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Wandern
07.05.2018

Ab in die Berge! Was Sie bei der Vorbereitung beachten sollten

Im Gebirge kommt es bei der Tourenplanung auf die richtige Selbsteinschätzung an.
4 Bilder
Im Gebirge kommt es bei der Tourenplanung auf die richtige Selbsteinschätzung an.
Foto:  Wolfgang Ehn/DAV, dpa

Ist der Rucksack zu schwer oder die Route zu anspruchsvoll, kann eine Bergtour zum Desaster werden. Aber mit etwas Planung steht dem Gipfelglück nichts im Weg.

Immer mehr Menschen zieht es in die Berge. Um die Wanderung genießen zu können und Unfälle zu vermeiden, bedarf es einiger Vorbereitung. Denn die Tour im Gebirge ist kein Spaziergang. Wir haben bei Thomas John vom Alpenverein Augsburg nachgefragt, worauf es bei einer Wanderung ankommt.

Route

Bevor es losgeht, sollte man sich einen klaren Rahmen stecken und sich über mögliche Routen am Wunschzielort informieren. Eine gute Quelle ist die Internetseite Alpenverein Aktiv. Hier finden sich zahlreiche Tourenvorschläge mit genauen Beschreibungen über die Dauer oder die Höhenmeter einzelner Wege. Auch Einkehrmöglichkeiten werden genannt. So kann man ungefähr einschätzen, was einen erwartet und ob man der Wanderung konditionell und technisch gewachsen ist.

Allerdings beruhen die Angaben auf individuellen Einschätzungen. Das ist laut John auch bei Wanderführern so. Denn in Deutschland gibt es keine einheitliche Schwierigkeitsbewertung von Wanderwegen. Um auf Nummer sicher zu gehen, würden die Routen tendenziell einen Tick zu schwer bewertet, so John. Wer keinerlei Erfahrung hat, kann zum Einstieg an geführten Wanderungen teilnehmen. Der Alpenverein bietet regelmäßig Touren und Wanderkurse an.

Kondition

Wer Sport macht, ist auch in den Bergen besser unterwegs. Trotzdem sollte man sich nie selbst überschätzen. In der Gruppe gilt: Der Langsamste gibt das Tempo vor. Wenn die Puste ausgeht, sind kleine Pausen unabdingbar. Am besten informiert man sich vorher über Einkehrmöglichkeiten entlang der Wanderroute.

Kleidung

Es müssen nicht unbedingt die teuren Outdoor-Markenklamotten sein. Aber wer häufiger in den Bergen unterwegs ist, kommt um eine wetterfeste Jacke und eine robuste Hose nicht herum. Das wichtigste sind aber die passenden Wanderschuhe. "Gerade beim Absteigen ist festes Schuhwerk, das an den Knöcheln Halt gibt, unabdingbar", so John.

Unterwegs mit Wanderschuhen: Wichtig ist eine hochwertige Sohle.
Foto: Hans Herbig/DAV, dpa

Wanderschuhe werden in den Kategorien von A bis D unterschieden. Die einfachsten Wege lassen sich gut mit einem Schuh der Kategorie A laufen. Für normales Bergwandern empfiehlt John Kategorie B. Auch Wanderstöcke können den Weg nach oben erleichtern. "Sie sorgen für eine Entlastung um bis zu 20 Prozent", sagt John.

Rucksack

Je leichter der Rucksack, desto einfacher lässt er sich auf den Gipfel tragen. Allerdings sollte man nicht zu sehr am Gewicht sparen. Denn für John gilt der Grundsatz: "Man sollte immer soviel dabei haben, dass es im Notfall nicht lebensgefährlich wird." Auch bei einer kleinen Wanderung könne man sich den Fuß vertreten und erstmal festsitzen.

Je leichter der Rucksack, desto besser lässt er sich tragen. Aber warme Kleidung sollte man immer dabei haben.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Wer länger auf Hilfe warten muss, sollte entsprechend ausgerüstet sein. Auch im Sommer empfiehlt John deshalb, warme Kleidung einzupacken. Er selbst hat immer eine lange Hose, eine Fleece-Jacke mit Kapuze oder eine Mütze und einen Biwaksack im Rucksack. 

Orientierung

Schon aus Naturschutzgründen sollten Wanderer auf den ausgeschilderten Wegen bleiben. "Die Berge sind hochfrequentiert. Wenn jeder seinen eigenen Weg geht, schadet es der Natur", so John. Aber auch Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Wer den Beschilderungen folgt, läuft weniger Gefahr, sich zu verlaufen.

John empfiehlt, immer das Handy, ein GPS-Gerät oder eine Karte als Orientierungsmöglichkeit bei sich zu haben.
Foto: Silvan Metz/DAV, dpa

Trotzdem empfiehlt John, immer das Handy, ein GPS-Gerät oder eine Karte als Orientierungsmöglichkeit bei sich zu haben. "Man sollte immer wissen, wo man ist. Nur so kann einen im Notfall Hilfe erreichen", so der Wanderexperte. 

Brotzeit

Auf dem Gipfel schmeckt die Brotzeit am besten. Ein Käsebrot, Obst sowie Nüsse und Müsliriegel als Snack für zwischendurch halten den Blutzuckerspiegel oben. Zu viel Essen sollte man nicht einpacken, denn das sorgt nur für unnötiges Gewicht. "Jeder normale Mensch kommt eine Weile ohne Schweinsbraten aus", sagt John.

Vor allem im Sommer ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit dabei zu haben.
Foto: Thilo Brunner/DAV, dpa

Stattdessen empfiehlt er, lieber mehr zu trinken. Hier gilt: Wasser statt Süßgetränke. Das löscht den Durst und verkeimt nicht. Vor allem im Sommer ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit dabei zu haben und sich vorher zu erkundigen, ob es Hütten oder Brunnen gibt, an denen die Wasserflasche nachgefüllt werden kann.

Wetter

Wer in die Berge fahren will, sollte sich vorher unbedingt über das Wetter informieren. Auf der Internetseite des Deutschen Alpenvereins findet man die aktuellen Wetterlagen in den verschiedenen Bergregionen. Unterwegs kann man auch in Hütten nachfragen, wie sich das Wetter entwickelt.

Notfall

Für den Notfall sollte man gerüstet sein. Ein Verband und eine Wundsalbe können bei kleineren Verletzungen schon helfen. Es gibt auch kompakte Notfall-Täschchen zu kaufen, in dem alle wichtigen Utensilien inklusive Rettungsdecke enthalten sind. Auf jeden Fall sollte man aber die europaweit geltende Notrufnummer 112 im Kopf haben.

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