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Haushalt
25.11.2019

Achtung Feuer: Wie gefährlich sind Haushaltsgeräte?

Von aufheizbaren Elektrogeräten wie Trocknern geht große Brandgefahr im Haushalt aus.
Foto: ThamKC, Adobe Stock

Defekte Elektrogeräte sind die häufigste Ursache für Wohnungsbrände. Mit diesen Tipps sorgt man für mehr Sicherheit im Haushalt.

Jeder zweite Haushalt in Deutschland besitzt einen Wäschetrockner. Doch viele Menschen wissen nicht: Trockner sind die Elektrogeräte, die am häufigsten Wohnungsbrände verursachen. Aber auch von Wasserkochern, Mehrfachsteckdosen, Akkus und Co. können Risiken ausgehen. Mit einfachen Tipps lassen sich die Risiken aber minimieren.

Es ist eine brandgefährliche Kombination, wenn aufheizbare Elektrogroßgeräte wie Wäschetrockner unter Netzspannung stehen, es im Betrieb zu Erschütterungen kommt und Feuchtigkeit im Geräteinneren herrscht. „Diese Faktoren begünstigen das Entstehen von Kurzschlüssen und Kontaktfehlern“, warnt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) mit Hauptsitz in Kiel.

Wäschetrockner nur anschalten, wenn man im Haus ist

„Wichtig ist, dass man das Gerät nicht alleine lässt“, sagt Karl Lucks, IFS-Sachverständiger für Brandschaden-Ermittlungen. Wäschetrockner sollten also „nicht vollkommen unbeaufsichtigt betrieben werden, damit im Fall eines Brandausbruchs schnell jemand reagieren kann“. Außerdem sollte im Aufstellraum der Geräte ein Rauchmelder installiert sein, der Hausbewohner auf Gefahren aufmerksam macht, rät die Einrichtung der öffentlichen Versicherer, die auch Brandschäden in Privathaushalten untersucht.

Laut IFS-Statistik wird fast ein Drittel (32 Prozent) aller Brände in Wohngebäuden durch Elektrizität ausgelöst – deutlich mehr als durch menschliches Fehlverhalten (17 Prozent), zum Beispiel als Folge einer nicht ausgeschalteten Herdplatte. Hinter den Wäschetrocknern als Spitzenreiter folgen Kühl- und Gefriergeräte sowie Geschirrspüler und Waschmaschinen als Hauptverursacher.

Vor diesem Hintergrund ist bei Elektro-Großgeräten besondere Vorsicht nötig und zwar selbst dann, wenn sie nicht in Betrieb sind. Nach Gebrauch sollte der Stecker von Waschmaschine, Wäschetrockner und auch Brotbackmaschine gezogen werden, rät etwa der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe (bvbf). Für Computer, Fernseher und Radios empfiehlt der Verband zumindest das Ausschalten des Stand-bys. Das IFS hält das Ziehen des Steckers sogar bei Kleingeräten wie Kaffeemaschinen oder Toastern für geboten, „da sich ein elektrotechnischer Defekt niemals komplett ausschließen lässt“.

Eine oft unterschätzte Gefahrenquelle sind Mehrfach-Steckdosenleisten – immerhin die Nummer fünf in der Liste der elektrotechnischen Brandverursacher. Das Problem hierbei: Vielen Nutzern ist nicht klar, dass diese Steckdosen eine maximale Leistung haben. Werden sie überlastet, „überhitzen sie schnell und sind damit ein Brandrisiko“, warnt das Forum Brandrauchprävention, eine von Feuerwehrverband, Schornsteinfeger-Handwerk, Versicherungswirtschaft und Industrie unterstützte Initiative.

Tipp: Die Maximalleistung einer Mehrfachleiste steht auf deren Rückseite und beträgt in der Regel zwischen 3000 und 3500 Watt. Alle angeschlossenen Geräte zusammen dürfen nicht mehr verbrauchen. „Eine Überlastung kann bereits auftreten, wenn die Waschmaschine und der Wäschetrockner gleichzeitig über eine Steckdosenleiste betrieben werden“, warnt das Kieler IFS. Deshalb der Rat: Großgeräte sicherheitshalber direkt an der Wandsteckdose anschließen.

Oft werden zu viele Geräte an eine Steckdose angeschlossen

Aber auch kleine Geräte sind oft große Stromfresser. Wer gleichzeitig einen Kaffeevollautomat (zirka 1450 Watt) und einen Wasserkocher (zirka 2200 Watt) laufen lässt, überfordere bereits eine 3500-Watt-Steckerleiste, nennt der Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE) als Beispiel.

Eine oft unterschätzte Gefahrenquelle sind Mehrfach-Steckdosenleisten – immerhin die Nummer fünf in der Liste der elektrotechnischen Brandverursacher.
Foto: New Africa, Adobe Stock

Um Überhitzungen zu vermeiden, sollten Mehrfach-Steckdosen außerdem nicht hintereinander geschaltet werden, so der VDE. Laut dem Kieler IFS tragen mechanische Schäden, verursacht durch einen „allzu groben Umgang“ mit den Steckdosenleisten, zum Risiko zusätzlich bei.

Immer häufiger Ursache von Bränden sind neuerdings Lithium-Ionen-Akkus, wie sie etwa in Notebooks, Mobiltelefonen, E-Bikes oder Staubsaug-Robotern verbaut sind. Laut IFS droht keine Gefahr, wenn die Speicher sachgemäß behandelt werden. Bei technischen Mängeln oder unsachgemäßer Handhabung könne ein Akku aber in Flammen aufgehen. Damit es nicht so weit kommt, sollten die Speicher weder direktem Sonnenlicht noch Frost ausgesetzt werden, raten die Experten. Wichtig also: Im Winter das Handy samt Akku in einer ungeheizten Garage lassen, ist besser tabu.

Hat der Akku erst einmal eine Macke, steigt die Brandgefahr. Dazu kann es schon kommen, wenn das Mobiltelefon auf den Boden fällt. Der Nutzer sollte das Gerät dann darauf hin untersuchen, ob es eine Delle hat oder sich der Akku aufbläht, empfiehlt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Auch ein schneller Temperaturanstieg des Gerätes beim Laden oder ein plötzlich leer werdender Akku sind Anzeichen für eine Beschädigung“, erklärt GDV-Experte Mathias Zunk diesbezüglich.

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