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Ratgeber
22.06.2020

Angeschlagen im Urlaub? So können Sie Krankheiten beim Reisen vorbeugen

Eine Magen-Darm-Erkrankung ist ein Alarmsignal des Körpers.
Foto: Stock Adobe

Eine Krankheit kann eine Reise schnell ruinieren. So können Sie im Urlaub möglichen Erkrankungen vorbeugen.

Andere Länder, andere Sitten – und auch andere Krankheiten: Wen es im Urlaub in südlichere Gefilde zieht, der kann aufgrund der hohen Temperaturen, mangelnder Kühlung von Lebensmitteln sowie mitunter niedrigeren Hygienestandards an einem Magen-Darm-Infekt erkranken. Dann ist es mit der Erholung meist vorbei. Wer ein paar einfache Tipps beachtet, kann die Reise jedoch unbeschwert verbringen.

Wie kann man einem Magen-Darm-Infekt vorbeugen?

In wärmeren Gegenden können Krankheitserreger an Lebensmitteln haften, mit denen der Magen-Darm-Trakt des deutschen Durchschnittstouristen nicht zurechtkommt. Dazu vermehren sich die Krankheitserreger in warmem Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit auch noch schneller. Vor allem am Hotelbuffet sollte man nur zu Lebensmitteln greifen, die gekocht oder gebraten sind. Denn durch die hohen Koch-Temperaturen sterben die Krankheitserreger bei der Zubereitung ab. Außerdem sollte man gerade im Urlaub "nicht zu spät und zu schwer essen sowie Alkohol und aufputschende Getränke am späten Abend vermeiden", rät Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der Deutschen Krankenversicherung. Denn sonst könne es durchaus passieren, dass in der Nacht der Magen rebelliert.

Was muss man selbst beim Umgang mit Lebensmitteln beachten?

Wer im Ferienhaus selbst kocht oder grillt, sollte auf die richtige Lagerung der Lebensmittel achten – und auf eine gründliche Hygiene in der Küche: "An sehr heißen Tagen sollte das meiste Obst und Gemüse in den Kühlschrank, auch exotische Früchte wie Kiwis und Feigen", sagt DKV-Gesundheitsexperte Reuter. Und wer mit Lebensmitteln hantiert, sollte sich davor und danach immer gründlich die Hände mit Wasser und Seife waschen, die Arbeitsflächen nach jedem Gebrauch reinigen sowie Schwämme und Lappen regelmäßig austauschen. "Das gilt besonders bei der Verarbeitung von tierischen Lebensmitteln wie beispielsweise Putenbrust. Das Risiko einer Belastung mit Krankheitserregern ist hier besonders hoch", so Reuter.

Aber auch abgepackte Salate bergen ein erhöhtes Risiko. Enthält deren Verpackung bereits Feuchtigkeit – sichtbar an kleinen Wassertropfen an der Verpackungsinnenseite – sollten Verbraucher dieses Lebensmittel direkt entsorgen. Denn Feuchtigkeit ist eine Brutstätte für Salmonellen. Wer gerne Obst und rohes Gemüse isst, sollte es deshalb vorab gründlich waschen oder schälen.

Wie sicher ist das Leitungswasser?

Verunreinigte Leitungen, niedrigere Standards bei der Trinkwasseraufbereitung: In vielen Urlaubsländern ist es riskant, Leitungswasser zu trinken oder sich damit auch nur die Zähne zu putzen. Urlauber sollten daher lieber Mineralwasser aus original verschlossenen Flaschen verwenden. Bessere Hotels stellen einem in solchen Ländern jeden Tag eine Flasche Mineralwasser zum Zähneputzen kostenfrei ins Bad. Keime aufgrund verunreinigten Trinkwassers lauern allerdings auch dort, wo man sie zunächst nicht vermuten würde: in Bars und Restaurants nämlich. Werden dort die Eiswürfel für die Getränke mit Leitungswasser hergestellt, kann dies ebenfalls Infektionen nach sich ziehen.

Was hilft bei Durchfall?

Bekommen Urlauber trotz aller Vorsicht eine Magen-Darm-Erkrankung, ist das ein Alarmsignal des Körpers. Starker und andauernder Durchfall ist nicht nur sehr unangenehm, sondern führt auch zu Flüssigkeits- und Salzverlusten, die besonders für Säuglinge, Kleinkinder und Diabetiker gefährlich sind. Für die Erstversorgung gehört daher eine Elektrolytlösung in die Reiseapotheke. Diese hilft dabei, den Körper mit Flüssigkeit und Mineralstoffen zu versorgen.

Wer keine fertige Mischung parat hat, kann sie auch selbst herstellen: Dafür werden acht Teelöffel Zucker und ein Teelöffel Salz in einem halben Liter Mineralwasser aufgelöst. Innerhalb von 24 Stunden soll pro Kilogramm Körpergewicht 40 Milliliter der Lösung getrunken werden. Geht es den Betroffenen innerhalb von drei bis vier Tagen nicht besser oder treten zusätzlich Fieber, Erbrechen, starke Krämpfe oder Blut im Stuhl auf, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären. Leiden Kleinkinder unter Durchfall, muss spätestens nach 24 Stunden ein Arzt kontaktiert werden.

Wer zahlt, wenn ich ins Krankenhaus muss?

Eine Lebensmittelvergiftung kann durchaus einen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen – und der kann teuer werden: In Ländern wie den USA oder Australien, die kein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland haben, müssen die Behandlungskosten komplett selbst gezahlt werden. Innerhalb der EU greift zwar die gesetzliche Krankenversicherung, allerdings nur bis zur Höhe des jeweiligen Regelsatzes. Für darüber hinausgehende Kosten muss der Betroffene selbst aufkommen.

Verbraucherschützer empfehlen daher grundsätzlich den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung. Diese übernimmt die Kosten einer Heilbehandlung im Ausland, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht gedeckt sind. Darüber hinaus werden auch die Kosten für einen Kranken-Rücktransport übernommen. Dabei ist allerdings der Blick ins Kleingedruckte wichtig, betont Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV): "Einige Versicherer zahlen nur den ärztlich angeordneten, medizinisch notwendigen Rücktransport. Eine gute Police versichert hingegen auch den medizinisch sinnvoll und vertretbaren Rücktransport."

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Reise.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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