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29.12.2016

Versicherung auf den letzten Drücker: Das sind die Risiken

Ein Skiunfall kann schmerzhaft und teuer werden.
Foto: Fotolia

Kurz vor dem Skiausflug lässt sich noch eine Versicherung abschließen - bequem via Smartphone. Doch dabei gibt es Risiken.

Einem spontanen Skiausflug steht meist nichts im Weg. Mit Carsharing ist eine Reise in die Berge auch für diejenigen möglich, die kein Auto besitzen. Die Ausrüstung ist ebenfalls schnell ausgeliehen. Vielen fällt allerdings erst ein, dass sie für ihr Vorhaben gar nicht versichert sind, wenn die Knie beim Blick ins Tal anfangen zu zittern. Doch keine Sorge. Die Skistöcke müssen deswegen nicht wieder eingepackt werden. Die vermeintliche Lösung in diesem Moment heißt: Kurzzeitversicherung.

Ganz bequem mit dem Smartphone kann dank App auch noch auf der Bergkuppe in wenigen Minuten und schon ab einer Laufzeit von 24 Stunden ein Schutz abgeschlossen werden. Gerade für Menschen, die sich keine Unfallversicherung für das ganze Jahr leisten wollen, oder junge Leute, die sich ganzjährlichen Schutz nicht leisten können, bietet die Kurzzeitversicherung eine Option. Sie kostet nämlich nur wenige Euro. „Auch für Spätentschlossene sind Kurzzeitversicherungen eine bequeme Möglichkeit“, sagt Sascha Straub, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Last-Minute-Versicherungen können einiges abdecken

Die Konsumenten sollten sich aber im Klaren sein, dass existenzielle Versicherungen wie die Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung nicht über solche Angebote abgeschlossen werden sollten, warnt der Bund der Versicherten. Dabei lässt sich mit den Last-Minute-Versicherungen einiges abdecken: egal ob Auslandsschutz, Kita-Ausflug, Stadionbesuch oder Skurriles wie Jackenschutz im Faschingstrubel. Kurzzeitversicherungen bedienen oft Bereiche, die andere Policen nicht abdecken.

Dabei arbeiten die Anbieter mit namhaften Versicherern zusammen. Doch der schnelle Schutz birgt Risiken: Gerade wenn man noch schnell eine Police abschließt, bleibt oft keine Zeit, sich die Bedingungen sorgfältig durchzulesen. Auch weil der Smartphone-Bildschirm sich nicht unbedingt für die Lektüre seitenlanger Texte eignet. „Der Laie kann auf die Schnelle gar nicht einschätzen, wie gut der Schutz ist“, sagt Straub. Der Finanzexperte rät, nachhaltigen Versicherungsschutz zu kaufen. Er will aber nicht pauschal sagen, dass Kurzzeitversicherungen schlecht sind, weil dazu schlichtweg keine Untersuchungen vorliegen. „Es sind durchaus Standardprodukte“, fügt er hinzu.

Verbraucher sollten bei Unfallversicherungen aufpassen

Aufpassen sollten Verbraucher aber bei Unfallversicherungen. Denn die Versicherungssumme ist bei diesen Last-Minute-Angeboten in der Regel zu niedrig. Ein Beispiel: Eine richtige Unfallversicherung sollte 500000 Euro Versicherungssumme beinhalten. Die Apps, die es momentan auf dem Markt gibt, schließen nur bis zu 50000 Euro ab. Im Fall einer Invalidität ist das viel zu wenig. Verbraucherschützer kritisieren außerdem den Preis, der nur auf den ersten Blick gering erscheint. So kostet zum Beispiel der Auslandsreiseschutz für fünf Tage bei dem Anbieter „Appsichern“ 7,50 Euro. Für ein Jahr zahlt man um die 15 Euro, vergleicht Straub. „Die Bequemlichkeit kostet halt Geld.“ Aber die Anbieter beabsichtigen gar nicht, einen nachhaltigen Schutz zu bieten. Es gehe darum, Lösungen für gewisse Risiken anzubieten, die nur ab und an auftreten, sagt Lennart Wulff, Geschäftsführer von „Appsichern“. Er verrät auch, dass das Durchschnittsalter seiner Kunden bei 35 Jahren liegt und mehr Männer als Frauen auf den Service zurückgreifen.

Die Hälfte dieser Kunden hat den Schutz per App abgeschlossen. Kurzentschlossene sollten allerdings darauf achten, dass eine Internetverbindung vorhanden ist. Denn sonst kann das Datenvolumen aufgebraucht sein, bevor die Versicherung überhaupt abgeschlossen ist.

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