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Bauen
04.03.2019

Baufirma mit Qualität: Auf Empfehlungen oder Meistertitel setzen

Eine gute Beratung und genaue Definition der Leistungen sind für die Auswahl einer Baufirma wichtig. Auch ein Baubegleiter kann beim Projekt Hausbau unterstützen.
Foto: Bauherren-Schutzbund e. V., dpa (Symbolbild)

Wer eine Baufirma oder einen Handwerker für seinen Neu- oder Umbau sucht, muss viel Geduld haben. Dennoch sollte man seine Ansprüche nicht herunterschrauben.

Handwerker sind schwer zu bekommen. Gute Handwerker erst recht. Dennoch müssen Auftraggeber nicht gleich tiefstapeln, wenn sie auf die Suche gehen. "Wer sich für eine Baumaßnahme entscheidet, plant meist langfristig. Daher sollte der Bauherr bei der Qualität der Leistung sowie Seriosität des Unternehmens durchaus wählerisch sein und den Blick nicht allein auf den Preis richten", meint Klaus-Dieter Müller, Innungsobermeister der Baugewerks-Innung Berlin und Präsident der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg. Er empfiehlt, sich bei der Suche nach einer passenden Baufirma an die zuständige regionale Innung oder an Fachverbände zu wenden.

Ein Indiz für die Qualität und Fachkunde eines Unternehmens ist es, wenn der verantwortliche Betriebsinhaber einen Meistertitel führt. Auch bei einem Ausbildungsbetrieb ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Geschäft nicht nur auf kurzfristige Erfolge ausgelegt ist. Nur wer wirklich qualifiziert ist, hat auch die Kompetenz, erfolgreich Facharbeiter auszubilden. "Eine gute Quelle ist auch der eigene Bekanntenkreis", sagt Matthias Bauer, Experte für Bauen, Wohnen, Energie bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. "Hat ein Betrieb hier gut gearbeitet, wird er sicher weiterempfohlen."

Warten auf gute Baufirmen lohnt sich

Wer nicht gleich auf Anhieb einen Termin bei seiner Wunschfirma bekommt, sollte - wenn möglich - lieber etwas warten. Auch Online-Portale können hilfreich sein. "Dann sollten Kunden aber unbedingt vorher mit der ausgewählten Firma die Einzelheiten des Auftrags klären und auch ihre Seriosität prüfen", rät Bauer. Denn im Internet sind auch schwarze Schafe unterwegs.

Die häufigste Variante im Netz sind Vermittlungsportale. Darin können Kunden ihren Auftrag online stellen und sich am Ende der Ausschreibung für einen Anbieter entscheiden. "Nutzer sollten darauf achten, dass ihr Angebot bei Portalen unverbindlich ist und kein Vergabezwang besteht. Die Entscheidung, ob und an wen sie schließlich den Auftrag erteilen, sollte nur bei ihnen liegen", erklärt Bauer. Um teure Anfahrtskosten zu vermeiden, sind Handwerker aus der Region zu empfehlen.

Bauen: Kunden sollten genaue Vorgaben machen

Bei einem Neubau haben die Bauherren meist wenig Spielraum, sich selbst einen Baubetrieb auszusuchen. Sie sollten jedoch professionell vorgehen, wenn sie als private Bauherren selbst etwas angehen. Matthias Bauer rät Kunden, das Projekt genau zu definieren mit allen Leistungen und Gewerken, die dafür notwendig sind. "Etwa so wie bei einer Ausschreibung. Auf dieser Basis sollten sie dann zwei bis drei Angebote von Firmen einholen." Wichtig ist, dass die Angebote und Voranschläge alle Vor-, Nach- und Nebenarbeiten berücksichtigen, beim Fenstertausch zum Beispiel auch den Gerüstbau.

Bei größeren Umbau- oder Modernisierungsvorhaben kann es Sinn machen, eine Firma zu beauftragen, die die Regie übernimmt. "Ob der Auftraggeber dann mit jedem einzelnen Handwerksbetrieb einen Vertrag abschießt oder nur mit der Regie führenden Firma, muss individuell entschieden werden", sagt Bauer. Im Vertrag muss alles schriftlich vereinbart werden. Sämtliche zu leistenden Arbeiten und Anforderungen mitsamt Preisen sollten aufgelistet werden. "Wer sich auf mündliche Absprachen verlässt, kann Probleme bekommen beim Pochen auf Preise, beim Fordern von Nachbesserungen oder bei rechtlichen Schritten." (dpa, tmn)

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