Wo man sein Geld in Corona-Zeiten anlegen kann
Plus Von Sparbuch, Aktien, Gold, Immobilien bis zum Heizöl: Sieben wichtige Punkte, was in der finanziellen Unsicherheit der Corona-Pandemie getan werden kann.
In der Wirtschaft herrscht helle Aufregung, an den Börsen der Ausverkauf. Seit der Corona-Epidemie ist der deutsche Leitindex Dax um rund ein Drittel eingebrochen. Dies erzeugt bei vielen Anlegern Unsicherheit, die Geld in Aktienfonds angelegt haben – oder die um die Stabilität des Finanzsystems fürchten. Wo ist das Ersparte gut untergebracht? Was bedeutet der Crash für die Altersvorsorge? Darüber haben wir uns mit Experten unterhalten, unter anderem mit Hermann-Josef Tenhagen, einem der bekanntsten deutschen Finanzexperten. Der 57-jährige Chefredakteur und Herausgeber von Finanztip hat schon einige Krisen erlebt und Erfahrungen gesammelt. Rat geben zudem Ingo Schweitzer von der unabhängigen Vermögensberatung Anceka aus Kaufbeuren und Energiehändler Richard Walch.
1. Sparguthaben: Muss man nun Angst um sein Sparguthaben haben?
Tenhagen sieht Geldanlagen auf Tages- und Festgeldkonten als stabilisierenden Faktor für Anleger. Gelder bis 100.000 Euro seien gesetzlich abgesichert. Um diese Anlagen müsse man sich keine Sorgen machen. Sie sind ein Stück Sicherheit. Tagesgeld, Festgeld oder Sparkonten dürften seiner Einschätzung nach allerdings in der nächsten Zeit eher noch weniger Zinsen bringen als bisher. Für ohnehin leidgeprüfte Sparer hieße das: Aus 0,2 Prozent Jahreszinsen aufs Tagesgeld könnten 0,1 Prozent werden. Oder 0,01 Prozent. Karge Aussichten.
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