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Coronavirus
21.06.2020

Corona überstanden? So kann man sich auf Antikörper testen lassen

Ein positiver Antikörpertest könnte Immunität gegen Covid-19 bedeuten.
Foto: Lee Jin-Man, dpa (Symbolbild)

Fieber, Husten, Müdigkeit: Wer Corona-Symptome hatte, aber nicht getestet wurde, kann das nachträglich tun. Mit einem Antikörpertest. Worauf Sie achten sollten.

Der Antikörpertest soll zeigen, wer das neuartige Coronavirus schon in sich getragen hat. Die Schweizer Firma Roche hat den bisher genauesten Antikörpertest auf den Markt gebracht. Verglichen mit früheren Epidemien wurde er in Rekordzeit entwickelt. Die Frage ist jetzt, wie der Antikörpertest eingesetzt werden sollte. Wir geben einen Überblick, was Sie als Privatperson über Antikörpertests wissen sollten.

Wo kann ich mich auf Corona-Antikörper testen lassen?

Forscher wenden Antikörpertests hauptsächlich in epidemiologischen Studien an. Wenn Sie aber nicht zu einem jener Haushalte gehören, die Wissenschaftler zufällig für ihre Studien ausgewählt haben, könnten Sie sich auch auf anderem Weg testen lassen. Dazu sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Experten raten davon ab, dass Privatpersonen Antikörpertests im Internet ordern und sich selbst diagnostizieren. Falsch angewandt steigt die Wahrscheinlichkeit für falsche Ergebnisse. Das könnte fatale Folgen haben.

Kommt meine Krankenkasse für Antikörpertests auf?

Ja, sofern ein Arzt den Test anordnet. Untersucht werden in der Regel Patienten, die bereits Symptome von Covid-19 gezeigt haben, aber nicht darauf getestet wurden. Etwa ab der dritten Woche nach den ersten Symptomen kann so ein Test durchgeführt werden. Der Hintergrund: Antikörper bilden sich erst im Laufe der Erkrankung. In den ersten Tagen der Infektion sind sie noch nicht nachweisbar.

Wie wird ein Antikörpertest durchgeführt?

Anders als beim Test auf eine akute Infektion, funktioniert der Antikörpertest nicht per Rachenabstrich. Stattdessen nimmt der Arzt Blut ab. Je nach Verfahren liefert der Test schon innerhalb von 15 Minuten ein Ergebnis. Grob erklärt funktioniert das so: Dem Blut wird ein Virusprotein zugegeben, quasi das Gegenstück zum Antikörper. Für den Fall, dass tatsächlich Antikörper im Blut sind, docken diese an das Virusprotein an. Diese Verbindung soll der Test dann sichtbar machen.

Bin ich wirklich immun, wenn ich eine Corona-Infektion durchgemacht habe?

Das versuchen Forscher gerade herauszufinden. Unter Laborbedingungen scheint der Zusammenhang von Antikörpern und Immunität erwiesen zu sein. Das heißt, in der Petrischale stoppen Antikörper die Replikation des Viruses. Ob Antikörper aber den menschlichen Organismus tatsächlich vor dem Virus schützen, ist noch nicht endgültig geklärt. "Das dauert einfach lange. Denn man kann ja aus ethischen Gründen jetzt nicht gezielt Menschen anstecken, sondern man schaut sich das natürliche Infektionsgeschehen an", sagte Beatus Ofenloch-Haehnle, Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung bei Roche gegenüber unserer Redaktion. Die Firma hat im April einen Antikörpertest auf den Markt gebracht.

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Wie verlässlich sind die Antikörpertests?

Grundsätzlich wird die Verlässlichkeit solcher Tests an zwei Größen ermittelt. Erstens: Die Sensitivität. Sie sagt aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine infizierte Person auch als solche erkannt wird. Sie liegt beim Test von Roche bei 100 Prozent. Und zweitens: Die Spezifität. Damit wird die Wahrscheinlichkeit beziffert, wonach eine Person, die nie infiziert war, entsprechend bestimmt wird. Diese Zahl liegt beim Test von Roche bei 99,8 Prozent. "Die Spezifität ist damit in einem Bereich, wo man normalerweise viele Jahre hin entwickeln muss, um dahin zu kommen", sagt Ofenloch-Haehnle. Die Verlässlichkeit der Tests hängt aber auch von der Zahl der bereits Infizierten ab. Ist diese noch relativ gering, wie im Moment, ist auch die Verlässlichkeit außerhalb von epidemiologischen Studien eher niedrig.

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