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MoFi 2018
27.07.2018

Mondfinsternis 2018 - so gelingen die Fotos vom Blutmond

Mit einigen Tipps können auch Hobbyfotografen die Mondfinsternis in tollen Fotos festhalten.
Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolfoto)

Eine Mondfinsternis bekommen Fotografen nur selten vor die Linse. AZ-Fotograf Silvio Wyszengrad hat Tipps, mit denen gute Bilder des Himmelsspektakels gelingen.

Die bevorstehende Mondfinsternis am heutigen Abend begeistert schon im Vorfeld Astronomen, Stern- und Weltraumfans. Mit einer Gesamtdauer von 103 Minuten soll es das längste Himmelsphänomen seiner Art im 21. Jahrhundert werden. Und nicht nur Hobbyastronomen haben Grund zur Vorfreude: Die Mondfinsternis bietet Fotografen die Gelegenheit, eine seltene Konstellation der Himmelskörper einzufangen, denn der Mond tritt vollständig in den Kernschatten der Erde. Wie gute Fotos davon gelingen, erklärt der AZ-Fotograf Silvio Wyszengrad.

Mit welcher Kamera lässt sich die Mondfinsternis am besten fotografieren?

Die besten Ergebnisse liefert eine Spiegelreflexkamera mit einem Objektiv mit hoher Brennweite. "Als ich die totale Mondfinsternis im Jahr 2001 fotografiert habe, kam neben einem Kamera-Stativ auch mein Tele-Objektiv mit 300 Millimeter Brennweite zum Einsatz", sagt Wyszengrad. Durch das lichtstarke Tele-Objektiv zeichneten sich einige der Kratervertiefungen des Mondes, der an diesem Abend besonders hell schien, sehr schön in der Aufnahme ab.

Lässt sich die Mondfinsternis auch mit dem Smartphone einfangen?

Auch wer keine Profi-Ausrüstung besitzt, kann gute Fotos von der Mondfinsternis schießen. "Seit 2001 ist technisch viel passiert", sagt AZ-Fotograf Silvio Wyszengrad. Mit kleineren Digitalkameras und sogar mit dem Smartphone könne man den Mond ins Visier nehmen, auch wenn damit keine formatfüllenden Aufnahmen wie durch ein professionelles Objektiv zu erwarten sind. "Für ein scharfes Bild ist wichtig, dass die Kamera oder das Handy stabil steht, mit der Hand wird das Bild mit Sicherheit verwackeln." Wer kein Stativ besitzt, könne sich auch mit seinem Einfallsreichtum behelfen: "Schon beispielsweise mit ein paar Büchern lässt sich ein Handy stabil in Position halten."

So sah die Mondfinsternis im Januar 2001 durch die Linse unseres Fotografen Silvio Wyszengrad aus.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

Mondfinsternis: Warum ist der stabile Stand der Kamera so wichtig?

Der Mond ist ein heller Punkt am schwarzen Nachthimmel. Um seinen Umriss scharf aufzuzeichnen, muss das Bild lange genug belichtet werden. "Aus der Hand ist so eine Aufnahme fast unmöglich", sagt Wyszengrad. Denn jeder minimale Wackler schlägt sich im späteren Foto nieder. "Moderne Automatik-Systeme, auch in den Kameras von Smartphones, richten sich bei der Belichtungszeit nach der Menge an Licht, die auf die Linse trifft", erklärt der Fotograf unserer Redaktion. Im Falle des Mondes sei das insgesamt wenig Licht, weswegen die Kamera automatisch länger belichtet. Der stabile Stand habe daher die oberste Priorität, unabhängig von der Art der Kamera.

Welche Einstellungen sollte man bei der Profi-Kamera wählen?

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"Mit einer guten Kamera lassen sich Blendenöffnung, Belichtungszeit und Empfindlichkeit manuell balancieren", sagt Wyszengrad. Natürlich spielt auch die Art des Objektivs eine Rolle. "Die genauen Einstellungswerte hängen stark vom Standort ab, an dem sich der Fotograf befindet", erklärt Wyszengrad. Ein großer Vorteil sei bei dieser Mondfinsternis, dass man viel Zeit für ein gutes Bild hat: "Eine gute Idee ist es, sich einfach Bild für Bild an die idealen Werte heranzutasten." Da der Mond in den meisten Nächten am Himmel zu beobachten ist, könne man auch in den Nächten vor der Finsternis ein paar Probeaufnahmen machen.

Wo hat man in Augsburg den besten Blick auf das Himmelsspektakel?

"Es gibt sicher viele gute Stellen, von denen aus man einen guten Blick auf den Mond hat", sagt der AZ-Fotograf. Da der Mond aus unserer mitteleuropäischen Perspektive kurz nach seinem Aufgang in den Schatten der Erde treten wird, kann man das Spektaktel in der Abenddämmerung am Süd-Ost-Horizont beobachten. Zum Fotografieren sollte man ein Stück aus der Stadt herausfahren, denn dann wird der Einfluss der Stadtlichter auf das Bild kleiner. "Nachts hängt der Schimmer der Straßenbeleuchtung über der Stadt, der den weißlichen Mond auf dem Bild gelblich erscheinen lassen kann", sagt Wyszengrad. Außerhalb der Stadt sei diese Verfälschung merklich geringer. Zudem hat man eine bessere Chance, einen freien Blick auf den Horizont zu bekommen.

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