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  3. "Finanztest": Diese Banken in der Region langen bei den Dispozinsen richtig zu

"Finanztest"
17.08.2016

Diese Banken in der Region langen bei den Dispozinsen richtig zu

Und plötzlich ist das Konto im Minus und es wird teuer. Hohe Dispo-Zinsen sind aus Sicht der Stiftung Warentest ein Ärgernis.
Foto: Jens Büttner, dpa

Wer sein Girokonto überzieht, der muss zahlen - zu viel, kritisiert die Stiftung Warentest. Auch mehrere Banken in der Region verlangen hohe Dispozinsen.

Wer sich eine neue Couch kauft oder die Flugreise in den Urlaub auf einmal bezahlt, kennt das Problem. Dann ist das Girokonto schnell überzogen und ein hoher Dispozins wird fällig. Die Debatte um zu hohe Dispozinsen tobt seit Jahren. Trotzdem liegen sie bei vielen Instituten noch immer weit oben, berichtet die Stiftung Warentest in der neuen Finanztest-Ausgabe.

Wer sein Konto überziehe, müsse im Durchschnitt fast zehn Prozent zahlen, was „keine gute Nachricht“ sei. Zwar hätten viele Banken nach der kritischen Berichterstattung der vergangenen Jahre den Dispozins gesenkt, berichtet Stephanie Pallasch, Finanz-Expertin der Stiftung Warentest. „Sie haben sich aber zu wenig bewegt“, kritisiert sie. Unter den besonders teuren Instituten liegen viele in Bayern, auch in unserer Region.

Die Verbraucherschützer haben die Dispozinsen von 1433 Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken verglichen. Spitzenreiter war die Raiffeisenbank Oberbayern Südost mit 13,75 Prozent Zins auf zwei bestimmte Konten (Direkt und Klassik). Es folgt die Raiffeisenbank Aulendorf mit 13,06 Prozent und auf Platz drei die VR-Bank Landsberg-Ammersee aus Landsberg am Lech, die 13,01 Prozent verlangt. „Über 13 Prozent sind bei dem aktuellen Zinsniveau absolut indiskutabel“, sagt Pallasch.

Stiftung Warentest: Hohe Dispozinsen nicht marktkonform

Noch weitere Banken unserer Region sind in der Liste vertreten, die unter test.de/dispo einsehbar ist. Darunter die Raiffeisenbank Westallgäu mit 11,95 Prozent (Konten Individuell, Komfort und Online), die Raiffeisenbank Roggenburg-Breitenthal mit 11,75 Prozent (Online und Komfort), die Raiffeisenbank Aindling mit 11,65 Prozent (Online und Privat), die Raiffeisenbank Kissing-Mering mit 11,63 Prozent oder die Sparkasse Neuburg-Rain mit 11,60 Prozent (Standard, Online und Komfort).

Aus Sicht der Stiftung Warentest sind hohe Dispo-Sätze nicht marktkonform. Denn allgemein liegt das Zinsniveau am Boden. „Auf das Geld am Sparkonto gibt es fast keinen Zins, bei Bausparverträgen und Ratenkrediten sinken die Zinssätze, nur im Dispo-Bereich bewegt sich wenig“, kritisiert Pallasch.

Die VR-Bank Landsberg-Ammersee führt dagegen Argumente für ihren recht hohen Dispo-Satz ins Feld. Die Bereitstellung eines Dispositionskredites sei kostenfrei. Kosten entstünden nur bei einer echten Nutzung. Aus Sicht des Hauses ist der Dispo-Kredit im Privatgeschäft auch nur zur Überbrückung eines kurzfristigen Geldengpasses da. „Die Beanspruchung soll nicht die Regel, sondern die Ausnahme sein“, sagte Vorstand Stefan Jörg, als sein Haus bereits letztes Jahr von der Stiftung Warentest kritisiert wurde.

Genossenschaftsverband Bayern: Dispozinsen sogar gefallen

Der Dispo sei eine Lösung für kurzfristige finanzielle Notlagen – beispielsweise ein defektes Auto im Urlaub. Brauche ein Kunde länger als 30 bis 60 Tage Kredit, suche die Bank mit ihm zusammen eine bessere Lösung – zu derzeit sehr guten Konditionen. „Unser Haus will durch das zu großzügige Einräumen billiger Dispositionskredite aber keine falschen Anreize für überhöhten Konsum schaffen – Stichwort Überschuldung bei jungen Leuten durch Nullprozent-Finanzierungen bei Elektrogeräten oder Handyverträgen“, so Jörg.

Aus Sicht des Genossenschaftsverbandes Bayern zeigt die aktuelle Untersuchung, dass die Dispozinsen sogar gefallen seien. Der Bundesbank zufolge lägen die Dispozinsen für private Haushalte aktuell im Schnitt bei 8,77 Prozent. Damit seien sie seit dem Höchststand vor rund acht Jahren mit 12,0 Prozent um durchschnittlich drei Prozentpunkte gesunken. „Der Rückgang verdeutlicht den intensiven Wettbewerb unter den deutschen Kreditinstituten“, berichtet der Verband auf Anfrage – und betont, dass nicht nur der Leitzins, sondern zum Beispiel auch die Bonität des Kunden den Dispo-Zinssatz beeinflusst.

Potentielle Kostenfallen

Aus Sicht der Stiftung Warentest lauern aber noch weitere Fallstricke im Dispo-Bereich. Denn nicht immer sei transparent, wie hoch der Dispo überhaupt ist. Zwar müssten alle Institute seit 21. März ihre Dispozinsen nicht nur per Aushang, sondern auch im Internet veröffentlichen. Nicht immer werde der Kunde aber daraus schlau. Die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach verrate zum Beispiel nur, dass ein Dispozins zwischen 4,75 und 12,75 Prozent fällig werde – eine „äußerst unklare Angabe“, sagt Finanzexpertin Pallasch.

Zur Kostenfalle könnten auch Premium-Konten werden, für die Banken derzeit gerne werben. Diese bieten zusätzliche Dienstleistungen, zum Beispiel Kreditkarten oder niedrige Dispozinsen. „Ein Dispozins von fünf Prozent ist sicher ein tolles Angebot“, sagt Pallasch. Der Nachteil: relativ hohe Kontogebühren. „In einigen Fällen fährt man mit dem Premiumkonto schlechter als mit einem normalen Konto“, warnt deshalb die Expertin.

Übrigens gibt es auch Institute mit niedrigen Dispozinsen. Hinter der Deutschen Skatbank mit 4,24 Prozent (Trumpfkonto) folgt bald die Augsburger Aktienbank mit 4,8 Prozent (Servicekonto).

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

18.08.2016

Welche Fragen?

Welche Beratung?

Also ich brauche seit Jahren keine Bankmitarbeiter zur Beratung - schon gar nicht von Angesicht zu Angesicht?

Evtl. so wie mein Sohn, der zuerst einen Bausparvertrag abschließt - natürlich Prämie für MA - dann 2 Jahre später - alles Mist - soll doch Fondgebundene anlage wäheln - prämie für Bankmitarbeiter - klar!

Ein paar Jahre danach dümpelt die Fondanlage immer noch vor sich hin - inzwischen haben die Bank-Insider sicher schon die Höhepunkte der befohlenen Anlage abgeschöpft.

Oder auslaufende Anlage bei einer namhaften Genossenschaftsbank wird neu angelegt aber so, dass die Anlage anläuft bevor die alte Anlage auf dem Konto ist - Kunde bekommt "Strafzinsen" verrechnet? Evtl. Kalender noch nicht kapiert - oder Betrugsabsicht?

Dafür brauchen wir keine Beratung von Bankmitarbeitern mit Abitur, Lehre und evtl. Studium.

Der beste Berater ist immer noch die eigene Sorge und Angst um sein Geld.

18.08.2016

Es gibt auch noch solche Banken:

0,- € Kontoführungsgebühr

0,- € Visa-Karte mit kostenloser Bargeldabhebung weltweit

0,- € Girocard

0,6% Zinsen für Tagegeld auf Visa-Konto

6,9 % Dispozins

18.08.2016

Dazu nur meine Frage: Wenn ich Fragen habe, es Probleme gibt oder ich einfach nur in eine Filiale gehen will, WO SITZT DIESE BANK?

Oder sprechen wir hier von den allseits so beliebten reinen Online Banken, die nix vor Ort haben, und bei denen ich nicht einfach reischneien kann für eine Beratung, keine Probleme lösen kann etc., die teilweise nicht mal mehr telfonisch erreichbar sind, und bei denen man einfach ALLES online machen muss?

Wer das haben will, gerne...jedem andern sollte es die Kontogebühren wohl wert sein, dafür teilweise ein Netz von Filialen zu haben, mit ANsprechpartnern vor Ort und dem ganzen Service.

18.08.2016

Klingt fast wie die DKB und die sitzt in Deutschland.

18.08.2016

Aber wo...ich will für ne Beratung nicht unbedingt nach Berlin fahren...geht aber ja eh ned, ONLINE Bank, nix FIliale

und mal ehrlich, die Beispiele Sofakauf und Urlaubsbuchung, dafür den DISPO zu verwenden ist einfach nur dämlich, alles was ich GEPLANT an Ausgaben habe ist keine Sache von DISPO sondern von, wenn ich teure Dinge einkaufe habe ich das Geld vor dem Kauf aufm Girokonto, und muss mein Konto nicht überziehen.

Einen DISPO nutze ich generell, wenn ungeplantes kommt, und ich nicht anders agieren kann, und selbst dann kann ich Beträge bis sagen wqir mal 500 EUR normalerweise schnell ausgleichen, indem ich Erspartes umbuche.

Nur weil heutzutage zu viele den neueren Fernseher und das Sofa unbedingt haben wollen, und damit "schlampig" mit Geld umgehen das sie eigentlich gar nicht haben, muss der DISPO überhaupt herhalten.

Da der DISPO für die Banken aber auch die ungeplanteste und auch Risikoreichste Form des Kredites ist, kostet sie eben meistens ensptrechend.

Man kann wohl diskutieren, ob in Zeiten von Nullzinsen der EZB 14 % angemessen sind, MICH persönlich betrifft es aber so gut wie nicht, da ich es einfach vermeide das Konto zu überziehen. DAS ist auch die beste Art, sich teure Dispozinsen zu sparen.

18.08.2016

Stimmt.

Vielleicht sollte man auch mal an einem Beispiel eine kleine Rechnugn aufmachen wovon man beim Dispozins eigentlich spricht:

Kontoüberziehung von 10.000€ für 4 Wochen bei einem Dispozins von 15% kostet ...... 115€. In der Praxis wird es oft weniger sein da ich bewußt ein Extrembeispiel gewählt habe.

18.08.2016

(edit/ Nub. 7.2)