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  3. Discounter-Schokolade: Öko-Test bemängelt Mineralöl in Schokolade

Discounter-Schokolade
05.07.2017

Öko-Test bemängelt Mineralöl in Schokolade

Öko-Test hat Schokolade getestet - das Ergebnis war alles andere als zufriedenstellend. Die Schoko-Sorten waren teilweise massiv mit Mineralöl belastet.
Foto: Infozentrum Schokolade/dpa/gms (Archivbild)

Öko-Test hat 40 verschiedene Schokoladensorten getestet. Das Ergebnis: Die meisten Sorten sind stark mit Mineralöl belastet - nur eine Discounter-Schokolade überzeugt die Tester.

Schoko-Liebhaber aufgepasst: Die meisten Schokoladensorten, die man in deutschen Supermärkten kaufen kann, sind mit Mineralöl belastet. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift "Öko"-Test. Der ausführliche Testbericht ist auf der Website Öko-Test nachzulesen.

Welche Schokoladen-Sorten kann man ohne Bedenken kaufen? Welche Tafeln sind stark mit Mineralöl belastet? Kann Naschen dann die Gesundheit gefährden? Ein Überblick.

Mineralöl in Schokolade: Nur Aldi-Süd-Marke "Choceur" hat bestanden

Von 40 getesteten Tafeln war nur eine einzige nicht zu beanstanden, zwölf weitere wiesen nur leicht überhöhte Werte auf. Am besten schnitt die Aldi-Süd-Marke "Choceur" in der Sorte Feinherb Nuss ab.

Obacht: Die Schokolade der Marke "Moser Roth", die ebenfalls bei Aldi Süd erhältlich ist, ist lauf Öko-Test jedoch stark belastet. Auch Ritter Sport und Feodora fielen positiv auf. Bei anderen Discounter-Schokoladen fanden sich hingegen stark erhöhte Mengen an Mineralölen, zum Teil auch bei Bioprodukten.

Öko-Test: Eine Schokoladen-Sorte überschreitet Mineralöl-Grenzwert um das Zehnfache

Mineralöle stammen aus Rohöl. Unterteilt werden sie in zwei Hauptgruppen: gesättigte und aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH und MOAH). MOSH reichert sich in Lymphknoten, Leber und anderen Organen an und kann diese schädigen. In der Gruppe der MOAH befinden sich Substanzen, die Krebs erregen können. In dem aktuellen "Öko-Test" steckte in einem Produkt mehr als 40 Milligramm MOSH pro Kilogramm, dazu MOAH. Der gemessene Wert liegt damit zehnmal so hoch wie die angelegte Obergrenze.

Schimmel auf Konfitüre mit mehr als 50 Prozent Zucker sollte großzügig abgehoben werden; bei weniger als 50 Prozent Zucker muss sie sofort weggeschmissen werden: Hier verteilen sich die Schimmelgiftpilze unsichtbar über das gesamte Lebensmittel. Falls der Zuckeranteil nicht nachvollziehbar ist, sollte man verschimmelte Konfitüre lieber entsorgen.
17 Bilder
So lange halten Lebensmittel wirklich
Foto: Franziska Koark, dpa

Das Mineralöl gelangt über die Verpackungen in die Schokolade. Kartonverpackungen sind besonders kritisch, wenn sie aus Altpapier bestehen, das Mineralöl aus Druckfarben enthält. Hersteller sollten die Schokolade in diesem Fall durch eine zusätzliche Umverpackung schützen. Verpackungen sind aber nur eine Möglichkeit: Die Kakaobohnen können auch durch den Transport in Jutesäcken mit Mineralöl in Kontakt kommen oder durch Erntemaschinen.

Mineralöle auch in Adventskalender-Schokolade

Auch mineralölbelastete Schokolade aus Adventskalender sorgt jedes Jahr im Dezember wieder für Schlagzeilen.  2016 waren wieder Mineralölrückstände in einigen Schokoladen-Adventskalendern gefunden worden. Im November hatte das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in der Schokolade von drei der fünf untersuchten Kalender geringe Mengen sogenannter aromatischer Kohlenwasserstoffe (MOAH) nachgewiesen.

Agrarministers Christian Schmidt (CSU) hatte damals für einen besseren Vebraucherschutz plädiert. Hersteller sollen Lebensmittel nach einer neuen Verordnung künftig in Innenbeutel verpacken oder mit Folien an der Innenseite der Verpackung einen direkten Kontakt von Karton und Ware unterbinden.

Der Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft BLL sieht die Pläne skeptisch. BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff erklärte mit Blick auf mögliche Gefahren: "Wir reden hier von so minimalen Spuren, dass keine gesundheitliche Gefahr besteht. Das Vorhaben des Ministeriums hält er für einen nationalen Alleingang, "der einen erheblichen Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen bedeuten würde".

dpa/fla

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