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Mode
10.07.2017

Endlich wieder Stiefelzeit!

Stiefel von Shabbies Amsterdam: Große Frauen mit langen Beinen können nahezu alles tragen können, aber ein langer Schaft und Blockabsatz verlängern optisch auch kurze Beine, solange man nicht gleich zum Overknee greift.
Foto: Shabbies Amsterdam, dpa

Sieben einfache Grundregeln wie jede Frau optisch die perfekt passenden Stiefel für sich findet: Wie bei jedem Kleidungsstück schmeichelt auch hier der richtige Schnitt dem Körper

In Herbst und Winter sind Stiefel der Schuh der Wahl. Das Angebot ist riesig - angefangen von Chelseas über Ankle Boots bis zu Overknees. Doch im Schlaraffenland der Fußbekleidung sollte Frau sich nicht voreilig verführen lassen. Denn nicht jeder Stiefel passt zu einem. Umgekehrt kann der passende Schuh sogar Proportionen optisch positiv verändern. Mit ein paar einfachen Grundregeln passt der Stiefel auch optisch perfekt

Regel eins: Langer Schaft für kurze Beine! Während große Frauen mit langen, dünnen Beinen nahezu alles tragen können, gilt: „Wer kurze Beine hat, ist mit Stiefeln, die einen längeren Schaft haben, besser beraten als mit Stiefeletten“, sagt Claudia Schulz vom Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie in Berlin. „Denn die verkürzen das Bein optisch.“

Regel zwei: Spitze Stiefel für längere Beine! „Spitze Stiefel lassen das Bein länger erscheinen“, sagt Schulz. Für kleine Frauen sind solche Modelle also ideal. Runde Kappen sollten sie hingegen vermeiden. Stiefel, deren Spitze karreeförmig gearbeitet sind, passen wiederum zu jeder Körpergröße. „Sie haben oft einen blockigen Absatz, liegen eng an der Wade an und sind etwas höher geschnitten“, erläutert die Expertin. Besonders gut sehen sie zur Culotte aus. „Hat die Hose dann noch den gleichen Farbton wie der Stiefel, streckt das das Bein optisch nochmals.“Auch mit dem Absatz lässt sich etwas schummeln. „Plateau-, Block- und Keilabsätze haben eine optisch verlängernde Wirkung“, verrät Schulz. Zierliche Frauen mit schlanken Waden bekommen mit Stiletto-Absätzen ein schönes Bein.

Regel drei: Farblich abgestimmte Outfits für mehr Größe! Der Körper wird optisch auch gestreckt durch Ton-in-Ton-Outfits - ein weiterer Trick für kleinere oder korpulente Frauen. „Die Farben sollten der Figur schmeicheln“, ergänzt Kristina Caspary-Gallus, Vorstandsmitglied im Verband der deutschen Mode- und Textildesigner. Statt Farbbrüche zu schaffen, rät sie, eher mit ruhigen Farben spielen. „Zu braunen Stiefeln passt ein beiges Outfit, zu grauen eine schwarze Wollhose. Wer die Mütze im Ton des Schuhs kauft, schafft ebenfalls ein harmonisches Komplettbild.“

Regel vier: Velourleder und höhere Ankle Boots bei dickeren Waden! Der Schaft sollte das Bein nicht einschnüren. Hier können Stretcheinsätze helfen. „Frauen mit kräftigeren Waden haben da oft Probleme, besonders abends, wenn die Beine dicker sind als morgens“, sagt die Stilberaterin Janine Katharina Pötsch aus München. Sie rät dazu, lieber ein bis zwei Größen größer zu kaufen. „Modelle, die aus Veloursleder gefertigt sind, haben dabei den Vorteil, dass sie sich leichter weiten und besser anschmiegen als Stiefel aus Glattleder.“ Eine Alternative sind natürlich Schnürstiefel.

Wer kräftige Waden hat, könne zudem gut Ankle Boots tragen, die über den Knöchel reichen. „Eine Culotte passt dazu ideal“, erklärt Caspary-Gallus. Ist der Stiefel kürzer, passt eine Skinny Jeans gut dazu. „Einen Rock sollte dazu nur wählen, wer groß ist“, ergänzt Pötsch. Gut eignen sich daneben die derzeit angesagten Schlupfstiefel, die bis ans Knie reichen, mit Reißverschluss am unteren Teil. „Sie haben einen gerade geschnittenen Schaft und meist einen flachen Absatz, der genauso bezogen ist wie der Schaft“, erklärt Schulz. Solche Modelle könnten auch Frauen mit kräftigeren Waden tragen. „Sie passen gut zu Hosen, A-Linien-Röcken oder Minis.“

Und die Absatzwahl ist bei kräftigeren Beinen wichtig: Dünne Stiletto-Absätze eignen sich hier nicht. „Das passt nicht recht zusammen“, sagt Schulz. „Stiefel mit Blockabsatz sind besser und noch dazu alltagstauglicher, weil man in ihnen sicherer stehen und laufen kann.“

Regel fünf: Derbe Absätze machen optisch kleiner! Wer sehr groß und schlank ist und auf hohen Hacken gerne mal wackelt, trägt lieber flache Stiefel – um nicht wie ein Storch zu wirken. „Wer sich aufgrund seiner Größe optisch etwas verkürzen will, kann auch einen derben Absatz wählen“, rät Caspary-Gallus. Auch Unterbrechungen im Outfit haben eine ähnliche Wirkung. „Große Frauen können auch gut bunte Strumpfhosen tragen und mit Farben und Mustern arbeiten“, sagt Pötsch. Reich verzierte Modelle seien nur für große, dünne Frauen vorteilhaft. „Steppungen, Schnürungen und Fell-Applikationen lassen das Bein dicker wirken, und Fransen sind zwar gerade modern, passen aber eigentlich nur zu extravaganteren Frauen.“

Regel sechs: Matt macht schlanker! Matte Schuhe lassen einen schlanker erscheinen, glänzende betonen hingegen. Darauf weist Pötsch hin. „Ist der Schuh Fokus des Outfits, ist das eher ungünstig, denn die wenigsten Frauen haben das perfekte Bein“, sagt auch Caspary-Gallus. Wer den schlichten Schuh trotzdem etwas aufpeppen möchte, könne mit Söckchen spielen. „Sie blitzen ein Stückchen aus der Stiefelette hervor“, erklärt die Modedesignerin das richtige Styling. „Genau so wird ein hoher Stiefel mit Stulpen zum Overknee.“

Regel sieben: Overknees sind für große Frauen da! Overknee-Stiefel sind auch diese Saison in. „Wer die tragen will, muss aber mindestens 1,75 Meter groß sein und Storchenbeine haben“, betont Stilberaterin Pötsch. „Sonst bekommt man diese Stiefel nicht über die Wade.“ Kombiniert werden sie mit Leggins und Longshirt – für den sportlichen Look. Damit das Outfit nicht zu frivol gerät, hat Schulz zwei Tipps: „Der Absatz sollte klein, am besten flach sein und die Strumpfhose blickdicht - sonst wird es zu sexy.“

Ähnlich sieht das die Stilberaterin Anna Bingemer-Lehr aus Köln. „Es ist schon ein besonderer Stiefel, mit dem ich auffalle“, sagt sie. „Daher sollte ich ihn nicht zu Anlässen tragen, die man als gesellschaftlich konservativ einordnen kann.“ Dazu zählt sie nicht nur offizielle Feiern, Bewerbungsgespräche, Beerdigungen sondern jeden Anlass, bei dem man das Gegenüber nicht sehr gut kennt und seine Einstellung nicht einschätzen kann. Auch in vielen Berufen verzichten Frauen besser auf Overknee-Stiefel, im modischen und kreativen Umfeld sei das Tragen aber „natürlich in Ordnung“, sagt Stilberaterin Bingemer-Lehr. Dämpfen lasse sich die erotische Wirkung, wenn man sie zu Skinny Jeans und darüber einen langen Cardigan oder Mantel trage – oder gleich einen längeren Rock. (dpa)

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