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Heizkosten
21.05.2018

Energiepreise: Gaskunden profitieren, Öl wird teurer

Heizöl hat sich verteuert. Verbraucher, die mit Gas heizen, profitieren aber vom milden Winter.
Foto: Angelika Warmuth, dpa (Symbolbild)

Gaskunden profitieren vom milden Winter und können auf Rückzahlung hoffen. Verbraucher, die mit Öl heizen, schauen dagegen in die Röhre.

Wegen des relativ milden Wetters haben die Verbraucher in Deutschland in den vergangenen Monaten rund fünf Prozent an Heizenergie eingespart. Die Monate Oktober, Januar und April waren ungewöhnlich warm und führten so zu einem geringeren Energiebedarf, ergaben Auswertungen des Vergleichsportals Check24. Diejenigen Mieter und Immobilienbesitzer, die ihre Wohnung oder ihr Haus mit Gas heizen, konnten davon profitieren.

Ersparnis nur für Verbraucher, die mit Gas heizen

Da die Gaspreise gegenüber der vorangegangenen Heizperiode zudem um zwei Prozent sanken, fällt die Kostenersparnis noch etwas höher aus. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden zahlte nur noch 1050 statt 1130 Euro für Heizung und Warmwasser, wenn er mit Gas heizte.

Anders sieht es für Verbraucher aus, bei denen eine Ölheizung im Keller steht. Die Heizölpreise erhöhten sich um sieben Prozent. Die Ersparnisse durch den insgesamt rückläufigen Energieverbrauch einerseits wurden durch die Belastungen durch höhere Preise andererseits ausgeglichen. Ein Haushalt mit einem Verbrauch von 2000 Litern Heizöl musste laut Check24 im Schnitt 1085 Euro an Heizkosten aufbringen, nach 1080 Euro in der Heizperiode zuvor.

Ölheizungen sind auf dem Rückzug

Erstmals seit der Heizperiode 2013/14 ist damit das Heizen mit Öl wieder etwas teurer als mit Gas. Wer sich zum Beispiel als Bauherr für ein neues Heizungssystem entscheiden muss, sollte jedoch nicht nur die Brennstoffkosten in seine Rechnung einbeziehen. Für die Wirtschaftlichkeit insgesamt entscheidend sind auch die Anschaffungs- und Wartungskosten sowie die Lebensdauer einer Heizung.

Mittlerweile entscheiden sich mehr als die Hälfte aller Investoren für eine Gas-Brennwertheizung. Ebenfalls populär mit Marktanteilen um die 20 Prozent sind Wärmepumpen und Fernwärme. Ölheizungen sind auf dem Rückzug, beheizen aber noch rund ein Viertel aller Wohnungen.

Bundesnetzagentur erwartet stabile Strompreise

Aus Verbrauchersicht gute Nachrichten kommen auch von der Bundesnetzagentur. Sie erwartet für die kommenden Monate stabile Strompreise. Angesichts der Entwicklung der Netzentgelte und der Öko-Umlage sehe er keinen Grund für einen kurzfristigen Anstieg, sagte Präsident Jochen Homann der Deutschen Presse-Agentur. Da durch die niedrigen Großhandelspreise die Beschaffungskosten für Stromanbieter sinken, "sollte es für die Anbieter auch kein Problem sein, die Endkundenpreise konstant zu halten", meinte Homann. Im vergangenen Jahr betrug der Durchschnittspreis 29,86 Cent je Kilowattstunde.

Ölpreise erreichen höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren

Derweil lässt die jüngste Entwicklung an den Energiemärkten für die Nutzer von Ölheizungen keine Entlastung erwarten. Der Preis für die Ölsorte Brent überschritt zwischenzeitlich schon die Marke von 80 Dollar für ein Barrel (159 Liter) und hat damit den höchsten Stand seit Herbst 2014 erreicht. Dementsprechend wurde Heizöl in den vergangenen drei Monaten um rund 20 Prozent teurer. Es kostet im bundesweiten Schnitt mehr als 72 Euro für 100 Liter (bei Kauf von 3000 Litern, mit Mehrwertsteuer). Das ist der höchste Stand seit dreieinhalb Jahren. Der Index für die Gas-Verbraucherpreise ist dagegen rückläufig.

Auch internationale Daten zeigen bei Ölprodukten deutliche Kostensteigerungen an. Nach Angaben der Energieagentur IEA in Paris wurde Heizöl in zahlreichen Ländern erheblich teurer. Nicht ganz so stark fielen die Zuwächse in Deutschland bei Kraftstoffen aus.

Auch Tanken hat sich verteuert

So kostete Dieselsprit hierzulande laut IEA von März auf April 3,0 Prozent mehr, verglichen mit dem April 2017 lag das Plus bei 2,2 Prozent. Besitzer von Benzinern mussten im vorigen Monat 3,9 Prozent mehr für den Liter ausgeben - bezogen auf den Vorjahreswert ergab sich hier allerdings ein leichter Rückgang um 1,4 Prozent. Künftig könnte der Konflikt um die neuen US-Handelssanktionen gegen den Iran die Rohölmengen verknappen und die Preise weiter anheizen. (dpa)

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