Wie die Corona-Krise unsere Ernährung verändert
Plus In der Corona-Krise müssen viele plötzlich selbst für ihr Essen sorgen. Kochen dadurch mehr Leute gesunde Mahlzeiten oder muss ein Fertiggericht reichen? Irgendwie beides.
Symbole für die Corona-Pandemie gibt es viele. Desinfektionsmittel, Masken, leere Klopapierregale. Das Bananenbrot könnte ebenfalls dazuzählen. Es hatte während des ersten Lockdowns eine Hochphase. Später war die Hefe ausverkauft, aktuell experimentieren viele mit Sauerteig. Mehr Zeit zu Hause und geschlossene Restaurants führen zwangsweise dazu, dass die Ernährung sich wandelt. Aber wie?
Dazu, wie viele Bananenbrote 2020 in Deutschland gebacken wurde, gibt es keine Statistiken. Das Statistische Bundesamt teilt allerdings mit, dass von Januar bis September in Deutschland rund 1,1 Millionen Tonnen Fertiggerichte produziert wurden. Das sind knapp 50.300 Tonnen beziehungsweise 4,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zwischen Homeschooling, Betreuung von Kita-Kindern und Homeoffice bleibt vielen Menschen keine Zeit, noch aufwendig zu kochen. Da kann ein fertiges Essen schon einmal den Tag retten. Den größten Zuwachs gab es bei Gemüse-Fertiggerichten. Aber auch der Klassiker aus dem Kühlregal, Tiefkühlpizzen, war beliebter als sonst.
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