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Essenskolumne
23.11.2020

Check-up vor dem Advent: Alles bereit zum Plätzchenbacken?

Lecker, aber verderblich: Mandeln sind eine beliebte Plätzchenzutat.
Foto: valya82, Adobe Stock

Nichts geht über Selbstgemachtes zum Fest. Doch bevor die große Weihnachtsbäckerei starten kann, gilt es die Vorräte durchzusehen.

Selbst gebackene Plätzchen schmecken am besten. Durch den Lockdown wird vermutlich in diesem Advent noch mehr gebacken als sonst. Gerade wer selten bäckt, sollte vor dem Start seine Küchenschränke auf übrig gebliebene Backzutaten überprüfen. Nicht alles muss man wegwerfen. Zucker, Vanillinzucker und Zuckerstreusel zum Dekorieren sind trocken aufbewahrt quasi unbegrenzt haltbar und können ohne Bedenken aufgebraucht werden. Das gilt auch für Backtriebmittel wie Hirschhornsalz oder Backpulver.

Auch Blockschokolade und Schokostreusel halten problemlos ein Jahr und länger. Allerdings bilden sich manchmal bei der Lagerung unschöne weiße Ränder: Wird die Schokolade zu warm aufbewahrt, können sich Fettkristalle an der Oberfläche bilden, die dann als grau-weißer Belag sichtbar werden. Dieser sogenannte Fettreif ist nicht gesundheitsschädlich, kann aber den Geschmack beeinträchtigen. Ähnlich sieht der Zuckerreif aus, der entsteht, wenn Schokolade aus kalter Umgebung schnell ins Warme gebracht wird. Dabei bildet sich Kondenswasser, das Zucker aus der Schokolade löst, der sich wiederum als Kristallrand absetzt.

Trockenfrüchte können schimmeln

Zucker wirkt konservierend, daher halten sich Orangeat und Zitronat, aber auch Trockenfrüchte wie Feigen, Aprikosen oder Rosinen recht lange. Das Aroma nimmt allerdings im Laufe der Zeit ab. Wichtig: Sie müssen trocken aufbewahrt werden, sonst können sie schimmeln.

Gewürze im Ganzen wie Zimtstangen, Muskatnüsse, Nelken, Sternanis oder Kardamomkapseln behalten ihr Aroma dagegen oft über Jahre. Nach dem Mahlen verflüchtigt es sich jedoch innerhalb weniger Monate. Wer trotzdem die praktischen Tütchen mit vorgemahlenen Weihnachtsgewürzen nutzen möchte, füllt sie nach Anbruch am besten in dicht schließende kleine Dosen um. Riecht der Inhalt nicht mehr aromatisch oder gar muffig, ist er zu entsorgen. Ähnliches gilt für Nüsse, Pistazien und Mandeln: In gemahlener Form werden sie innerhalb weniger Monate ranzig und können dann nicht mehr verwendet werden. Auch bei sichtbarem Schimmel gehören sie unbedingt in den Müll. Im Ganzen sollten sie aufgrund des hohen Fettgehalts höchstens ein Jahr gelagert werden.

Diese Empfehlung gilt auch für Weißmehl aus Weizen oder Roggen. Mehl sollte man, wie Nüsse und Mandeln auch, möglichst trocken, kühl und dunkel in verschließbaren Vorratsdosen aufbewahren. Das schützt vor Fremdgerüchen, Feuchtigkeit und Schädlingen. Je höher der Vollkornanteil im Mehl, erkennbar an der höheren Typenzahl auf der Verpackung, desto schneller sollte es aufgebraucht werden. Als Richtwert gelten drei bis sechs Monate. Wer selbst Vollkornmehl mahlt oder schrotet, sollte es stets nach Bedarf zubereiten und verbrauchen.

Die edlen Vanilleschoten nehmen eine Sonderrolle unter den Gewürzen ein: Zum einen sind sie so teuer, dass man sie nicht vergeuden möchte, zum anderen sind sie durch ihre Restfeuchte leichter verderblich als andere Gewürze. Daher am besten nur so viel einkaufen, wie man benötigt. Überschüssige Schoten lassen sich aber auch einfrieren oder für selbst gemachten Vanillezucker verwenden.

Grundrezept Mandelsplitter

Zutaten

200g Mandelstifte, 200g Zartbitter- oder Milchschokolade; alternativ weiße Schokolade.

Zubereitung

Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett leicht golden rösten. Abkühlen lassen. Die Schokolade langsam im Wasserbad schmelzen, nicht zu heiß werden lassen. Mit den Mandeln verrühren. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech setzen. Kalt stellen, bis die Schokolade fest ist.

Das Rezept lässt sich vielseitig abwandeln, indem man die Mandeln anteilig ersetzt, etwa durch Corn Flakes oder gehackte Trockenfrüchte. Die Schokolade kann man mit Lebkuchengewürz oder einer Prise gemahlenen Chili aufpeppen.

Andrea Danitschek ist bei der Verbraucherzentrale Bayern als Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung tätig.

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