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Finanzen
25.10.2021

Verhängnisvolle Geldanlage in Bäume und Container

Auch in Baumplantagen kann man heute investieren. Es gibt aber Risiken, warnt Sascha Straub von der Verbraucherzentrale.
Foto: Christiane Oelrich, dpa

Auf der Suche nach einer Verzinsung stoßen Sparende häufig auf Direktinvestments. Diese locken mit guten Renditen, häufig ging die Wette aber schon schief.

Mit Corona hat sich die Sparquote der Privathaushalte enorm erhöht. Noch nie lag so viel Privatvermögen in Deutschland auf Giro- und Tagesgeldkonten wie Anfang 2021. Negativzinsen und die anziehende Inflation treiben jedoch die Geldentwertung voran, sodass die Geldanlage in Sachwerte das Gebot der Stunde zu sein scheint.

Solange man unter Sachwerte weite Teile des Aktienmarkts versteht, ist das auch in Ordnung. Mittels sogenannter Direktinvestments kann man aber auch Geld in Sachwerte wie Immobilien, Solaranlagen, Plantagen oder Schiffscontainer investieren. Hier ist Vorsicht geboten, da man sich im Grauen Kapitalmarkt bewegt.

Beteiligung an einer Baumplantage: Spekulation auf den Verkaufserlös aus der Ernte

So funktionieren Direktinvestments am Beispiel einer Beteiligung an einer Baumplantage: Die Anlegerin oder der Anleger wird für 20 Jahre Miteigentümerin oder Miteigentümer an einer bestimmten Plantage in Südamerika. Investiert wird in die Aufzucht von Teakholz und Bewirtschaftung der Fläche. Als Gewinn spekuliert man auf den Verkaufserlös der Ernte. Alles unter der Bedingung, dass verkaufte Bäume mehr Geld erbringen als der Kauf der jungen Bäume und die Aufzucht gekostet haben.

Es sollte eigentlich unübersehbar sein, dass solche Investments mit erheblichen nicht kontrollierbaren Risiken verbunden sind. Zu nennen sind ernteschädlichen Wetter- und Klimaveränderungen, Bränden, Schädlingsbefall, der volatile Holzpreis oder politische Krisen vor Ort. Relevante Risiken, die in den Werbeprospekten für Direktinvestments heruntergespielt werden. Unzureichend werden Anlegerinnen und Anleger auch über die Kosten informiert. Denn auch wenn die Ernte ausfällt, muss die Plantage weiter betrieben werden, vielleicht sogar mehr Personal eingestellt werden. Über eine Nachschusspflicht können Miteigentümerinnen und Miteigentümer zu Zahlungen verpflichtet werden, die über das investierte Kapital hinausgehen. Insofern kann man bei Direktinvestments das Risiko Totalverlust gar nicht genug betonen.

Sparende machen ungute Erfahrungen mit Direktinvestments

Ein weiteres Problem ist, dass trotz sehr langer Laufzeiten der Anbieter den Rückkauf nicht garantiert, sollte es zum Insolvenzfall kommen. Dann ist man auf sich gestellt und wird nur mit Glück und Verlusten einen Verkauf auf dem Zweitmarkt realisieren können. Oder man sitzt das Insolvenzverfahren aus und hofft, dass etwas übrig bleibt. Prominente Negativbeispiele mit Tausenden geschädigten Anlegerinnen und Anlegern sind die Pleiten von Prokon (Windkraft) und P&R (Schiffscontainer).

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Das Logo der insolventen Containerinvestmentfirma P&R Container Vertriebs und Verwaltungs-GmbH.
Foto: Matthias Balk, dpa

Vorsicht bei angeblich zweistelliger Rendite

Wen dennoch Direktinvestments nicht abschrecken, weil er vielleicht die Inflation zu sehr fürchtet und den Börsen misstraut, sollte sich besonders gut über Anbieter und Produkt informieren. Dabei sollte man sich auch von Versprechungen zweistelliger Renditen und angeblicher Nachhaltigkeit nicht von einer kritischen Prüfung abbringen lassen.

Zum Autor: Sascha Straub ist Fachmann für Finanzfragen und Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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