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Beet & Blumen
20.04.2020

Gartentipps: So blüht Ihr Balkon jetzt richtig auf

Ob wir wohl heuer noch in andere Länder verreisen dürfen? Auf der sicheren Seite ist, wer sich beispielsweise so einen Prachtbalkon wie hier auf La Palma zum Vorbild nimmt und den eigenen Balkon in eine Blühoase verwandelt.
Foto: Peter Schickert, imago-images

Am Montag öffnen die Gartenmärkte wieder. Doch was genau gedeiht gerade im Kasten und im Topf? Eine Expertin gibt Tipps.

Ist der Balkon noch so klein, er ist doch ein wahrer Schatz – gerade in diesen Zeiten. Was liegt also näher, als ihn jetzt so richtig heraus zu putzen, ihn in eine blühende Oase zu verwandeln? Zumal am heutigen Montag auch die Gartenmärkte wieder öffnen dürfen. Und mit den richtigen Pflanzen in Kasten oder Topf freut sich nicht nur der Mensch, sondern auch die Bienen. Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie erklärt, was zu beachten ist. Und wer zu den Glücklichen zählt und einen Garten hat, dem gibt sie Tipps, wie sogar der eigene Spargelanbau gelingen kann.

Tulpen und Goldlack: Jetzt noch Frühjahrsblüher pflanzen

Wer auf der sicheren Seite sein will und einen sonnigen Balkon hat, der kann jetzt noch Frühjahrsblüher in die Kästen pflanzen, sagt Scheu-Helgert und zählt Tulpen und Goldlack als Beispiele auf. „Diese Pflanzen vertragen auch einen kleinen Frost.“ Wer schon einen Schritt weiter gehen will, und sich an Sommerlichem erfreuen möchte, könne bereits zu Geranien oder Petunien greifen.

Petunien bilden üppige Blütenberge im Topf. Wie viele andere Blumen mögen sie es feucht, aber nicht zu nass.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Doch Vorsicht: „Petunien bevorzugen eine weniger kalkreiche Erde als beispielsweise Geranien“, erklärt die Expertin. „Während die Geranienerde zwei bis drei Gramm Nährstoffe pro Liter enthält, entfalten Petunien ihre ganze Leuchtkraft in ph-reduzierter Erde.“

Balkonpflanze 2019: Der freche Michel zieht Hummeln magisch an

Wer es gerne pflegeleicht hat und trotzdem Insekten Nahrung bieten will, dem empfiehlt Scheu-Helgert das gelb-orange Blütenmeer Bidens. Aber auch die Balkonpflanze 2019, der „freche Michel“, ist ein Hingucker und zieht noch dazu Hummeln magisch an. „Der freche Michel, diese aufrechte schöne Salbeipflanze, macht sich gerade in Kästen mit hängenden Pflanzen wie Geranien gut – das gibt dem ganzen Kasten mehr Struktur“, sagt Scheu-Helgert. Aber auch kleinwüchsige Dahlien machen sich auf dem Balkon hübsch. Wer generell darauf achtet, die ungefüllten Sorten zu nehmen, tut Insekten etwas Gutes. Allerdings muss bei allen Sommerpflanzen am Balkon noch auf eventuelle Frostnächte geachtet und die Pflanzen dann gegebenenfalls mit einem Vlies geschützt werden.

Geranien gelten als pflegeleichte, zuverlässige Balkonblüher. Und schön sind sie überdies.
Foto: Bernd Wüstneck, dpa

Was tun aber bei einem schattigen Nordbalkon? Was wächst dort am besten? „In dem Fall würde ich zu Begonien raten“, sagt Scheu-Helgert und ergänzt: „Auch Fuchsien gedeihen prima.“ Insektenfreunde sollten auch hier die weniger gefüllten Sorten wählen.

Erdbeeren auf dem Balkon: Frigopflanzen können schon nach zehn Wochen geerntet werden

Auf dem Balkon entwickeln sich im Übrigen nicht nur Blumen wunderbar. Scheu-Helgert rät Balkonbesitzern, die in diesem Jahr noch Erdbeeren selbst ernten wollen, zu sogenannten Frigopflanzen – „am besten in A plus-Qualität“. Sie wurden im vergangenen Jahr angezogen und dann gekühlt. „Nach gut zehn Wochen kann bereits geerntet werden.“ Die Erdbeerpflanzen einfach in einen breiten und hohen (mindestens 20 Zentimeter) Balkonkasten mit Balkonblumenerde setzen, die Wurzeln nach unten und die Knospe soll gerade auf dem Boden aufsitzen. Den Frigopflanzen liegt zumeist eine Pflanzanleitung bei.

Auch Himbeeren lassen sich gut in einem großen Topf auf dem Balkon halten. Aber Vorsicht: „Himbeeren mögen keinen heißen Fuß und keine Staunässe“, sagt die Fachfrau. Das heißt, ihr Topf sollte nicht nur einen Untersetzer haben, sondern auch umschattet werden, etwa mit einer Schilfmatte. „Oder man pflanzt in einem ausreichend großen Gefäß mit wirklich viel Erde Himbeeren und am Rand Erdbeeren, die nach unten wachsen.“

Prachtvoll, aber pflegeintensiv: Gerade blaue Hortensien benötigen kalkarme Hortensienerde und blauen Hortensiendünger.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Eine wahre Pracht sind üppige Hortensien. Wobei weiße und rote Sorten nach Ansicht von Scheu-Helgert wesentlich pflegeleichter sind als himmelblaue, betont die Fachfrau. Wer sein Herz an himmelblaue Hortensien verschenkt hat, sollte sie in einem großen Gefäß in kalkarme Hortensienerde lassen, nicht auspflanzen, sondern vor allem mit aluminiumhaltigem Dünger (blauer Hortensiendünger) und nur mit Regenwasser pflegen. „Blaue Hortensien benötigen wie Azaleen oder auch Rhododendren saure Böden, sonst blühen sie im nächsten Jahr rosa.“ Auch stecke in ihrem botanischen Namen „Hydrangea“ das Wort „Wasserkanne“, womit klar wird, dass Hortensien – und zwar alle Sorten – einen hohen Wasserbedarf haben.

Wer einen Garten hat, kann sogar Spargel selber anpflanzen

Nicht auf dem Balkon, dafür aber in einem sonnigen Beet, gerade am Rand zum Nachbarn, weil die Pflanzen auch einen Sichtschutz bilden, empfiehlt Scheu-Helgert es einmal mit dem eigenen Spargelanbau zu versuchen. Sie räumt allerdings gleich ein, dass Geduld nötig ist, da dies ein mehrjähriges Unterfangen ist. Und sie rät zum Grünspargel für den Garten, da er auf jedem Boden gedeiht – für Bleichspargel ist sandiger Boden von Vorteil, weil man die Stangen ja ausgraben muss. Zunächst hebe man für den Grünspargel also einen 30 bis 40 Zentimeter tiefen Graben aus. Den Boden mit circa zwei Zentimeter Kompost anreichern und darauf wieder etwa drei Zentimeter Erde vom Aushub geben. Dann die spinnenförmigen Pflanzen im Abstand von etwa 25 Zentimetern so setzen, dass die Spinnenbeinchen überwiegend in eine Richtung schauen und die Pflanzen dann wieder mit etwa fünf Zentimeter Erde bedecken.

Wenn die Spargelspitzen austreiben, wird nach und nach im Laufe des Sommers der Aushub des Grabens wieder eingefüllt. „Im zweiten Jahr bilden die Spargelpflanzen schon einen Sichtschutz, der im November einfach bodennah abgeschnitten wird“, sagt Scheu-Helgert und betont, dass Spargelblüten auch bei Bienen und Hummeln sehr beliebt sind. „Ab dem dritten Jahr kann man dann mit dem Ernten beginnen.“ Und das dann über acht bis zwölf Jahre.

Informationen Mehr Tipps und genaue Pflanzanleitungen finden Hobbygärtner bei der Bayerischen Gartenakademie online unter www.lwg.bayern.de

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