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Gartentipps
29.04.2019

Unkraut, Blattläuse, Erde: So machen Sie den Garten fit für den Frühling

Ehrenpreis sieht hübsch aus, breitet sich aber schnell aus.
Foto: Matthias Becker

Hübsch blühendes Unkraut einfach stehen lassen? Bei Blattläusen gleich zum Spritzmittel greifen? Worauf Gärtner achten sollten, erklärt eine Expertin.

Ist es nicht herrlich, wenn sich jetzt im Frühjahr im Garten und auf dem Balkon wieder eine bunte Pracht ausbreitet und Insekten anlockt? Doch Vorsicht: Nicht alles, was hübsche Blüten trägt, sollten Hobbygärtner wachsen lassen.

Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie erklärt in unserem April-Gartentipp, warum es so wichtig ist, jetzt schon das Unkraut zu bekämpfen. Sie gibt aber auch Tipps, welche Erde wichtig ist.

Welches Unkraut kann ich stehen lassen - und was muss ich jäten?

Unkraut Mit seinen zarten blauen Blütchen sieht der Ehrenpreis entzückend aus. Doch Samenunkräuter wie Ehrenpreis, Vogel-Sternmiere, Springkraut, Einjähriges Rispengras oder das Gemeine Kreuzkraut produzieren riesige Mengen an Saatgut und wachsen wesentlich schneller als Kulturpflanzen, erklärt die Gartenbauingenieurin. Daher sollten Hobbygärtner jetzt im Frühjahr konsequent Samenunkräuter noch im grünen Zustand und ohne Blütenansatz entfernen. Denn die Samen sind sogar über Jahre keimfähig.

Ebenso rigoros empfiehlt sie, jetzt Wurzelunkräuter wie Giersch, Quecke, Schachtelhalm oder Winden zu beseitigen. Sie bilden – wie ihr Name vermuten lässt – im Boden oft dichte Geflechte. „Die Wurzeln lassen sich im feuchten Boden mit der Grabgabel ausgraben“, weiß die Expertin.

Vor allem sollte wirklich alles raus, denn diese Wurzelunkräuter seien so regenerationsfähig, dass jedes kleine Wurzelteilchen wieder zu wachsen beginne. „Die Saat- und Wurzelunkräuter dürfen daher auch nicht am Boden liegen bleiben oder auf den Kompost geworfen werden, sondern sollten in einem Kübel gesammelt und in der Biotonne entsorgt werden.“

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Hat sich beispielsweise Giersch auf großer Fläche ausgebreitet, rät die Fachfrau zum Einsatz einer schwarzen Folie, unter der das Unkraut abstirbt. „Wer keine schwarze Fläche in seinem Garten haben will, kann Kürbisse am Rand pflanzen und deren Ranken über die Folie leiten oder auf die Folie Pflanzenkübel stellen.“

Muss bei Blattläusen immer gleich gespritzt werden?

Blattläuse Gleich verschiedene Arten von Blattläusen können dem Hobbygärtner das Leben schwer machen. Gerade jetzt im Frühling machen sie Pflanzen zu schaffen, sind auf jungen Trieben, Blättern, Knospen und Blüten zu finden. „Läuse mögen trockenes Wetter“, sagt Scheu-Helgert.

Wer also auf einer Rosenknospe kleine Läusekolonien sieht, dem empfiehlt sie einfach, die Schädlinge zwischen zwei Finger zu nehmen und zu erdrücken. Ist der Befall noch nicht stark ausgeprägt, sei diese „Zweifinger-Methode“ die beste. Ein altes Hausrezept gegen grüne Blattläuse ist das Besprühen mit verdünnter Seifenlauge.

In Panik sollte jedenfalls kein Hobbygärtner beim Anblick von ein paar Läusen verfallen. Auch der schnelle Griff zu Spritzmitteln sei nicht ratsam. „Denn Blattläuse sind beispielsweise für Meisen, Marienkäfer oder Schlupfwespen wertvolle Nahrung.“ Diese Fressfeinde regulierten oft den Läusebefall.

Wichtig zu wissen ist, dass sich Läuse auf Pflanzen spezialisieren: „So gehen Läuse, die auf dem Holunder sitzen, nicht auf Rosen. Rosenblattläuse wiederum gehen nicht auf Gemüse. Die Kohlblattlaus schädigt vor allem Kohl. Nur Pfirsichblattläuse befallen viele verschiedene Pflanzenarten.“ Salatliebhaber können zudem zu blattlausresistenten Salatsorten greifen.

Außerdem hilft ein Vlies über dem Gemüsebeet nicht nur gegen kalte Nächte, sondern auch gegen Läusebefall. Und sollten sich wirklich einmal ein paar Läuse im Salat verirrt haben, helfe das Waschen in Salzwasser.

Darauf sollten Sie beim Kauf von Pflanzenerde achten

Spezialerde Die angesäten Tomatenpflänzchen wachsen und wollen umgetopft werden – doch muss man zu Tomatenerde greifen? Scheu-Helgert hält für den biologischen Gemüseanbau zugelassene, torffreie Bio-Universalerde für ebenso geeignet.

Allerdings sollten Hobbygärtner beim Kauf von Erde einiges beachten: „Die Herstellung von kompostbasierter Qualitätserde ist ein künstlerisches Werk.“ Und das koste. Sprich: „Die teurere Erde ist oft auch die bessere als die No-Name-Erde.“

Torferde sollte aus Umweltschutzgründen nicht verwendet werden. Grünschnittkompost, Rindenhumus, Kokos- oder Holzfasern ersetzten als Beigabe Torf. Gute Erde sollte nicht verkleben und nicht zu fein sein, sagt Scheu-Helgert, sondern auch gröbere Stücke enthalten, weil Pflanzen auch Luft brauchen.

Beim Kauf von Erde sollte auf die Rückseite der Verpackung geachtet werden. Vor allem eine Nährsalzangabe sei entscheidend – auch bei Bioerden. Nährstoffbedürftige Arten wie Tomaten, Geranien sind mit drei Gramm pro Liter Substrat zufrieden, Kräuter wie Basilikum bräuchten nur die Hälfte. Spezialerde ist nach Ansicht von Scheu-Helgert zur Anzucht von Pflanzen wichtig.

Aber auch Kakteen, Orchideen, Bonsai und Teiche brauchen spezielle Substrat-Mischungen. Und Rhododendren und Moorbeetpflanzen bevorzugen saure Böden, also auch Spezialerde.

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