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Lehrstellenoffensive
01.05.2020

Gas, Wasser, Kneifzange: Der Anlagenmechaniker löst die Probleme im Haus 

Jonas Barnsteiner macht bei Urlbauer in Görisried eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Zum Beruf kam er über verschiedene Praktika.
Foto: Daniel Reisach

Als Azubi lernt Jonas Barnsteiner, wie Gebäude mit dem Wichtigsten versorgt werden. Dadurch hilft er auch der Umwelt.

Ja, manchmal riecht es während der Arbeit schon ein bisschen strenger, sagt Jonas Barnsteiner. Der 17-Jährige macht bei der Firma Urlbauer in Görisried eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Im Volksmund wird das Berufsbild als „Gas, Wasser, S...“ zusammengefasst. Barnsteiner stört das nicht. „Ich stehe da voll dahinter. Der Beruf ist abwechslungsreich und genau das Richtige für mich“, sagt er überzeugt. „Ich freue mich, jeden Tag aufzustehen.“

Die meisten Auszubildenden in diesem Bereich, rund 60 Prozent, haben einen Mittelschulabschluss – so auch Jonas Barnsteiner. Nach seinem Quali wollte der 17-Jährige absolut sicher sein, den richtigen Beruf zu lernen. Also machte er verschiedene Praktika, bei einem Zimmerer, einem Automechaniker und auch beim Landmaschinen-Hersteller Fendt. Klick machte es dann, als er eine Woche bei Urlbauer mitarbeitete. „Ich wollte handwerklich und gleichzeitig mit Metall arbeiten. Das hat gleich gepasst, deshalb wollte ich unbedingt hier anfangen.“ Er rate heute jedem, Praktika zu machen und somit herauszufinden, was der richtige Beruf ist.

Inzwischen ist Jonas Barnsteiner im zweiten der dreieinhalb geplanten Ausbildungsjahre. In seiner Ausbildung kümmert er sich darum, dass Heizungs- und Sanitäranlagen mit möglichst wenig Energie und umweltschonend funktionieren. Zum Beruf gehört auch, moderne Bäder und Lüftungsanlagen zu installieren. In fast jedem Gebäude, ob neu oder alt, stehen diese Arbeiten früher oder später an. An Beschäftigung mangelt es also nicht.

Problemlöser, wenn die Heizung nicht funktioniert

Der Arbeitstag von Jonas Barnsteiner beginnt im Lager. Dort packt er seine Materialien ein und fährt zur Baustelle – das können kleinere Projekte sein, wie etwa die Reparatur einer Heizung. Größere Vorhaben gibt es in Mehrfamilienhäusern. Dazu kommen gewerbliche Kunden, zum Beispiel Hotels.

„Klassische“ Arbeiten sind Bad- oder Heizungssanierungen. Barnsteiner legt Anschlüsse, montiert die technisch komplexen Anlagen und steht den Kunden beratend zur Seite. Gerade der Umgang mit den Kunden gefällt dem 17-jährigen Auszubildenden gut: „Wenn eine Heizung oder Sanitäranlage nicht richtig funktioniert, ist das für die Menschen meistens ein großes Problem. Umso dankbarer sind sie, wenn ich meine Arbeit erledigt habe“, sagt er. „Und für mich ist es am Ende des Arbeitstages schön zu sehen, was man gemacht hat, und dass es den Menschen wirklich geholfen hat.“

Wichtig ist dem Auszubildenden, mit seiner Arbeit einen Beitrag für mehr Umweltschutz leisten zu können. „Erneuerbare Energien spielen für unseren Beruf eine wichtige Rolle“, sagt Barnsteiner. „Viele Menschen wollen zum Beispiel auf Solaranlagen oder Pellets-Heizungen umsteigen. Wir beraten und finden Lösungen, die die Umwelt schonen und gleichzeitig dem Kunden optimal helfen.“ Er merke, dass sich das Umweltbewusstsein bei immer mehr Menschen durchsetzt.

Sehr gute Berufsaussichten

Deshalb sind Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gefragt. Die Chancen, übernommen zu werden, stehen angesichts des Fachkräftemangels in der Branche sehr gut. Fortbildungsmöglichkeiten nach der Lehre gibt es einige. „Den Auszubildenden stehen alle Türen offen“, sagt Daniel Reisach, Ausbildungsleiter bei Urlbauer. Ob Energieberater, Meister, Selbstständigkeit oder Studium: Optionen zur beruflichen Entwicklung gebe es viele.

So weit will Jonas Barnsteiner noch nicht denken. Erst will er die anspruchsvolle Abschlussprüfung bestehen. „Wenn mich die Lust treibt, mache ich vielleicht einen Meister. Aber Selbstständigkeit? Das muss man sich gut überlegen“, sagt der 17-Jährige. Dem Beruf wolle er grundsätzlich aber treu bleiben: „Er macht mir Spaß und ist sicher. Wasser, Wärme und Luft braucht jeder.“

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