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Gesundheit
24.09.2016

Quecksilber in Fischen aus dem Mittelmeer

Wissenschaftler sagen: Vor allem die großen Speisefische im Mittelmeer wie Thunfische oder Schwertfische enthalten bedenkliche Mengen des giftigen Schwermetalls Quecksilber.
Foto: Orestis Panagiotou, dpa

Wissenschaftler haben in Fischen aus dem Mittelmeer hohe Quecksilber-Werte gefunden. Sie geben Konsumenten eine Empfehlung. Das betrifft auch schwangere Frauen.

Zur berühmten Mittelmeerdiät, der gemeinhin positive Auswirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben werden, gehören viel Gemüse, Olivenöl und Fisch. Doch nicht alles, was aus dem Mittelmeer gefischt wird, ist auch in jeder Hinsicht gesund. Ein internationales Forscherteam aus 150 Wissenschaftlern hat in Barcelona darauf hingewiesen, dass vor allem die großen Speisefische im Mittelmeer, wie etwa Thunfische oder Schwertfische, bedenkliche Mengen des giftigen Schwermetalls Quecksilber im Gewebe ansammeln. Der Schadstoff gelange mit dem Verkauf von Fischprodukten in die Nahrungskette.

Besonders gefährdet seien Babys, warnen die Experten des Internationalen Netzwerks für Kindergesundheit, Umwelt und Sicherheit, die in Barcelona die neuesten Forschungsergebnisse austauschten. Die Quecksilberaufnahme könne das noch fragile Nervensystem von kleinen Kindern beeinträchtigen. „Die Tatsache, dass sich ihre Organe noch entwickeln, macht sie verwundbarer gegenüber den toxischen Wirkungen der Schadstoffe“, sagt Joan Grimalt vom spanischen Forschungsinstitut CSIC. Der Umweltchemiker verweist darauf, dass „nach neuesten Forschungsergebnissen der Fisch aus dem Mittelmeer hohe Quecksilberwerte aufweist, die manchmal sogar über den Grenzwerten der Europäischen Union liegen“. Die Quecksilberbelastung des Meeres sei mit der Industrialisierung der Anrainerstaaten, welche das Gewässer als Müllkippe missbrauchen, erheblich gestiegen.

Vorteile eines maßvollen Fischkonsums

Nach Erkenntnissen des dänischen Umweltmediziners Philippe Grandjean weisen die Fische heute fünf Mal mehr Quecksilber auf als in der vorindustriellen Zeit. Zugleich machte er klar, dass es Jahrzehnte dauern würde, die Quecksilberwerte im Wasser zu reduzieren. Doch dafür müsste der Einsatz des toxischen Schwermetalls zunächst weltweit stark reduziert werden.

Die Wissenschaftler empfehlen schwangeren Frauen, „den Konsum von Fisch zu reduzieren, um so ihre Babys zu schützen“. Trotzdem sind sie sich einig, dass die Vorteile eines maßvollen Fischkonsums, mit dem der Mensch wichtige Nährstoffe wie Proteine, Vitamine und Omega-Fettsäuren aufnimmt, die Nachteile überwiegen. Gegen die Mittelmeerdiät haben sie also nichts einzuwenden – soweit Schwangere Vorsicht walten lassen und allgemein der Verzehr von Meeresprodukten nicht übertrieben wird.

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