Getränkeflaschen-Rückruf: Flaschenboden könnte bersten
Der Großhändler Monolith Nord GmbH ruft vorsorglich das Produkt "Kwas Taras Weiß zurück. Grund ist eine mögliche Verunreinigung mit Wildhefe.
Wegen einer möglichen Verunreinigung mit Wildhefe hat der Großhändler Monolith Nord GmbH vorsorglich ein Gärgetränk auf Gersten-Weizen-Malzbasis zurückgerufen. Betroffen sei das Produkt "Kwas Taras Weiß" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.12.2019 und der Chargennummer 27.08.19 B1, gab das Internetportal Lebensmittelwarnung.de der Bundesländer und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bekannt. Nach Unternehmensangaben wurde die Ware vorsorglich aus dem Verkauf genommen, andere Mindesthaltbarkeitsdaten, Chargennummern oder Produkte seien nicht betroffen.
Bei den Plastikflaschen könnte sich der Deckel lösen oder der Boden bersten
Laut Lebensmittelwarnung.de kann es wegen der Verunreinigung zu Gärungsprozessen und Druckaufbau kommen. Bei einzelnen Plastikflaschen könnte sich möglicherweise der Deckel lösen oder der Flaschenboden bersten. Dies ist nach Unternehmensangaben an einer veränderten oder aufgeblähten Form der Flasche zu erkennen.
Käufer können das Produkt zurückbringen. Der Kaufpreis werde erstattet. Das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Rosengarten im Kreis Harburg wies darauf hin, dass die Flaschen nicht geöffnet werden sollten. Auch unauffällige Flaschen könnten zurückgegeben werden. Vertrieben wurden die Flaschen in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. (dpa)
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