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H5N8
15.11.2016

Vogelgrippe: Sind Fleisch und Eier noch sicher?

Die Vogelgrippe mit dem Erreger H5N8 sorgt für Verunsicherung bei Verbrauchern: Sind Eier und Fleisch noch sicher?
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Symbol (dpa)

Der Vogelgrippe-Ausbruch in einem geschlossenen Geflügelbetrieb sorgt für Verunsicherung bei Verbrauchern. Können Eier und Geflügelfleisch bedenkenlos verzehrt werden?

Die Vogelgrippe mit dem Erreger H5N8 hat in Deutschland zum ersten Mal eine Massentierhaltung getroffen. In einem Betrieb in Schleswig-Holstein mussten 30.000 Hühner getötet werden. Wie konnte es so weit kommen? Und was bedeutet das für Verbraucher? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Vogelgrippe: Wie konnten sich Hühner in einem abgeschlossenen Betrieb infizieren?

Genau das muss noch untersucht werden. Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) untersuchen in dem Betrieb alle möglichen Übertragungswage. Und sie überprüfen, ob alle Richtlinien eingehalten wurden. Zum Ausbruch der Vogelgrippe könnte es aus verschiedenen Gründen gekommen sein. Möglicherweise gelangte der Erreger über die Lüftung in den Betrieb. Die Ursache könnte aber auch bei freigelagertem Futter oder Trinkwasser liegen. Ebenso könnten Menschen die Infektion in den Stall tragen - beispielsweise über die Schuhsohlen oder durch verunreinigte Geräte.

Das FLI hält es aber auch für gut denkbar, dass Wildvögel den Erreger H5N8 eingeschleppt haben. Die infizierten Vögel scheiden ihn mit dem Kot aus. Bei Kontakt können sich Nutzvögel infizieren, was durch die Stallpflicht eigentlich verhindert werden soll.

Woran erkennen Geflügelhalter die Vogelgrippe?

Das FLI beschreibt die Symptome der Vogelgruppe bei den Tieren so: Zuerst essen sie deutlich weniger. Dann zeigen sich grippetypische Symptome wie Durchfall. Betroffene Tiere legen auch weniger Eier.

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Oft sterben dann zeitgleich viele Tiere. Einen bis drei Tage nach der Infektion kann es auch zu Massensterben kommen, ohne dass sich vorher Symptome zeigen.

Können sich Menschen über H5N8 mit der Vogelgrippe anstecken?

Laut FLI sind weltweit keine Fälle bekannt, in dem sich Menschen über den Erreger H5N8 mit der Vogelgrippe angesteckt haben. Infektionen sind nur mit H5N1 und H7N9 bekannt. In diesen Fällen waren fast immer direkte Kontakte zwischen Menschen und infizierten Vögeln verantwortlich. Des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schließt aber auch eine Ansteckung über infizierte Lebensmittel nicht aus.

Vogelgrippe: Sind Geflügelfleisch und Eier sicher?

Wie das BfR ausführt, gibt es keine Belege dafür, dass sich Menschen über rohe Eier oder Geflügelfleisch angesteckt haben. Bei der Verarbeitung sollte natürlich generell auf die nötige Hygiene geachtet werden. Es sollten also die Hände gewaschen werden und andere Lebensmittel nicht in Kontakt mit rohem Fleisch kommen.

Dass infiziertes Fleisch in Umlauf gerät, ist allgemein unwahrscheinlich. Sobald die Vogelgrippe festgestellt wird, muss der gesamte Bestand getötet werden, um genau das zu verhindern.

Gibt es also keine Gefahr bei der Weihnachtsgans?

Bei der Weihnachtsgans ist Angst vor der Vogelgrippe besonders unberechtigt. Denn sie benötigt eine Temperatur von 90 Grad, um gar zu werden. Wird sie rosa gebraten, liegt die Temperatur immerhin noch zwischen 75 und 80 Grad. Selbst wenn Fleisch infiziert sein sollte, würde der Erreger bei diesen Temperaturen absterben. Martina Rathke, dpa

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