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Haustiere
23.08.2023

Übergewicht bei Haustieren: Sind Hund oder Katze zu dick?

Sind Haustiere zu dick, können sie krank werden.
Foto: savytska, stock.adobe.com

Wenn Vierbeiner maßlos zulangen dürfen, tun sie es meistens auch – mit entsprechenden Folgen. Wie beim Mensch kann Übergewicht aber gefährlich werden.

Guter Appetit ist ein sicheres Zeichen für Gesundheit. Das glauben viele Tierbesitzer und sparen darum nicht mit reichhaltigen Mahlzeiten für ihre Lieblinge. Die Folgen sind unausweichlich: Übergewicht oder Fettleibigkeit entstehen, wenn die tägliche Kalorienaufnahme den Energieverbrauch überschreitet. Nehmen wir Wohnungskatze Pamina. Sie wird von ihrer äußerst schlanken Besitzerin mit allem verwöhnt wird, was sie sich erträumen kann. Pamina bekommt jeden Tag (!) feines, in Butter angebratenes Fischfilet. „Sie liebt das“, sagt die Besitzerin.

Für Paminas Gesundheitszustand hat sie längst den Blick verloren. Bei der letzten tierärztlichen Kontrolle wog die Katze 11,8 Kilogramm. Ein normaler Stubentiger wiegt etwa vier Kilo. Paminas Beinchen sind unter dem riesigen Kugelkörper längst nicht mehr zu sehen, sie kann nicht einmal vom Boden auf den Sessel springen. So eine Fütterung ist Tierquälerei.

Haustier zu dick? Übermäßige Fütterung und zu wenig Bewegung als Gründe

Meistens führen verschiedene Faktoren gleichzeitig zu einem heftigen Ausschlagen des Zeigers auf der Waage: An erster Stelle steht die übermäßige Fütterung. Hinzu kommt auf Platz zwei mangelnde Bewegung, um die vernaschten Kalorien wieder abzubauen. Ein dritter Aspekt: die genetische Veranlagung.

Manche Rassen, speziell bei Hunden, haben einen niedrigeren Grundumsatz als andere Rassen derselben Größe. Zu den Hunden, die leichter dick werden, gehören Labrador, Golden Retriever, Beagle oder Basset. Gerätselt wird außerdem, ob Elterntiere, die übermäßig gefüttert wurden, plötzlich Gene zum Dickwerden entwickeln und diese auch an ihre Nachkommen weitergeben.

Übergewicht: Atemprobleme und Zuckerkrankheit auch bei Tieren

Doch es gibt einen weiteren, überraschenden Grund für tierisches Übergewicht: Es ist ein übergewichtiger Besitzer. Wer selbst ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringt, möchte offenbar auch dem Vierbeiner öfter „etwas Gutes gönnen“. Die Folgen sind beim Tier ebenso drastisch wie beim Menschen. Adipositas kann zu Gelenk- und Bandscheibenabnutzung, zu Atemproblemen, Herzerkrankungen, zu Leistungsabfall und zur Zuckerkrankheit führen.

Wie findet man nun heraus, ob ein Tier Übergewicht hat? Dazu gibt es verschiedene Methoden. Für Katzen hat man mittlerweile einen Body-Mass-Index entwickelt wie für den Menschen. Dabei werden Brustumfang und Unterschenkellänge vermessen und in eine spezielle Rechenformel eingetragen. Der Nutzen ist bislang aber umstritten. Die einfachste Variante zur Klärung des körperlichen Zustands ist der sogenannte Body-Conditioning-Score (BCS), den ein Tierarzt mit geschultem Auge erhebt. Fünf Kategorien gibt es: abgemagert, mager, optimal, übergewichtig und fett.

Kurzer Check, ob Hund oder Katze zu dick sind

Mit der Beantwortung drei entscheidender Fragen wissen Sie sofort, ob Sie Gegenmaßnahmen ergreifen müssen:

1. Können Sie ohne großen Druck die Rippen Ihres Tieres spüren?

2. Schaut der Bauch von der Seite wie hochgezogen aus?

3. Ist von oben betrachtet hinter den Rippen eine Taille erkennbar?

Wenn Sie diese drei Fragen mit „ja“ beantworten können, hat Ihr Liebling sein Idealgewicht. Sie können das nicht? Dann ist es Zeit für eine tierische Diät. Ihr Tierarzt berät Sie.

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Haustiere.

Zur Autorin: Tanja Warter ist Tierärztin. Seit zehn Jahren verknüpft sie die Leidenschaft für die Tiermedizin mit dem Spaß am Schreiben.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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