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Kaffee
14.07.2023

Kaffeemythen im Check: Kann Kaffee wirklich süchtig machen?

Am häufigsten trinken die Deutschen Filterkaffee. Alle anderen Zubereitungsarten landen weiter hinten. Seit Jahren steigt aber der Außer-Haus-Konsum.
Foto: Rawpixel.com, stock.adobe.com

Das schwarze Getränk landet in Beliebtheitsumfragen bei den Deutschen noch weit vor Wasser und Bier. Aber ist es überhaupt gesund, Kaffee zu trinken?

Er macht wach, regt an – und dampft morgens auf vielen Frühstückstischen: „Kaffee ist das meistgetrunkene Getränk in der Bundesrepublik“, sagt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes. Rund 164 Liter Kaffee trinkt jeder Deutsche im Schnitt jährlich. Damit liegt er mit großem Abstand an der Spitze der beliebtesten Getränke, vor Mineralwasser und Bier. Doch Kaffee muss mit Vorurteilen kämpfen. Deshalb: Fakten zum Lieblingsgetränk der Deutschen.

Welche Inhaltsstoffe sind in Kaffee enthalten?

Kaffeebohnen, die zu Kaffeepulver gemahlen werden, enthalten verschiedene Stoffe, die sich auf den Körper auswirken können. Der bekannteste Inhaltsstoff ist das zu den Alkaloiden gehörende Koffein. Darüber hinaus enthält Kaffee aber beispielsweise auch Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, Säuren, Eiweißstoffe und Wasser. Beim Rösten der Bohnen entstehen zudem Aromastoffe. „Koffein in Maßen regt das Herz und das zentrale Nervensystem an und kann schmerzlindernd wirken“, sagt Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der Deutschen Krankenversicherung (DKV).

„Daher ist es Bestandteil einiger Medikamente, insbesondere gegen Migräne und Kopfschmerzen.“ Espresso und Filterkaffee unterscheiden sich übrigens in erster Linie durch die Röstung. Sie hat etwa Auswirkungen auf den Geschmack und die Menge an enthaltener Säure. Espresso wird länger geröstet – dadurch reduziert sich der Säuregehalt.

Entzieht Kaffee dem Körper Flüssigkeit?

Häufig hört man, Kaffee würde dem Körper Flüssigkeit entziehen. Das ist nur teilweise richtig. Zwar steigert Kaffee die Aktivität der Nieren, was über einen kurzen Zeitraum zu einer gesteigerten Urinproduktion führt. Insgesamt ist der Flüssigkeitsverlust nach dem Genuss von Kaffee aber nicht höher als nach anderen Getränken. „Wer über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, Wasser, Schorlen oder Kräutertees, verliert durch Kaffee keine Flüssigkeit“, sagt Gesundheitsexperte Reuter. „Es ist nicht nötig, nach einer Tasse Kaffee direkt ein Glas Wasser zu trinken.“

Macht Kaffee den Körper sauer?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für den Stoffwechsel und somit für die Gesundheit. Zu viel Säure kann zu Müdigkeit sowie Infektanfälligkeit führen und sogar schwere Krankheiten mitverursachen. Durch zu viel Kaffee werde der Körper übersäuert, heißt es oft. Doch das ist falsch: „Auf den Gesamtorganismus wirkt Kaffee eher basisch und nicht säurebildend“, sagt Reuter. Allerdings regt Kaffee die Produktion von Magensäure an. „Das kann, abhängig von der Menge des Kaffees, zu einer Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts führen.“ Wer raucht und Alkohol konsumiert, verstärkt diese Reizung des Magens.

Kann Kaffee süchtig machen?

Eine süchtig machende Droge sei Kaffee zwar nicht, sagt DKV-Experte Reuter. Ein Gewöhnungseffekt könne aber eintreten: Wer regelmäßig Kaffee trinkt, dessen Körper gewöhnt sich an die Koffeinzufuhr. „Muss oder will der Kaffeetrinker dann auf Koffein verzichten, kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit kommen.“ Das ist nicht gleichzusetzen mit Entzugserscheinungen, wie sie bei Alkoholikern auftreten.

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Allerdings gilt wie bei fast allen Genussmitteln, dass man Kaffee in Maßen konsumieren und es nicht übertreiben sollte, zumal zu viel Koffein schlecht für das Herz-Kreislauf-System ist. Wer auf das Kaffeetrinken mit Nervosität, Herzrasen oder Schweißausbrüchen reagiert, sollte seinen Konsum reduzieren oder beenden. Empfehlenswert sind nicht mehr als zwei bis vier Tassen am Tag – das kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Ernährung.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.