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Kopfweh
22.02.2017

Junge Erwachsene immer öfter von Kopfschmerzen geplagt

Ob Migräne oder Spannungskopfschmerz: Immer mehr Menschen leiden unter Kopfweh. Oft helfen Sport und ein geregelter Alltag, den Schmerzen vorzubeugen.
Foto: Symbolbild: Oliver Killig (dpa)

Immer mehr junge Erwachsene leiden unter Kopfschmerzen. Woran das liegt, ist unbekannt - steigender Druck könnte bei Jugendlichen aber ein Auslöser sein. Was man tun kann.

Mindestens ein Mal Kopfweh im Jahr: Nach Angaben der Krankenkasse Barmer betraf das im Jahr 2015 fast zehn Prozent der Deutschen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich höher. Nicht immer helfen Medikamente. Und besonders junge Erwachsene betrifft die Diagnose immer häufiger, so der aktuelle Barmer Arztreport. Demnach ist der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerzdiagnosen zwischen 2005 und 2015 um 42 Prozent gestiegen.

1,3 Millionen junge Erwachsene sind dem Report zufolge von einem ärztlich diagnostizierten Pochen, Klopfen und Stechen im Kopf betroffen, 400.000 mehr als 2005. Am häufigsten seien Kopfschmerzen im Alter von 19 Jahren diagnostiziert worden. Barmer-Chef Christoph Staub erklärt, dass die Gründe dafür noch nicht klar seien. Eine Vermutung gibt es dennoch: Der Anstieg bei Kopfschmerzdiagnosen könnte ein Beleg dafür sein, dass der Druck auf die jungen Menschen zugenommen hat.

Kopfschmerzen: Schmerztabletten können gefährliche Kreislauf-Probleme auslösen

Der Alltag könne für Kopfschmerz-Patienten zur Qual werden, betonte die Krankenkasse. Dem wirken viele mit Schmerzmitteln entgegen - eine Umfrage im Auftrag der Barmer vom Januar 2017 belege einen bedenklichen Tablettenkonsum. "Sport, Entspannungstechniken oder eine gesunde Lebensführung könnten vielen Betroffenen aus der Pillenfalle helfen", sagte Straub. Doch was können junge Erwachsene mit Kopfschmerzen konkret tun?

Prof. Hartmut Göbel, Chefarzt der Schmerzklinik Kiel, warnt vor allem vor einem gefährlichen Kreislauf: Dem permanenten Hin und Her zwischen Schmerz und Tablette, bis es irgendwann gar nicht mehr geht ohne Mittel wie Ibuprofen. Genau das gilt es zu vermeiden. "Man darf den Schmerz gar nicht erst kommen lassen", sagt Göbel. Je nachdem, welche Art von Kopfschmerzen einen plagt, helfen verschiedene Strategien.

Kopfschmerzen und Migräne: Wo liegt der Unterschied?

Die meisten Kopfschmerzpatienten haben Göbel zufolge entweder Migräne oder einen Spannungskopfschmerz. Wer mit Migräneattacken kämpft, sollte einen festen Tagesrhythmus einhalten. Das heißt vor allem: zur gleichen Zeit schlafen gehen und aufstehen sowie zu festen Zeiten essen. Um das Nervensystem zu beruhigen und Kopfschmerzen vorzubeugen, helfen zudem Sport, Spaziergänge und Entspannungsübungen. Kinder sollten nicht ständig beschäftigt werden - sie dürfen sich laut Göbel "ruhig mal langweilen".

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Migräne ist biologisch begründet. Ob man sie bekommt, hängt von bestimmten Risikogenen ab. "Migräne ist keine Einbildung oder gar Charakterschwäche, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, der gegenüber der Einzelne allerdings nicht machtlos ist", betont Göbel. Im Gegensatz dazu kann Spannungskopfschmerzen jeder bekommen. Oft sind Fehlhaltungen daran Schuld, der Kopfschmerz ist dann als Warnsignal zu verstehen. Dagegen helfen Dehnübungen und Sport - oder für Menschen, die den ganzen Tag vor dem Computer sitzen: Regelmäßig aufstehen. dpa/tmn/sh

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