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Lebensmittel
19.08.2017

Schlechtes Jahr für Imker und Bienen: Steigt jetzt der Honigpreis?

Honig unterscheidet sich in Geschmack und Farbe. Der dunkle Waldhonig schmeckt kräftig, der hellgelb bis weiße Obstblütenhonig cremig mild und der weiße Rapshonig rau und sandig.
Foto: Franziska Gabbert, dpa

Jeder Deutsche isst im Schnitt ein Kilo Honig jährlich. Imker aus der Region erklären, weshalb die Suche nach Blüten für Bienen heuer schwierig war und was den Ertrag gerettet hat.

Weiß und braun: Das sind beim Honig die Farben der Saison. Denn der Blütenhonig mit seiner auffällig gelben Färbung fehlt dieses Jahr in großen Teilen Bayerns. Der Frost im Frühjahr ließ nämlich nicht nur die Ernte der Obstbauern schrumpfen. Auch vielen Imkern hat er die Saison vermiest.

Viel Spätfrost: Honigbienen haben heuer kaum Blüten gefunden

Apfel, Kirsche, Pflaume: Durch den Frost im April seien die Blüten vieler Obstbäume abgestorben, sagt der Vorsitzende des Deutschen Imkerbundes, Peter Maske. „Auch die Linden sind erfroren“, erklärt der Imker aus Schwarzach am Main (Landkreis Kitzingen). Bayernweit liegt die Blütenernte demnach vor allem in Franken deutlich unter dem Durchschnitt. Das sei nun beim Honig-Ertrag zu merken.

Im Allgäu war das Wetter im April besonders wenig frühlingshaft, wie Gerd Ullinger bestätigt, der die Imkerschule Schwaben in Kaufbeuren leitet. „Die Löwenzahnernte ist nahezu ausgefallen“, erinnert er sich. Denn als die Pflanzen zu blühen begannen, lagen im Allgäu zehn bis 20 Zentimeter Schnee. Die sogenannte Frühjahrsernte, die zwischen Ende Mai und Mitte Juni stattfindet, sei „mittel bis schlecht“ gewesen, sagt Ullinger.

Gute Erträge in Schwaben: Waldhonig rettet die Saison für Imker

Die Sommerernte gegen Ende Juni habe allerdings vieles aufgewogen. Denn die Imker in Schwaben haben einen Vorteil gegenüber vielen Kollegen in anderen Teilen Bayerns: Weil es viele Waldgebiete gibt, ist zumindest beim braunen Waldhonig der Ertrag hoch. Birgit Wimmer, die den Kreisverband der Imker im Augsburger Land leitet, bestätigt das. Die Ernte gerettet hat demnach vor allem der Honigtau. Diese Ausscheidungen verschiedener Waldläuse sind neben den Blüten ein wichtiger Bestandteil des Honigs.

Weil es in den Monaten nach dem Wettereinbruch trocken gewesen sei, seien die Läuse nicht durch Regenwasser von den Bäumen gespült worden, sagt die Diedorfer Imkerin. Die Bienenvölker konnten sich nach Herzenslust am Honigtau bedienen. Rund um Augsburg kam noch eine Menge des weißen Rapshonigs dazu: „Der Raps hat im April noch nicht geblüht.“

Schlechte Erträge: Steigt jetzt der Honigpreis?

Birgit Wimmer besitzt sechs Bienenvölker, im ganzen Freistaat sind es 200.000 – das ist fast ein Viertel der Gesamtzahl in Deutschland. Die sind auch nötig: Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums essen die Deutschen rund 85.000 Tonnen Honig pro Jahr. Das sind pro Kopf etwa 1,1 Kilogramm Honig.

Auf den Preis übrigens hat der teils geringere Ertrag bislang keinen Einfluss. Er liege wie immer bei etwa fünf bis sechs Euro für ein 500-Gramm-Glas. „Deutscher Honig ist nach wie vor sehr gefragt. Und der Durchschnittspreis wird vom Verbraucher ohne Murren gezahlt“, sagt Peter Maske vom Imkerbund. mit dpa

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