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Gesetze und Regeln
01.04.2019

Mehr Gehalt und Gurken ohne Plastik: Das ändert sich zum 1. April 2019

Salatgurken gibt es bei Aldi ab April ohne Plastikfolie.
Foto: Warnecke, dpa (Symbol)

Im April kommen einige Änderungen auf Verbraucher zu. Aldi verkauft keine Gurken in Plastikfolie mehr. Außerdem steigen für viele Arbeitnehmer die Gehälter.

Im April stehen Verbrauchern in Deutschland wieder einige neue Gesetze, Regelungen und Richtlinien bevor. Unter anderem will Aldi künftig am Plastik sparen, Google stellt sein soziales Netzwerk Google Plus ein und Stuttgart weitet ab 1. April Fahrverbote für alte Dieselfahrzeuge aus. Ein Überblick, was sich wo ändert - und warum.

Ende des Sozialen Netzwerks: Google Plus wird abgeschaltet

Am 2. April schaltet Google sein soziales Netzwerk Google+ für Privatnutzer ab. Alle Inhalte, Kontakte, Fotos, Videos und weiteres werden gelöscht. Google empfiehlt allen aktiven Nutzern, ihre Inhalte vor Abschaltung herunterzuladen. (Wie das geht lesen Sie hier.) Zur Begründung teilte das Unternehmen lediglich mit, dass die Schaffung und Verwaltung mit einigen Herausforderungen verbunden sei. Deshalb habe man sich dazu entschieden, den Dienst einzustellen.

Das Netzwerk hatte jedoch auch des Öfteren Datenpannen und immer weniger aktive Nutzer. Auch das sind wohl Gründe für die Abschaltung. Google+ ging im Juni 2011 erstmals online und hatte zeitweise bis zu 111 Millionen monatlich aktive Nutzer. Google wollte damit anderen Netzwerken wie Facebook und Twitter Konkurrenz machen. Nun will man sich mit Google+ auf Unternehmen konzentrieren.

Discounter Aldi verkauft Gurken künftig ohne Plastikfolie

Vielen Verbrauchern war sie ohnehin ein Dorn im Auge, jetzt schafft Aldi die Plastikfolie bei Gurken deutschlandweit in allen Filialen ab. Gegenüber der Tageszeitung Die Welt  sagte Kristina Bell, die bei Aldi Süd für Qualitätswesen und Corporate Responsibility zuständig ist: "Dadurch werden wir rund 120 Tonnen Kunststoff einsparen." Damit wolle das Unternehmen mehr auf die Umwelt und das Thema Verpackungsmüll achten. Experten erwarten nun, dass sich auch andere Supermarktketten anschließen.

Wechsel auf Sommerreifen gegen Ostern empfohlen

Auch wenn es keine gesetzlich verbindliche Regelung für den Reifenwechsel gibt, steht im April für Millionen Autofahrer in Deutschland wieder der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen an. Gemäß dem Merkspruch "Von O bis O", also von Ostern bis Oktober, kommen bei vielen Besitzern neue Reifen auf die Autos.

Wichtig zu beachten ist aber: Reifen sollten erst dann gewechselt werden, wenn es die Witterungsverhältnisse auch zulassen. Denn auch wenn es keine generelle Winterreifenpflicht gibt, gibt es doch eine situative. Das heißt: Bei winterlichen Verhältnissen mit Schnee oder Eis darf man nicht mit Sommerreifen fahren.

Dieselfahrverbot in Stuttgart wird ausgeweitet

Ab dem 1. April gilt in Stuttgart ein ausgeweitetes Fahrverbot für ältere Diesel-Fahrzeuge. Das Verbot gilt für Diesel der Klassen Euro 1-4. Ab September sollen auch Euro-5-Diesel von den Fahrverboten betroffen sein. Allerdings ist nicht der komplette Stadtbereich betroffen.

Mehr Mindestlohn für Zeit- und Leiharbeiter ab 1. April 2019

Schon Anfang des Jahres wurde der Mindestlohn angehoben - aber nicht in allen Branchen. Zeit- und Leiharbeiter müssen sich bis 1. April gedulden, bis auch sie Anspruch auf mehr Geld haben. Für Leiharbeiter steigt der Mindestlohn dann von 9,49 Euro auf 9,79 Euro.

Im April ändert sich einiges. Unter anderem bekommen Leiharbeiter mehr Geld und in drei deutschen Großstädten gelten Fahrverbote für Dieselautos.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Auch Beamte erhalten ab April mehr Geld

Nicht nur Zeit- und Leiharbeiter dürfen sich auf mehr Geld freuen. Auch Staatsbedienstete bekommen mehr Geld. Der Beamtensold für Bundesbeamte steigt um 3,09 Prozent. Das geschieht im Zuge einer schrittweisen Erhöhung. Bereits im März 2018 wurde der Beamtensold um 2,99 Prozent erhöht. Die nächste Steigerung ist auch schon in Sicht. Im März 2020 kommen noch einmal 1,06 Prozent dazu.

Aus für den 500-Euro-Geldschein

Er ist der größte der Euroscheine, lila und viel zu selten im eigenen Geldbeutel zu finden, jetzt wird er abgeschafft. Dem 500-Euro-Geldschein steht das Aus bevor. Befürworter dieser Entscheidung gehen davon aus, dass dadurch die Kriminalität - vor allem die Geldfälschung - zurückgeht.

Noch bis 26. April sind die Scheine bei der Bundesbank und der Österreichischen Nationalbank erhältlich. Die anderen 17 Zentralbanken der EU haben bereits im Januar aufgehört, die Scheine herauszugeben.

Pauschalen für berufsbedingten Umzug steigen ab 1. April 2019

Alle, die aus beruflichen Gründen umziehen, können ihre Steuern reduzieren. Neben Kosten für Makler, Fahrt- oder Speditionskosten kann auch ein Pauschalbetrag für "sonstige Umzugskosten" abgezogen werden. Dieser Betrag gliedert sich wie folgt:

  • Für Verheiratete gilt ein Pauschalbetrag von 1622 Euro.
  • Ledige erhalten 811 Euro bei berufsbedingten Umzügen.
  • Leben Kinder oder andere Verwandte nach dem Umzug mit in der neuen Wohnung, erhöht sich der Pauschalbetrag bei berufsbedingten Umzügen um 357 Euro.
  • Falls die Kinder nach dem Umzug Nachhilfe brauchen, weil die neue Schule im Stoff weiter ist als die alte, kann der Betrag auf bis zu 2045 Euro ansteigen.

Congstar-Kunden wechseln zur Telekom

Wer seinen Mobilfunkvertrag aktuell noch bei Congstar hat, ist ab 1. April Kunde von Telekom. Die angebotenen Tarife und Leistungen von Congstar bleiben laut einer Mitteilung des Unternehmens jedoch unverändert. Bei dem Wechsel handele es sich lediglich um einen juristischen Schritt.

Das bedeute aber nicht das Aus für Congstar. Das Unternehmen wolle lediglich sein Geschäftsmodell ändern. Die Maßnahme laufe automatisch ab. Alle Verträge werden zur Telekom überführt. Kunden werden darüber vorab informiert. (mayjo)

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