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Mindesthaltbarkeitsdatum
27.11.2020

Mindesthaltbarkeit: Wie lange halten Milch, Eier, Brot oder Bier?

Ein Kühlschrank hält Produkte länger frisch. Ewig sollte man sie aber auch dort nicht aufbewahren.
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa

Nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum werfen viele Verbraucher Lebensmittel vorsichtshalber weg. Das müsste aber gar nicht sein.

Wer ein paar Tage nicht daheim war, nähert sich dem Kühlschrank danach oft mit Vorsicht. Riecht die Milch nicht schon ein wenig sauer? Hatte die Konfitüre nicht vor kurzem noch eine andere Farbe? Und seit wie vielen Wochen steht dieser Joghurt eigentlich da? Manch einer lässt sich vielleicht dazu verleiten, alles in den Müll zu werfen. Aber das muss nicht sein. Die meisten Lebensmittel halten sich auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Ein Überblick:

Haltbarkeit von Bier: Wird es dunkel und kühl gelagert, ist Bier drei bis vier Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar, sagt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Allerdings könne sich der Geschmack ein wenig verändern. „Man sollte einfach probieren, ob es einem noch schmeckt“, sagt die Fachfrau.

Haltbarkeit von Brot: Sauerteigbrot sollte nach Schuberts Worten innerhalb von fünf bis sieben Tagen aufgegessen werden, Brot aus Hefeteig bereits nach zwei bis drei Tagen. Entdecken Verbraucher Schimmel, sollten sie das ganze Brot wegwerfen, sagt die Expertin. Denn die Schimmelsporen könnten sich schon im ganzen Laib verteilt haben. Am besten sollte das Brot luftdicht und bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, zum Beispiel in einem speziellen Topf aus Keramik.

Haltbarkeit: Fisch und Fleisch sollten schnell gegessen werden

Haltbarkeit von Eiern: Werden sie durchgehend kühl gelagert, können Eier auch noch bis zu zwei Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwendet werden. Heidrun Schubert empfiehlt aber, die Eier lieber nicht mehr roh zu verarbeiten und gut zu erhitzen. Ein Spiegelei sollte also von beiden Seiten gebraten und das Frühstücksei lieber hart gekocht werden. Wer sich unsicher ist, kann Schubert zufolge auf einen Test zurückgreifen: Ein Ei wird in ein Gefäß voll Wasser gelegt. Bleibt es am Boden, ist es noch frisch. Stellt es sich auf, sollte es bald gegessen werden. Schwimmt es oben, ist es verdorben und gehört in den Müll.

Haltbarkeit von Fisch und Fleisch: Rohes Fleisch und roher Fisch können sehr schnell verderben. Heidrun Schubert rät deshalb, sich streng an das Verbrauchsdatum zu halten. Sie empfiehlt, das Fleisch genau anzuschauen und auch auf den Geruch zu achten. Ist es schmierig oder riecht streng, sollte es entsorgt werden.

Haltbarkeit von Kaffee, Kakao und Tee: Beides ist ungeöffnet lange über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar. Irgendwann verliert sich aber der Geschmack.

Haltbarkeit von Konfitüre: Wie lange Aufstriche gegessen werden können, hängt von ihrer Zusammensetzung ab. Besteht die Konfitüre zu gleichen Teilen aus Zucker und Frucht, verdirbt sie weniger schnell als eine Konfitüre mit hohem Fruchtanteil. Fruchtaufstriche sollten nach den Worten von Heidrun Schubert im Kühlschrank gelagert und innerhalb von zwei bis drei Wochen aufgebraucht werden. Ungeöffnet sind Konfitüren auch mehrere Monate nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums noch gut. Die Haltbarkeit wird deutlich verlängert, wenn immer ein sauberes Messer oder Löffel benutzt wird. Sobald Schimmel auftritt, sollten Konfitüren im Müll landen, betont Schubert.

Haltbarkeit von Konserven: Dosen-Essen hält sich meist sehr lange, ungeöffnet auch viele Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Wölbt sich der Deckel oder ist die Dose beschädigt, sollten Verbraucher laut Schubert aber vorsichtig sein und die Konserven im Zweifelsfall wegwerfen. Nach dem Öffnen sind die Produkte noch etwa drei Tage haltbar, sie sollten aber in ein luftdicht verschließbares Gefäß umgefüllt und in den Kühlschrank gestellt werden.

Mindesthaltbarkeitsdatum: Bei Schimmelbefall sollten die Produkte in den Müll

Haltbarkeit von Milchprodukten: Milch, Käse oder Joghurt können in der Regel noch einige Tage nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums gegessen werden. „Die Milchsäurebakterien wirken konservierend“, sagt Ernährungsexpertin Schubert. Sie empfiehlt, alle Sinne einzusetzen und im Zweifelsfall an den Produkten zu riechen oder ein kleines Stück beziehungsweise einen Schluck zu probieren. Ist an Käse oder Joghurt Schimmel zu sehen, sollten die Produkte allerdings sofort entsorgt werden. Eine Ausnahme ist Hartkäse. Wird der Schimmel großzügig abgeschnitten, könne der Käse noch verzehrt werden, sagt die Fachfrau.

Haltbarkeit von Müsli: Haferflocken, Cornflakes und Müsli sollten trocken, kühl und verschlossen gelagert werden, dann sind sie auch noch lange über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar. Heidrun Schubert empfiehlt, das Müsli nach dem Kauf aus der Verpackung in ein neues Gefäß umzufüllen. Zeigt sich Schimmel, sollte es sofort entsorgt werden, da ansonsten Schimmelpilzgifte mitgegessen werden, die zu Leberschäden führen können.

Haltbarkeit von Wein: Rot- und Weißwein sind je nach Qualität unterschiedlich lang haltbar. Die Flaschen tragen in der Regel kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wein kann auch noch einige Tage nach dem Öffnen getrunken werden. Allerdings empfiehlt Verbraucherschützerin Schubert, ihn luftdicht zu verschließen. „Wer sich nicht ganz sicher ist, ob der Wein noch gut ist, kann einfach einen kleinen Schluck probieren“, sagt sie. „Schmeckt er sauer, sollte man die Finger davon lassen.“

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Kochen und in unserem Ratgeber zum Thema Ernährung.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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