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  3. Tiefkühlkost: Mythen über Tiefkühlkost-Produkte im Check

Tiefkühlkost
07.04.2020

Mythen über Tiefkühlkost-Produkte im Check

Viele Verbraucher stehen Tiefkühlkost immer noch skeptisch gegenüber. Was ist dran an den Mythen über TK-Produkte?
Foto: obs/FRoSTA AG (Symbolbild)

Geht es um Tiefkühlkost, sind sich Verbraucher nach wie vor uneinig. Sind TK-Produkte ungesund? Lassen niedrige Preise auf mangelnde Qualität schließen? Hier finden Sie Antworten.

Wir haben drei Mythen über Tiefkühlkost genauer unter die Lupe genommen. Immerhin verspeisen Deutsche rund 40 Kilogramm Tiefkühlkost jährlich, so schätzt das Deutsche Tiefkühlkostinstitut. Wen wundert's? Wer beruflich oder privat im Stress ist, bevorzugt einen Griff in die Tiefkühlabteilung als sich an mühseliges Schnibbeln, Brutzeln und Kochen zu begeben. Doch was steckt hinter der schnellen Lösung Tiefkühlkost?

Mythos "Tiefkühlkost ist günstiger als frische Zutaten"

Wer beim Bummeln durch den Discounter einen Blick auf die Preise in der Tiefkühlabteilung wirft, wird meist positiv überrascht. Im Vergleich zur frischen Gemüseabteilung sind die Tiefkühlprodukte tatsächlich billiger. Während man für 100 Gramm frische Himbeeren etwa zwei Euro bezahlt, bekommt man für den gleichen Preis ein 300-Gramm-Paket tiefgefrorene Himbeeren. Ähnlich verhält es sich mit Gemüse. Fertiggerichte, also Pfannengerichte und Pizzen sind tiefgefroren sogar bis zu 50% günstiger als in der Eigenanfertigung, wie das ZDF im Rahmen einer Dokumentation herausfand.

Doch wie kommen die niedrigen Preise zustande, wenn die Qualität weiterhin gewährleistet werden soll? Tiefkühlkost wird meist innerhalb von zwei bis vier Stunden nach der Ernte eingefroren und kann bis zu ein Jahr lang im Kühlhaus gelagert werden. Das ist allemal preiswerter als das Gemüse oder die Kräuter ganzjährig im Gewächshaus anzubauen. Verarbeitet wird das TK-Gemüse in riesigen Mengen durch Maschinen und wenig Personal. Schließlich wird es in handlichen, quadratischen Verpackungen verpackt - das spart Platz und Geld, besonders beim Transport.

Mythos "TK-Gerichte sind ungesund"

Ein weiterer Mythos unter Verbrauchern: TK-Produkte seien ungesund, heißt es oft. Hier muss jedoch unterschieden werden. Einzelne Produkte sind vom gesundheitlichen Aspekt her vergleichbar mit ihren frischen Pendants, während Fertiggerichte oft im Labor von Lebensmitteltechnikern kreiert werden. Wie die Stiftung Warentest im Rahmen einer Qualitätskontrolle herausfand, muss in jedem Falle keine Sorge vor Pestiziden und Keimen bestehen: Bei 24 getesteten Fertiggerichten konnten keine gefährlichen Erreger gefunden werden.

Gleichzeitig warnt die Stifung jedoch vor hohem Fettgehalt in TK-Fertigprodukten. Denn der variiert bei einer 400-Gramm-Portion von etwa fünf bis 32 Gramm. Ein genauerer Blick auf die Nährwertangaben hilft vor ungewollten Kalorienbomben.

Außerdem kann auch der Verbraucher selbst seinen Teil zur Gesundheit beitragen: Soll laut Packung zusätzliches Fett in Form von Öl oder Sahne zum Gericht gegeben werden, kann sich der angegebene Fettgehalt schnell verdoppeln. Oftmals sind die Anweisungen variabel. Nimmt der Verbraucher statt zwei Esslöffeln Öl nur einen, lassen sich schon 100 Kalorien und zwölf Gramm Fett einsparen.

Nicht immer nur Tiefkühlpizza: Solche Fertigprodukte sind häufig überwürzt und enthalten viel ungünstiges Fett. Foto: Oliver Berg dpa
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Tiefkühlkost im Test: So viel Kalorien haben Pizza, Lasagne und Co.

Mythos "Mangelnde Qualität bei Tiefkühlprodukten"

Auch bei diesem Mythos muss man differenzieren: Kräuter und Gemüse werden meist innerhalb weniger Stunden nach der Ernte verarbeitet und gefrostet. Dadurch bleiben sie frisch, die Nährstoffe und Vitamine bleiben nahezu vollständig erhalten. Auch TK-Fleischprodukte verlieren kaum an Nährstoffen, jedoch ist hier Vorsicht geboten. Für Hersteller gibt es Wege, den Verbraucher auszutricksen: Steht auf der Verpackung beispielsweise "Lammsteak", könnte dies sowohl Lammrücken als auch die günstigere Lammhüfte sein - auch wenn auf dem Bild auf der Verpackung eindeutig ein Lammrückensteak zu sehen ist.

Die Konsistenz ist nach korrektem Auftauen meist vergleichbar mit frischem Fleisch. Wie der ZDF-Test ergab, konnten einige Produkte geschmacklich mit Fleisch vom Metzger mithalten, andere nicht - letzten Endes ist es wohl wortwörtlich Geschmackssache.

Außerdem muss der Verbraucher selbst seinen Teil dazu beitragen, dass die Qualität bei TK-Fleisch nicht leidet: Das richtige Auftauen ist bei Fleischprodukten sehr wichtig.

Tipp: So tauen Sie Tiefkühlkost richtig auf

Entgegen der Gewohnheit vieler Verbraucher ist es nicht ratsam, Fleisch oder Geflügel in warmes Wasser einzulegen. Denn tatsächlich werden Keime durch das Tiefkühlen nicht getötet, sondern wortwörtlich "auf Eis gelegt" - sie pausieren. Und zwar so lange, bis das Fleisch wieder auftaut. TK-Fleisch oder Geflügel sollten besser im Kühlschrank auftauen. Stiftung Warentest empfiehlt, das Fleisch in ein Sieb über einer Schüssel zu legen und die angesammelte Flüssigkeit umgehend zu entsorgen. Denn im Tauwasser tummeln sich die Bakterien.

Nudel-Fertiggerichte oder Spinat beispielsweise können hingegen direkt in Pfanne, Topf oder Mikrowelle erhitzt werden.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.03.2016

Wenn der Autor dem Leser weiss machen will, Fertiggerichte sind so gesund wie frisch gekocht, lügt er oder er weiss es nicht. Außer bei Gemüse und Obst sind alle Fertiggerichte mit mehr oder weniger viel Zusatzstoffen (Chemie) belastet. Ein Fertiggericht muß schmecken gut aussehen uns lange Haltbar sein, das geht halt nur mit vielen Zusatzstoffen, von denen viele nicht gerade gesund sind. Auch brauchen Fertigerichte zum Auftauen und warm machen fast so lange wies kochen. Der Preisvergleich mit Himbeeren stimmt zwar, aber bei den alltäglichen Gemüse siehts schon anders aus: Kartoffel, Karotten, rote Beete, Sellerie, Kraut usw. die sind frisch viel billiger als gefroren.