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Service
21.11.2018

Nach Brand im Schloss Emersacker: Wie sicher sind Kühlschränke?

Damit Kühlschränke Lebensmittel frisch halten, sind sie dauerhaft mit Strom versorgt. Trotz einer Kühlung kann es passieren, dass sie überhitzen und zu brennen beginnen.
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa (Symbol)

Vermutlich hat ein Kühlschrank den Brand im Schloss Emersacker ausgelöst. Der Augsburger Feuerwehrsprecher erklärt, wo die Gefahr bei den Geräten lauert.

1,5 Millionen Euro Schaden, eine zerstörte Kneipe und der Schock sind das, was nach dem Brand im Schloss Emersacker im Landkreis Augsburg bleibt. Nach momentanem Stand der Ermittlungen soll ein technischer Defekt an einem Kühlschrank die Ursache sein. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass ein Kühlschrank einen solchen Brand auslöst?

Feuerwehrsprecher Friedhelm Bechtel sieht mehrere Gefahren. Das größte Problem liege darin, dass der Kühlschrank andauernd mit Strom versorgt ist, um die Lebensmittel ständig zu kühlen. Damit das Gerät nicht überhitzt, gibt es die Lüftung. Dennoch heizt sich der Kühlschrank an seiner Rückseite auf. Hat sich dort Staub abgesetzt, reiche der kleinste Funken, um ein Feuer zu entfachen, erläutert Bechtel: "Wenn es gut läuft, springt die Sicherung raus, aber das muss nicht der Fall sein."

Überhitzung und technischer Defekt können Brand verursachen

Auch die reine Überhitzung könne einen Brand auslösen, sagt der Feuerwehrsprecher. Das passiere zum Beispiel, wenn der Kühlschrank falsch stehe und die Luft dahinter nicht zirkulieren könne oder wenn die Lüftungsschlitze verstopft seien. Ein technischer Defekt, wie ein durchgeschmortes Kabel, könne genauso ein Feuer verursachen.

Deshalb rät Bechtel, den Kühlschrank regelmäßig einem Elektro-Check zu unterziehen. Das übernimmt ein Elektriker. Dabei werde ein Kurzschluss durchgespielt, um zu schauen, wie das Gerät reagiert, sagt der Sprecher. Außerdem prüfe der Fachmann, ob die Lüftung offen und sauber ist. "Wobei es keine Rolle spielt, wie sauber die Wohnung ist. Ein Brand kann trotzdem entstehen", betont Bechtel.

Eine Empfehlung, wie oft Verbraucher diesen Elektro-Check machen sollen, gibt der Feuerwehrsprecher aber nicht. Denn dafür sei viel Geld nötig. Aber: "Je älter das Gerät, desto öfter sollte die Prüfung gemacht werden." Grundsätzlich bestehe nämlich bei älteren Kühlschränken mehr Gefahr, weil sie auch schon länger in Gebrauch seien.

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Vorsorge: Der Kühlschrank braucht Ruhepausen

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, solle dem Kühlschrank über eine kürzere Phase eine Ruhepause gönnen. Das schone ihn, sagt Bechtel.

Doch nicht nur der Kühlschrank, auch andere Geräte in der Küche bergen Gefahren, weiß Bechtel: "Die meisten Brände im Haushalt entstehen dort." Besonders betroffen seien Geräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschine, denn sie seien oft mit einem billigen Schalter ausgestattet. Der gehe auch mal automatisch an. Um vorzusorgen, lohnt sich dem Experten zufolge ein Kippschalter für die Steckdose, der sich umlegen lässt. Dadurch lasse sich die Stromversorgung unterbrechen.

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