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Notfall
12.08.2016

Eingesperrt im heißen Auto - Was es zu beachten gilt

Einen Hund im Hochsommer über längere Zeit im Auto zu lassen, ist nicht artgerecht. Wer dies beobachtet, sollte die Polizei informieren.
Foto: Stephan Jansen (dpa)

Hitze im Wageninneren kann für Menschen und Haustiere sehr gefährlich werden. Immer wieder kommt es zu tragischen Vorfällen. Was Sie beachten sollten.

Jeder Autofahrer weiß, was ihn erwartet, wenn das eigene Fahrzeug für mehrere Stunden in der Sonne geparkt hat. Die Temperatur im Wageninneren ist stark aufgeheizt, wer mit einigermaßen kühlem Kopf losfahren möchte, muss erst einmal durchlüften. Dass ein Auto im Sommer sogar zur tödlichen Falle werden kann, zeigen jedes Jahr tragische Vorfälle.

Gerade noch glimpflich ausgegangen ist der Fall eines vier Monate alten Mädchens, das Anfang Juni in Bad Segeberg in Schleswig-Holstein von der Polizei aus einem aufgeheizten Auto befreit wurde. Nach Polizeiangaben hatte die 31-jährige Mutter ihr Kind fast eine Stunde lang allein gelassen. Passanten hatten das schreiende Kind im Auto bemerkt und die Polizei alarmiert. In Norditalien starb Ende Juli sogar ein 18 Monate altes Mädchen, das vier Stunden in einem überhitzten Auto gesessen hatte. Die Mutter hatte die andere Tochter offenbar in ein Ferienlager gebracht und war zur Arbeit gegangen. Dabei vergaß sie völlig, dass die Kleine noch im Auto war.

„Zum Glück kommt so etwas nur selten vor“, sagt der Augsburger Kinderarzt Dr. Martin Lang. Meist sei Schusseligkeit der Eltern die Ursache und der Vorsatz, „schnell mal etwas zu erledigen“, während das Kind vielleicht gerade schläft. Doch im Nu würden daraus zehn bis 20 Minuten, die Vater oder Mutter wegbleiben. Lang betont: „Kinder gehören nicht allein ins Auto.“ Frühestens im Alter von sechs oder sieben Jahren seien sie in der Lage, die Gefahrensituation zu erkennen und ein Fenster zu öffnen, wenn es zu warm wird.

Im heißen Auto droht ein Hitzschlag

Groß ist die Gefahr nicht nur an sehr heißen Tagen und bei Autos, die in der prallen Sonne stehen. „Man muss darauf achten, dass es im Auto wesentlich heißer werden kann als in der Umgebung, weil kein Luftaustausch stattfindet“, sagt Lang. Hohe Temperaturen können nach Angaben des Kinderarztes zu Schwellungen des Gewebes führen, was gefährlich für das Gehirn werden kann. Ein Hitzschlag droht.

Der amerikanische Wissenschaftler Andrew Grundstein hat vor einigen Jahren die Hitzeentwicklung in Autos untersucht und die Ergebnisse in einer Tabelle festgehalten. Demnach steigt schon bei 20 Grad Lufttemperatur die Temperatur im Auto nach zehn Minuten auf 27 Grad. Nach einer Stunde herrschen 46 Grad – es besteht Lebensgefahr!

Auch für Haustiere kann die Hitze im Auto tödlich sein. Jedes Jahr im Sommer warnt der Deutsche Tierschutzbund deshalb davor, Hund, Katze und Co. allein im Auto zurückzulassen. Notfalls solle man Verwandte oder Nachbarn als Hundesitter einspannen, rät Lea Schmitz, Pressesprecherin beim Tierschutzbund.

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