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Olivenöl-Test 2017
30.01.2017

Stiftung Warentest: Olivenöl im Test oft "mangelhaft"

Olivenöl fällt im Test von Stiftung Warentest oft durch. (Symbolbild)
Foto: Andrea Warnecke (dpa)

Stiftung Warentest hat Olivenöl untersucht und kommt zu einem erschreckenden Ergebnis. Knapp die Hälfte der Öle fällt im Test durch - sogar Schadstoffe wurden gefunden.

Wer sich die Flaschen anschaut, in denen Olivenöl verkauft wird, kann sich ganz leicht in wärmere Länder träumen: Hinein in idyllische Toskana-Landschaften mit knorrigen Ölbäumen und fleißigen Olivenbauern. Glaubt man der Stiftung Warentest, dann ist das alles oft aber ein großer Bluff. Denn viele Olivenöle, die hierzulande verkauft werden, sind nach Angaben der Tester oft minderwertige Mischöle – also ein Mix von Olivenölen aus verschiedenen Ländern.

Insgesamt 24 dieser meist preiswerteren Mischöle haben die Warentester für die aktuelle Ausgabe des Magazins Test untersucht, darunter auch Olivenöle von klassischen Marken wie Bertolli, Carapelli oder Monini, aber auch Olivenöle von Eigenmarken der großen Supermärkte und Discounter. Das Ergebnis ist ernüchternd: Zehn Produkte bekamen das Qualitätsurteil „mangelhaft“. Keines der untersuchten Öle schnitt bei dem Test besser als „befriedigend“ ab.

Olivenöl im Test: Keines war besser als "befriedigend"

Die besten Noten verteilen die Tester an drei Discounter-Öle: das Öl Gut Bio von Aldi Nord, Primadonna von Lidl und Vegola von Netto (alle Note 2,9). Das teuerste Produkt im Test, das Bio-Öl von Carapelli, für 14,40 Euro, bekommt dagegen nur das Qualitätsurteil „mangelhaft“.

Die Experten bemängeln vor allem, dass die Mischöle sensorisch nicht mit teureren Olivenölen mithalten können, die eine klare Herkunftsangabe haben. Nur ein einziges Olivenöl im Test überzeugte die Warentester demnach geschmacklich so sehr, dass sie für die sensorische Qualität die Note 2,5 verliehen: das Öl Originale fruchtig von Bertolli. Den Testern zufolge hat es eine „leicht grünfruchtige Note nach Blättern und Apfel“.

Die zehn als mangelhaft bewerteten Olivenöle sind alle sensorisch fehlerhaft, sie schmecken ranzig, stichig oder alt, wie die Tester schreiben. Sie dürften deshalb eigentlich auch nicht als Olivenöl „nativ extra“ verkauft werden. Denn Olivenöl der höchsten Güteklasse müsse sensorisch fehlerfrei sein. Neun Öle dürften demnach eigentlich nur als „nativ“ angeboten werden, darunter das Öl der Marke Belluccino von Norma sowie die Öle der Eigenmarken von Penny, Real, Rewe und Kaiser’s Tengelmann.

Viele Olivenöle halten geschmacklich nicht, was ihr Etikett verspricht. Sind Olivenöle «extra nativ», dürfen sie weder stichig noch ranzig schmecken.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)

Am schlechtesten schneidet das Olivenöl der Marke Kunella ab: Es ist nach Angaben der Tester nicht nur stark mit dem Weichmacher DEHP belastet, sondern auch sensorisch fehlerhaft und geschmacklich verfälscht, da es raffiniertes Olivenöl enthält. Bei der Raffination wird das Aroma eines Öls nahezu gänzlich zerstört.

Stiftung Warentest: Schadstoffe im Olivenöl nachgewiesen

Ein großes Problem ist nach Angaben der Tester die Belastung mit Schadstoffen: Alle Olivenöle enthalten demnach schädliche gesättigte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, genannt Mosh. Fast jedes zweite Olivenöl im Test sei deutlich damit belastet. Eine akute gesundheitliche Gefahr gehe aber von keinem der gesteten Öle aus.

Wie lässt sich nun aber ein gutes Olivenöl erkennen? Ein ausdrucksstarkes Olivenöl ist nach Angaben der Tester „ein Geschmackserlebnis“. Es würde intensiv fruchtig, deutlich bitter und scharf riechen und schmecken. Allerdings dürften Kunden für wenig Geld keine Spitzen-Öle erwarten: Sie seien im Durchschnitt mittelfruchtig, nur leicht scharf, wenig bitter. Die Tester empfehlen, es beim Olivenöl den Koch-Profis nachzutun: Denn die hätten immer mindestens zwei Olivenöle in der Küche, ein einfaches zum Braten und Kochen und ein hochwertiges mit Spitzen-Aroma, das erst kurz vor dem Servieren zum Essen gegeben werde.

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