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Stiftung Warentest
25.01.2018

Olivenöl-Test: Können preisgünstige Produkte mithalten?

Ein simples Produkt? Von wegen! Beim Kauf von Olivenöl können Verbraucher einiges falsch machen, wie ein aktueller Test zeigt.
Foto: Franziska Gabbert, dpa

Die Stiftung Warentest hat 27 Olivenöle getestet. Das Ergebnis: Preisgünstige Öle sind fast immer durchschnittlich - aber es gibt eine Ausnahme.

Die gute Nachricht zuerst: Auch günstiges Olivenöl kann gut sein. Einer der beiden Sieger, die die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe des Magazins Test kürt, stammt auch in diesem Jahr vom Discounter. Das italienische Olivenöl der Eigenmarke Cucina von Aldi Süd erhielt die Bestnote 2,3. Mit zehn Euro pro Liter gehört es zur niedrigen Preisklasse.

Die schlechte Nachricht: Das Öl ist längst aus dem Handel verschwunden. Als die Warentester im vergangenen Sommer auf Einkaufstour waren, hatte der Discounter zwei Olivenöle mit demselben Namen und demselben Preis in den Regalen – eines davon war aber nur vorübergehend erhältlich. Die Experten griffen aus Versehen zur Aktionsware, wollen das Testergebnis des regulären Cucina-Öls nun aber so schnell wie möglich nachreichen.

Stiftung Warentest: Vier Mal Qualitätsurteil "gut"

Insgesamt hat die Stiftung Warentest 27 Olivenöle untersucht, die als „nativ extra“ ausgezeichnet waren, also in die höchste Güteklasse gehören. Darunter sind oft verkaufte Eigenmarken der großen Supermärkte, Discounter und Drogerien sowie Bioprodukte und beliebte Marken wie Bertolli. Das Ergebnis: Im Vergleich zu früheren Tests schneiden die Öle insgesamt besser ab. Im vergangenen Jahr erhielt kein einziges Produkt das Qualitätsurteil „gut“, 2016 nur eines. In diesem Jahr stuften die Experten dagegen gleich vier Produkte als „gut“ ein. Auch heuer waren zwei Öle für die Tester allerdings nur „mangelhaft“, unter anderem das der hauseigenen Bio-Marke von Rewe. Die Experten bemängeln, dass es nach Oliven schmecke, die Frostschäden erlitten haben.

Das beste Urteil fällen die Tester dabei neben dem Aldi-Öl über das Öl der spanischen Marke Castillo de Canena (Note 2,3), das DOP Chianti Classico des italienischen Traditions-Unternehmens Farchioni (Note 2,4) und das Bio-Öl der spanischen Marke Soler Romero (Note 2,5). Diesen drei Ölen attestieren die Tester „sensorische Spitzenqualität“, also einen besonders guten Geschmack und Geruch. Das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder: Keines der Öle ist unter 24 Euro pro Liter zu haben. Das Produkt von Castillo de Canena kostet sogar 36 Euro pro Liter.

Das Olivenöl der Edeka-Eigenmarke liegt dicht am Spitzenfeld

Ein hoher Preis und eine konkrete Herkunftsangabe garantieren nach Angaben der Warentester aber nicht unbedingt eine herausragende Qualität. So schnitt etwa das griechische Öl der Marke Gaea, das immerhin einen Preis von 18,90 Euro pro Liter hat, nur mit „mangelhaft“ ab. Es habe alt und stichig geschmeckt – und war somit auch noch falsch deklariert. Denn minderwertige Öle dürften laut EU-Verordnung nicht als Olivenöl „nativ extra“ verkauft werden. Diesen Zusatz bekommen nur Öle der höchsten Güteklasse. Sensorische Fehler sind in dieser Kategorie verboten.

Die günstigeren Öle im Test haben mit Ausnahme der Aldi-Ware nur die Qualitätsurteile „befriedigend“ oder „ausreichend“ erhalten. Das Öl der Edeka-Eigenmarke Gut & Günstig liegt mit einer Note von 2,7 noch relativ nah am Spitzenfeld, schmeckt und riecht für die Tester aber nur durchschnittlich. Ähnliches gilt für die Öle der Aldi-Marke Cantinelle und die Produkte der Bio-Eigenmarken von dm und Edeka (alle Note, 2,9).

Für ihren aktuellen Test hat die Stiftung Warentest unter anderem die Herkunftsangaben und den Schadstoffgehalt verschiedener Olivenöle überprüft.
Foto: Dr. Ursula Rehlender/Stiftung Warentest, dpa

Schlecht schneiden diesmal zwei Produkte der bekannten Marke Bertolli ab. Die Sorten Gentile Olio extra vergine di Oliva für 9,50 Euro und Originale Olio extra vergine di Oliva für 9,90 Euro erhalten beide nur das Qualitätsurteil „ausreichend“. Das günstigere Öl ist nach Angaben der Tester deutlich mit Schadstoffen belastet, auf beiden Produkten seien Zutatenlisten oder auch Lagerungshinweise schlecht gekennzeichnet.

Anders als in früheren Tests fiel diesmal kein Produkt wegen einer zu hohen Schadstoffbelastung durch. Das heißt aber nicht, dass die Öle frei davon sind. In allen untersuchten Flaschen fanden die Experten Spuren von Mineralöl. Sechs Produkte seien sogar so deutlich belastet, sodass sie im Punkt „Schadstoffe“ nur mit dem Qualitätsurteil „ausreichend“ abschnitten.

Wer Qualität will, muss meist einige Euro mehr investieren

Unter den getesteten Ölen waren sowohl solche mit konkreten Herkunftsangaben als auch die oft günstigeren Mischöle, also ein Mix von Olivenölen unterschiedlicher Produzenten aus verschiedenen Ländern. Letztere bewerten die Warentester in der Regel als solide, aber nicht als kulinarische Offenbarung. Wer Öl aber nur zum Braten nutzt, kann nach Ansicht der Tester auch auf diese Produkte zurückgreifen. Alle, die das Olivenöl in ihren Salat geben oder verwenden, um Pesto herzustellen, sollten der Stiftung Warentest zufolge aber lieber ein paar Euro mehr investieren.

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02.02.2018

Die Olivenöl-Kampagne 2017/2018: Höchstes Augenmerk auf die Qualität

Experten des Sektors nach wird das abnormale Wetter zu einem starken Rückgang der Olivenölproduktion führen, mit einem geschätzten Mengenverlust von 30-40% in einigen typischen geeigneten Anbaugebieten.Nur die Kulturen in Bereichen, wo eine Aufstellung von Tröpfchenbewässerungsanlagen möglich war, haben weniger unter den Folgen des ausgeprägten Rückgangs der Niederschläge im Vergleich zur Vergangenheit gelitten.Die Auswirkungen auf den Olivenölsektor drohen schwerwiegend zu sein.
Neben dem Qualitätsabfall ist der Sektor der Gefahr von Betrug und Verfälschung ausgesetzt, zum Schaden der weniger achtsamen und bewussten Verbraucher.In diesem Zusammenhang wird es also noch wichtiger sein, beim Kauf auf kontrollierte Produkte mit Garantie zu setzen und Olivenöl zu kaufen, dessen Produktionsprozess strengen konstanten und standardisierten Verfahren unterliegt.
Dies ist die Konjunktur in der sich die Notwendigkeit einer korrekten Information und Erziehung der Öffentlichkeit hinsichtlich der typischen Merkmale des Qualitätsproduktes noch stärker hervorhebt, die über ein konstantes Wachstum der Identität des nativen Olivenöls extra zu realisieren ist, die nur auf der Promotion und der Aufwertung der typischen hervorstechenden Eigenschaften basieren kann.Ein Prozess, zu dem auch die Kampagne „Looking for the Perfect Food” beitragen möchte, die mit dem Beitrag der Europäischen Union und des italienischen Staates realisiert wird.
Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, in den Verbrauchern ein größeres Bewusstsein bei der persönlichen Vorgehensweise bei der Ernährung zu schaffen und nützliche Informationen zu verteilen, um die Wahl auf ein Olivenölprodukt kontrollierter und garantierter europäischer Qualität zu richten, was über möglichst korrekte und ausführliche Informationen erfolgen kann.Ein Verbraucher muss im Sinne dieser Vision zu einem immer aktiveren „Prosumer“ und Protagonisten eines auch kulturellen Prozesses werden, der einzig und alleine dazu imstande ist, zu einem Anwachsen der Qualitätsstandards in den Verkaufsregalen zu führen, die oftmals nur für eine Logik empfänglich sind, die mit dem Marketing und den mit den Produkten erzielbaren wirtschaftlichen Spannen zusammenhängen.Besonderes Augenmerk wird also speziell in dieser Phase auf die Förderung vermehrter Kenntnisse in Bezug auf die ernährungsphysiologischen, gesundheitlichen und organoleptischen Eigenschaften eines nativen Olivenöls extra mit hoher Qualität gelegt: Ein vorgezeichneter Kreislauf, der durch eine stark spezialisierte Produktionsstruktur und ein ausgeprägtes Know-how befürwortet wird.Hinsichtlich des Themas der empfindlichen ökologischen und klimatischen Gleichgewichte und der produktiven Nachhaltigkeit, von dem die gleiche Schwierigkeit der laufenden Olivenölkampagne herrührt, stellt das Lenken der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf grundlegende Werte, die oft kaum beachtet werden, wie die, die eine hervorragende Olivenölproduktion ausdrücken, die beste Investition dar, um einen landschaftlichen, sozioökonomischen und kulturellen Kontext zu fördern, der für das feine Gewebe ganzer Territorien und Gemeinschaften entscheidend ist.Es handelt sich also nicht nur um die beste Wahl für den Genuss und unser Wohlergehen, sondern auch um eine ausgesprochen wirkungsvolle Investition, die zum Vorteil der kommenden Generationen umzusetzen ist.

25.01.2018

hallo Frau Schierack ist ja wieder ein mal ein Toller artickel über Olivenöl ! ich Lade Sie gerne mal ein zum Probiren von gutem BIO Olivenöi aus eigener Herstellung von meinen Bäumen hier in Apulien !als erstes sollte sich jeder Öiliebhaer merken Olivenöl verträgt nicht den Kleinsten Hauch von Licht !!deswegen wird hir alles in Blechbehälter abgefüllt , das abfüllen in Flaschen der verschiedensten Art geschieht nuraus Marketinggründen !! vor allem sollte sich auch jeder merken wie soll das gehen das im Supermarkt der Liter Öl ab 4 Euro zu Kaufen ist wenn mit der liter bei eigener herstellung 10 Euro kostet und dabei die eigene Arbeitsleistung nur mit einem Stundenlohn von so 1,5 euro berechnet wird !!