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Foto: Markus Scholz, dpa (Symbolbild)
Foto: Markus Scholz, dpa (Symbolbild)

Eine Pflegestelle erspart dem Vierbeiner, im Tierheim auf ein neues Frauchen oder Herrchen zu warten. Gerade nach der Urlaubszeit, wo viele Haustiere ausgesetzt werden.

Tiere
07.09.2018

Pflegestelle erspart Haustieren das Warten im Tierheim

In Absprache mit dem Tierheim kann jeder ein Tier für eine begrenzte Zeit bei sich aufnehmen. Was dabei zu beachten ist.

Wer sich ohne jahrelange Verpflichtung um ein Tier kümmern möchte, kann Hund oder Katze auch vorübergehend zu Hause aufnehmen. Solch eine Pflegestelle erspart dem Vierbeiner, im Tierheim auf ein neues Frauchen oder Herrchen zu warten. Gerade nach der Urlaubszeit, wenn viele Haustiere ausgesetzt werden, ist der Bedarf an solchen Pflegestellen groß. Darauf weist die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hin. Interessierte können sich an das örtliche Tierheim wenden.

Flexibilität und gute Vorbereitung gefragt

Vor allem sensible, alte oder chronisch kranke Tiere sowie Muttertiere mit Jungen sind in einer Pflegestelle oft besser aufgehoben als im Tierheim. Vor solch einer Entscheidung sollten Tierfreunde hinsichtlich Platz, Zeit und Geld gut überlegen, ob ein Tier ins eigene Leben passt, rät Vier Pfoten. Da die Pflegestelle zeitlich nicht definiert ist, kann es sein, dass Hund oder Katze fest vermittelt werden, wenn man sich gerade an sie gewöhnt hat. Andersherum kann der Vierbeiner aber auch länger als gedacht bleiben.

Meist klären Tierheim und Pflegeperson im persönlichen Gespräch, welches Tier geeignet ist. Interessierte Tierfreunde sollten alle Fragen zu Kosten für Futter, Tierarzt oder Hundetrainer sowie Schadensausgleich und Haftpflichtversicherung klären, bevor sie sich für ein Pflegetier entscheiden, empfiehlt Vier Pfoten. (dpa/tmn)

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