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"Babymoon"
02.04.2019

Reisen mit Babybauch: Das sollten werdende Eltern beachten

Reisen mit Babybauch: Schwangere müssen ein paar Dinge berücksichtigen, bevor sie in den Urlaub fahren.
Foto: Daniel Ingold/Westend61, dpa-tmn (Symbolfoto)

Einige Hotels haben sich auf Reisen für Schwangere spezialisiert. Was Paare beim letzten Urlaub vor der Geburt ihres Kindes beachten müssen.

Der letzte Urlaub werdender Eltern vor der Geburt ihres Kindes heißt "Babymoon" - in Anlehnung an die Flitterwochen, also den "Honeymoon". Dabei können Paare sich vor der Geburt noch einmal entspannen. Denn ist das Neugeborene dann da, bestimmen oft schlaflose Nächte und ein sperriger Kinderwagen den Alltag.

Ob an der Ostsee, in Bayern, Italien, der Schweiz oder Holland - europaweit haben sich Hotels auf werdende Eltern spezialisiert. "Das Angebot reicht von gesundem Essen, über Massagen von speziell geschulten Therapeuten, bis hin zu Atemübungen und Schwangerschafts-Fotoshootings", erzählt die Niederländerin Ilonka Molijn van Ginkel. Sie vermittelt mit ihrem Unternehmen BabyMoon Travel seit 2007 Reise-Arrangements für Schwangere.

Auch wer auf eigene Faust eine Reise in der Schwangerschaft organisiert, sollte dabei einiges beachten - fünf Tipps im Überblick:

1. Der richtige Zeitpunkt

Eine Reise in der Schwangerschaft ist grundsätzlich immer möglich: das zweite Trimester, also zwischen der 12. und 24. Schwangerschaftswoche, gilt als bester Zeitraum. "Die Übelkeit und die Müdigkeit der ersten Wochen sind weg, und der Körper ist noch nicht zu sehr belastet mit der Schwangerschaft", erklärt Jan-Peter Siedentopf, Gynäkologe an der Berliner Charité.

Im letzten Drittel der Schwangerschaft können jedoch Flugreisen schwierig werden: Viele Airlines lassen Schwangere ab der 28. Woche gar nicht mehr mitfliegen oder nur gegen Vorlage eines ärztlichen Attests an Bord. Bei manchen gilt dies spätestens ab der 36. Woche.

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Kreuzfahrtreedereien sind oft noch strenger: Sie nehmen Schwangere meist ab der 24. Woche nicht mehr mit. Sie argumentieren, dass sie die medizinische Versorgung bei Komplikationen nicht sicherstellen können. Die entsprechenden Richtlinien tauchen im Buchungsvorgang selten auf - oft stehen sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

2. Die stressfreieste Anreise

"Die meisten deutschen Paare bleiben für den Babymoon am liebsten in Deutschland", erklärt van Ginkel. Die Vorteile naher Reiseziele liegen auf der Hand: Schwangere haben häufig mit Venenbeschwerden zu kämpfen und müssen sich daher ausreichend bewegen. Bei Bahn- oder Autofahrten mit kurzen Pausen ist das einfacher als im Flugzeug.

Zudem können Schwangere so große Klimaveränderungen vermeiden. Gerade bei Kreislaufproblemen sind Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit nicht ideal. Und im Zweifelsfall ist man eben schnell wieder zuhause.

Schwangere, die trotzdem lieber in den Süden möchten, sollten die Reise mit ihrem Arzt besprechen. Bei längeren Flügen ist unter Umständen eine Thrombosespritze sinnvoll. Die Angst, die Strahlenbelastung könnte sich negativ aufs Baby auswirken, ist dagegen unbegründet: Für alle, die nur ein- oder zweimal im Jahr fliegen, ist die zusätzliche Belastung durch Höhenstrahlung laut Bundesamt für Strahlenschutz sehr gering.

3. Das passende Reiseziel

Fernreisen sind in der Schwangerschaft nicht per se tabu: Ziele wie Kanada, Australien oder Japan können Paare problemlos ansteuern. Denn dort ist das Infektionsrisiko in der Regel gering, und die medizinische Versorgung entspricht westlichen Standards.

Subtropische oder tropische Länder mit erhöhtem Infektionsrisiko eignen sich dagegen weniger für den Babymoon. Denn Schwangere können sich gegen bestimmte Erreger nicht mehr impfen lassen: Heikel sind laut Robert Koch-Institut insbesondere Lebendimpfstoffe, zum Beispiel gegen Gelbfieber. Eine Impfung gegen Hepatitis A, womit sich Urlauber auch in südeuropäischen Ländern häufig anstecken, sei in der Schwangerschaft oft noch möglich.

Grundsätzlich meiden sollten Schwangere alle Länder, die das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen als Zika-Gebiete kennzeichnet. Hierzu gehören etwa die Staaten Mittel- und Südamerikas sowie Länder Südostasiens, etwa Thailand, Vietnam oder die Malediven. Der Grund: Der Zusammenhang frühkindlicher Fehlbildungen gilt bei einer Infektion der Frau als sicher.

Auch von vermeidbaren Reisen in Malaria-Gebiete rät Oberarzt Jan-Peter Siedentopf ab. Zwar sei Malaria auch in der Schwangerschaft behandelbar. Eine Infektion kann jedoch zu Komplikationen für Mutter und Kind führen.

4. Die beste Vorbereitung

Zur Sicherheit sollten Schwangere vorab mit dem Arzt zuhause klären, welche Medikamente für sie unbedenklich sind. Und diese in die Reiseapotheke packen. Für den Notfall sollten sich Paare vor der Auslandsreise über die medizinische Versorgung vor Ort informieren. "Die deutschen Botschaften geben manchmal Vertrauensärzte an, dort kann man nachfragen", erklärt Siedentopf. Wichtig ist nicht nur der Mutterpass im Gepäck, sondern auch eine Reiserücktritt- und eine Auslandsreisekrankenversicherung, die den Rücktransport einschließt.

5. Die wichtigsten Regeln vor Ort

Auch vor Ort gibt es einige Verhaltensregeln. Vorsicht ist etwa beim Essen angesagt. Die Tropenregel "cook it, peel it or leave it" - also koch es, schäl es oder vergiss es - gilt auch für Schwangere, betont Siedentopf. Um Magen-Darm-Infektionen zu vermeiden, sollten Frauen nicht nur auf halb gegartes Fleisch, ungeschältes Obst, Softeis sowie Süßspeisen mit rohem Ei verzichten. Gerade in warmen Regionen sollten sie statt Leitungswasser besser viel Wasser aus Flaschen trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Ins Gepäck gehört auch eine gute Sonnencreme - Reizungen, Allergien oder Pigmentflecken können in der Schwangerschaft häufiger auftreten. "Beim Lichtschutzfaktor gilt: viel hilft viel", rät der Gynäkologe.

Neben dem ausgiebigen Sonnenbad sollten Schwangere auf Aktivitäten mit erhöhtem Unfallrisiko verzichten - wie Rafting oder Tauchen. "Wanderungen in mehr als 2500 Metern Höhe sind auch nicht zu empfehlen, da dort der Sauerstoffgehalt in der Atemluft deutlich niedriger ist", erklärt Siedentopf.

Besser sind kleine Besichtigungstouren, Spaziergänge in den kühlen Morgen- und Abendstunden oder Schwimmen. Auch ein Wellnessurlaub ist eine Option. Denn Saunabesuche sind in der Schwangerschaft erlaubt, solange die werdende Mutter auf ihren Kreislauf achtet und hohe Temperaturen meidet. (dpa)

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