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Umwelt
05.06.2019

So berechnet man seinen ökologischen Fußabdruck

Der ökologische Fußabdruck: Damit ist gemeint, welche Spuren ein Mensch in seiner Umwelt hinterlässt.
Foto: Jan Dube, dpa

Deutschland diskutiert über strengere Klima-Gesetze. Dabei kann auch der einzelne handeln und herausfinden, wie klimafreundlich sein Lebensstil ist.

Egal ob Mobilität, Heizen, Stromverbrauch, Lebensmittel oder Kleidung – wir Menschen hinterlassen in den verschiedensten Lebensbereichen einen CO2-Fußabdruck. Wie groß dieser ist, hängt von der Menge an Kohlendioxid ab, die durch unsere Lebensweise freigesetzt werden. Jeder kann seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von CO2-Rechnern im Internet ermitteln, indem er (anonym) Angaben zu seinem Lebensstil, seinem Wohnumfeld, seinem Konsum-, aber auch zu seinem Mobilitäts- und Reiseverhalten macht. Seriöse Werte liefert beispielsweise das Programm von KlimAktiv, das auf der Homepage der Bayerischen Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) zu finden ist.

Hier kann jeder leicht seine persönliche Bilanz erstellen. In dem CO2-Rechner kann man sich übrigens auch in den verschiedenen Bereichen mit dem deutschen Durchschnittsbürger vergleichen. Dessen jährlicher CO2-Ausstoß wird mit 11,61 Tonnen angegeben. Auf einen Teil davon haben wir gar keinen echten Einfluss. So wird rein rechnerisch das CO2-Konto eines jeden Bundesbürgers von vorne herein mit 0,73 Tonnen durch die Bereitstellung von öffentlicher Infrastruktur wie Straßen, Verwaltung, Krankenhäuser, Schulen und ähnlichem belastet.

Die Mobilität ist wichtig für die eigene Ökobilanz

Viele andere Kohlendioxid-Emissionen können wir aber sehr wohl mit unserem Verhalten beeinflussen – zum Beispiel im Bereich Mobilität. Wer viel alleine mit dem Auto unterwegs ist, schadet seiner Ökobilanz. So schlägt eine jährliche Fahrleistung von 30.000 Kilometern mit knapp fünf Tonnen zu Buche – selbst bei einem sparsamen Benziner-Modell mit einem Verbrauch von sechs Litern auf 100 Kilometern. Der Besitzer eines Elektroautos, das mit Ökostrom geladen wird, kommt bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern laut CO2-Rechner auf circa 0,1 Tonnen.

Das Reiseverhalten ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Vor allem Langstreckenflüge machen sich sehr negativ bemerkbar. Wer ein zehn Flugstunden entferntes Urlaubsziel wählt, belastet sein CO2-Budget durch Hin- und Rückflug mit knapp 4,8 Tonnen Kohlendioxid. Umweltschonender sind Reisen innerhalb von Europa mit dem PKW – besser noch mit dem Zug oder dem Fernbus. Die Busfahrt von Augsburg nach Rom und zurück belastet das CO2-Konto mit 0,06 Tonnen, die Zugfahrt mit rund 0,08 Tonnen.

Großen Einfluss auf den CO2-Fußabdruck hat der Energieverbrauch im häuslichen Umfeld – sprich für Heizung, Warmwasser und Elektrogeräte. Experten gehen davon, dass rund 25 Prozent der Treibhaus-Emissionen des Durchschnittsbürgers auf diesen Sektor entfallen. Wer beispielsweise zu zweit in einem 150 Quadratmeter großen frei stehenden Haus mit Ölheizung lebt, dessen Gebäudehülle nicht gedämmt ist und liegt hier inklusive Strom (deutscher Strommix) bei jährlich etwa fünf Tonnen CO2 pro Person. Bei einer vierköpfigen Familie, die ein ebenfalls 150 Quadratmeter großes Passivhaus bewohnt – mit einer Wärmepumpe für die Warmwasserversorgung und den geringen Heizwärmebedarf - und mit Hilfe einer großen Photovoltaikanlage auf Hausdach bilanziell mehr Strom produziert, als verbraucht wird, senkt den CO2-Emmission in diesem Bereich auf null.

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Das persönliche Konsumverhalten ist maßgeblich

Einer der wichtigsten Faktoren ist das Konsumverhalten. Experten gehen davon aus, dass der Konsum des Durchschnittsbürgers in Deutschland etwa vier Tonnen Emissionen jährlich verursacht. Wer zum Beispiel viele Geräte und eine große Kleiderauswahl besitzt oder alle paar Jahre ein neues Auto kauft, pflegt einen CO2-intensiven Lebensstil. Wer nur die nötigsten Haushaltsgeräte oder Second-Hand-Kleidung kauft, hat dagegen ein sparsames Konsumverhalten.

Einen Einfluss auf den persönlichen CO2-Fußabdruck hat auch die Ernährung. Im Vergleich zu tierischen Lebensmitteln verursacht pflanzliche Kost erheblich weniger schädliche Klimagase. Beim Vergleich landwirtschaftlich produzierter Lebensmittel hinsichtlich ihrer CO2 Bilanz schneiden zudem Produkte aus ökologischer Landwirtschaft insgesamt besser ab als Produkte aus konventionellem Anbau. Gut für den Klimaschutz ist es zudem, regionale Lebensmittel und saisonal orientiert einzukaufen. In der Summe lassen sich hier gegenüber dem Durchschnittswert mehr als eine halbe Tonne CO2 im Jahr pro Person einsparen.

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