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Renovieren
11.08.2021

So finden Hausbesitzer einen passenden Dämmstoff

Hanf, Holz oder doch Styropor? Es gibt unzählige Dämmmaterialien.
Foto: Adobe Stock

Greift man bei der Sanierung lieber zu Styropor oder Flachs, Glas- oder Holzwolle? Wer Dach und Wände isolieren will, hat eine große Auswahl.

Wer dämmen will, hat die Qual der Wahl. Denn die Eigenschaft, Wärme im Haus zu halten, haben viele Materialien. Die Entscheidung hängt vor allem von der Frage ab, wo man den Dämmstoff einsetzen möchte und welche spezifischen Aufgaben er erfüllen soll.

Grundsätzlich lassen sie sich Dämmmaterialien in drei Hauptkategorien einteilen: Synthetische Dämmstoffe, mineralische Dämmstoffe und nachwachsende Dämmstoffe. Die Einteilung erfolgt nach den Grundmaterialien, aus denen die Dämmung hergestellt wird.

Viele Hausbesitzer greifen bei der Dämmung zu Styropor

Bei den meisten Bau- und Sanierungsvorhaben in Deutschland kommen Hartschaumstoffplatten aus Polystyrol – besser bekannt als Styropor – zum Einsatz. Das Material auf Erdölbasis zählt zu den synthetischen Dämmstoffen. Die Dämmwirkung entsteht wie bei allen Materialien durch die Luft, die in den feinen Poren eingeschlossen ist. Polystyrol ist leicht, beständig, günstig, bietet einen hohen Dämmwert und eignet sich für die Fassadendämmung. Trotz des vergleichsweise hohen Energieaufwands bei der Herstellung beträgt die energetische Amortisationszeit nur etwas mehr als ein Jahr.

Ein ebenfalls weit verbreiteter Dämmstoff ist Mineralwolle, hergestellt entweder aus Glas oder Stein als Ausgangsmaterial. Bei der Zwischensparrendämmung des Daches lässt sie sich beispielsweise in Form von Dämmmatten leicht verarbeiten. Mineralwolle wird auch als Fassadendämmsoff verwendet. Mineralwolle zeichnet sich durch gute Wärmedämm- und Brandschutzeigenschaften aus. Zudem ist sie resistent gegenüber Ungeziefer, Fäulnis und Schimmel.

Nachwachsende Dämmmaterialien haben mehrere Vorteile: Bei ihrer Herstellung wird wenig Energie verbraucht und die Herstellung geht meist sehr schnell. Doch auch ihre bauphysikalischen Fähigkeiten überzeugen. So kommt es beispielsweise bei der Zwischensparrendämmung im Dachstuhl nicht nur darauf an, im Winter die Kälte draußen zu halten. Der sommerliche Hitzeschutz ist mindestens genauso wichtig. Deshalb bietet sich wegen ihrer hervorragenden Wärmespeicherfähigkeit die Zellulosefaser an.

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Beim Zellulose-Dämmstoff handelt es sich um wiederaufbereitetes und zerfasertes Zeitungspapier, das in Kammern eingeblasen wird. Zellulosefasern, für deren Herstellung wenig Energie verbraucht wird, speichern nicht nur Wärme, sondern sorgen für eine sehr hohe Winddichtheit. Das vergleichsweise preisgünstige Dämmmaterial gelangt dank der Einblastechnik in jede noch so kleine Ritze.

Auch natürliche Dämmstoffe bieten einen guten Schutz vor Hitze

Unter den Naturdämmstoffen sind Produkte aus Holzfasern am weitesten verbreitet. Es gibt Platten oder lose Holzwolle. Sie werden aus Nadelholzabfällen hergestellt. Dank der guten Wärmespeicherfähigkeit bieten Holzfaserdämmplatten unter anderem einen guten Schutz gegen sommerliche Überhitzung. Folglich werden sie gerne als Dachdämmung eingesetzt.

Hanf und Flachs werden ebenfalls verwendet, wenn auch selten. Angeboten werden sie als Filz oder Matten. Haupteinsatzgebiet ist die Dachdämmung. Die Hanffaser ist sehr reißfest und feuchtigkeitsbeständig, sie kann bis zu einem Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit speichern. Hanf ist von Natur aus resistent gegen Schädlingsbefall und zeichnet sich durch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit aus, was wichtig für den sommerlichen Hitzeschutz ist. Auch Flachs kann unbeschadet Feuchtigkeit aufnehmen und eignet sich gut für die Dach- und Innendämmung.

Schafwolle, die zuerst in Neuseeland als Dämmstoff eingesetzt worden ist, hat sie sich inzwischen auch auf dem deutschen Markt etabliert – allerdings mit einem geringen Marktanteil. Eine Besonderheit bei der Schafwolle besteht darin, dass sie bis zu einem Drittel des eigenen Gewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, im Inneren der Fasern binden und wieder nach außen abgeben kann. Trotzdem bleibt in den Fasern viel Luft, deshalb bleibt die Wärmedämmwirkung trotz eingedrungener Feuchtigkeit erhalten. Schafwolle eignet sich gut für Holzkonstruktionen, da sie sich dem Arbeiten des Holzes anpasst.

Angesichts der Fülle an Dämmstoffen mit ihren spezifischen Eigenschaften ist es wichtig, einen unabhängig Fachmann zu Rat zu ziehen, welche Materialien für die eigenen Zwecke und das eigene Haus am besten geeignet sind.

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Energie und Energiesparen.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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