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Business-Knigge
29.08.2023

So gelingt das Geschäftsessen mit dem Chef

Eine festlich gedeckte Tafel: Sieht schön aus und verleiht einem Geschäftsessen ein würdiges Ambiente. Doch mancher Gast wird bei diesem Anblick unsicher.
Foto: Joerg Lantelme, Fotolia (Symbolbild)

Wer beim Chef punkten will, muss mehr als Fachwissen drauf haben. Auch gutes Benehmen ist wichtig. Was Sie beachten sollten, wenn Sie zum Geschäftsessen eingeladen sind.

Es ist soweit: Chef oder Chefin laden zum Geschäftsessen und schon hat man jede Menge Fragen – egal, ob man Gast ist oder das Essen im Auftrag der Chefetage ausrichten soll. Alles halb so wild, sagen Ulrike Weber, Expertin im Bereich Gastronomie bei der IHK, und Brigitte von Bechtolsheim, freiberufliche Trainerin für Business-Etikette. Man muss nur die wichtigsten Regeln beachten:

Die passende Kleidung: Das Geschäft steht im Vordergrund, also trägt man das, was man auch im Büro oder bei einem anderen Geschäftstermin tragen würde. Mittags kann das Outfit legerer sein, als am Abend. Auch die Örtlichkeit legt fest, ob Jeans und Sakko oder ein Anzug angemessen ist.

Geschenke für den Gastgeber: Geschenke sind eine nette Geste, müssen aber nicht sein. Sie könnten als Bestechungsversuch gewertet werden und den Gastgeber in eine unangenehme Lage bringen. Besser: Sich tags darauf schriftlich oder persönlich beim Gastgeber bedanken.

Tipps für das Geschäftsessen: Interesse zeigen

Die Rolle des Gastes: Gäste sollten sich an die üblichen Benimmregeln beim Essen halten. Wer die angebotenen Speisen nicht möchte, sollte dennoch eine Kleinigkeit zu sich nehmen und den Rest zurückgehen lassen. Ausgenommen von dieser Regel sind Allergiker oder Menschen, die aus religiösen Gründen verzichten wollen.

Wer darüber hinaus einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte Interesse an seinem Gegenüber zeigen. Dazu gehört auch die korrekte Ansprache – gegebenenfalls mit Titeln. Wer sich nicht sicher ist, auf welchen Titel der Gesprächspartner Wert legt, kann dies klären, indem er beispielsweise bei der zuständigen Sekretärin nachhakt. Bei mehreren Titeln, beispielsweise Professor und Doktor, wird nur der höchste Titel genannt. Verzichten darf man auf diese Anrede nur dann, wenn es vom Gesprächspartner angeboten wird. Bekommt man eine Visitenkarte ausgehändigt, heißt es: Diese kurz und interessiert betrachten, bevor man sie wegsteckt und seinerseits eine Karte überreichen.

Die Themen beim Geschäftsessen sollten nicht zu privat sein

Das ideale Gesprächsthema: Die Themen sollten möglichst nicht zu privat sein. Ein unverfänglicher Smalltalk wäre ideal. Er gibt jedem Gesprächspartner die Möglichkeit, einen ersten Kontakt zu knüpfen, bietet aber auch die Chance, eine Unterhaltung nach kurzer Zeit elegant zu beenden. Geeignete Themen sind das Wetter, Essen oder Tiere. Ob „Du“ oder „Sie“ hängt davon ab, wie gut man sein Gegenüber bereits kennt. Anbieten darf das „Du“ immer nur der Ranghöhere. Hat einem der Chef die persönliche Ansprache angeboten, sollte man abwägen, ob dies auch tags darauf noch gilt.

Der richtige Ort für ein Essen: Wer ein Geschäftsessen ausrichten soll, lädt Geschäftskunden am besten in ein Restaurant ein. Alternativ bietet sich ein Catering in der Firma an.

Die perfekte Speisekarte: Bei der Auswahl des Essens gilt: lieber dezent und dafür qualitativ hochwertig. Verzichten sollte man auf ausgefallene Speisen oder den krampfhaften Versuch, dem Geschäftspartner etwas aus dessen eigener Landesküche zu servieren. Auch Highlights aus der regionalen Küche sind nicht immer angebracht. Asiaten beispielsweise können damit nicht sehr viel anfangen, Muslime essen kein Schweinefleisch. Mit internationaler Küche ist man daher auf der sicheren Seite.

Der Gastgeber gibt den Preisrahmen vor

Die Rolle des Gastgebers: Er muss durch die Veranstaltung führen. Dies beginnt damit, dass er seine Gäste zum Restaurant begleitet und dort korrekt begrüßt. Einer Frau aus dem Mantel helfen, ist eine schöne Geste, muss aber nicht mehr sein. Manche Damen wollen gar keine Hilfe, da ist das Feingefühl des Gastgebers gefragt.

Während der Speisenauswahl kann der Gastgeber durch die eigene Bestellung signalisieren, dass gerne eine Vor- oder Nachspeise gewählt werden darf. Mit seiner Auswahl gibt der Gastgeber auch den Preisrahmen vor. Darüber hinaus ist es seine Aufgabe, darauf zu achten, dass alle Gäste in Gespräche eingebunden sind, zu Wort kommen und sich wohlfühlen.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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