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Tierschutz
31.01.2020

So helfen und füttern Sie Eichhörnchen am besten im Winter

Eichhörnchen knabbern im Winter gern auch Kerne aus dem Vogelhäuschen. Man hilft ihnen außerdem mit einer Schale mit sauberem Wasser.
Foto: Markus Scholz, dpa

Eichhörnchen stehen unter Artenschutz und sind gerade in Städten häufig auf Hilfe angewiesen. Wie Sie Eichhörnchen im Winter helfen.

Eichhörnchen sammeln zwar im Herbst fleißig Vorräte für den Winter - trotzdem können Tierfreunde ihnen helfen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Denn Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern lediglich Winterruhe. Wenn es dunkel wird, kehren sie in ihr Schlafnest zurück, den sogenannten Kobel. "Während der kalten Monate schlafen sie viel und schränken ihre Aktivitäten ein", heißt es von der Deutschen Wildtierstiftung in Hamburg. "Damit senken sie ihren Energiebedarf und müssen weniger Nahrung aufnehmen."

Trotzdem verlassen Eichhörnchen auch im Winter den Kobel meist täglich, um auf Nahrungssuche zu gehen, erklärt Goris. Dann laufen die Nagetiere zu den Stellen, an denen sie ihre Vorräte versteckt haben. Die unter Artenschutz stehenden Tiere fressen im Winter vor allem Bucheckern, Haselnüsse, Walnüsse, sowie Tannen- und Kiefernzapfen. "Gerne bedienen sie sich auch an Vogelhäuschen und fressen zum Beispiel Sonnenblumenkerne", teilt der Verein Eichhörnchen Notruf mit.

Füttern: Eichhörnchen finden im Winter weniger Nahrung

Ebenso gerne verspeisen sie die Samen von Fichtenzapfen. Über etwas Futter freuten sich die Tiere immer - vor allem in Städten, heißt es vom Verein Eichhörnchen Schutz aus München. "Das Stadtgebiet kann man nicht mit einem gesunden Mischwald vergleichen, wo das Nahrungsangebot mit Zapfen, Pilzen oder Nüssen deutlich üppiger ist." "Oft finden Eichhörnchen auch nicht genügend Wasser, weil die Böden in Städten alle asphaltiert und begradigt werden - es bilden sich also weniger Pfützen." Experten empfehlen, eine Schale Wasser an eine ruhige Stelle im Garten zu stellen - die sollte aber auch sauber gehalten werden.

Wer den Tieren Unterschlupf bieten möchte, sollte seinen Garten möglichst naturnah gestalten. "Eichhörnchen brauchen alte Bäume und wilde Hecken, wo sie Nistmaterial wie etwa Zweige, sowie Blätter und Moos für Polster für ihren Kobel finden." Sind Nussbäume im Garten, kommen die Tiere ohnehin: "Sie lieben Bucheckern, Hasel- und Walnüsse."

Eichhörnchen im Winter helfen: Eingeschränkter Lebensraum

Obwohl die Lebensbedingungen nicht so optimal sind wie in einem Mischwald, haben Eichhörnchen sich zu Kulturfolgern entwickelt und sind oft in Parks und Städten zu beobachten. "Der Lebensraum der Tiere wird stark eingeschränkt, weil die Besiedelung immer dichter wird." So bleibe den Tieren nichts anderes übrig, als sich auch in Stadtgebieten zurechtzufinden.

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Immer wieder passiert es, dass Spaziergänger verletzte Tiere finden. Oft stürzten die Eichhörnchen aus großen Höhen und hätten dann gebrochene Beine oder Kiefer. Im Stadtgebiet haben es junge Eichhörnchen besonders schwer, schildert die Vereinsvorsitzende. Dort würden sie auf hartem Asphalt landen oder beispielsweise hinter eine Mülltonne fallen, wo niemand sie finde. "Im Wald landen sie auf weicherem Boden, aber in der Stadt müssen sie oft einen langsamen Tod sterben."

"Wenn Eichhörnchen verwaist sind, rennen sie auch oft Menschen hinterher." "In diesem Fall sollte man das Tier unbedingt mitnehmen und es vor Unterkühlung schützen - zum Beispiel, indem man es unter der Jacke oder dem Pullover wärmt." Vor Tollwut müsse man sich dabei nicht fürchten: Die gibt es nicht bei Eichhörnchen.

Wer kümmert sich um verletzte Eichhörnchen?

Es komme auch vor, dass Jungtiere aus dem Kobel fallen oder die Mutter ein schwaches Tier herauswirft. Spaziergänger müssen daher zuerst beobachten, ob die scheinbar verwaisten Jungtiere von der Mutter zurückgeholt werden. Ebenso sollten sie sich vergewissern, ob sich Geschwistertiere in der Nähe befinden - wenn etwa die Mutter nicht mehr lebt, sind alle Jungtiere in Not. Findet man ein ausgewachsenes, verletztes Eichhörnchen, ist etwas mehr Vorsicht geboten: Zum Schutz sollte man Handschuhe anziehen, denn Eichhörnchen können kräftig zubeißen, wenn sie verängstigt sind. "Sie nutzen ihre scharfe Nagezähne instinktiv zur Verteidigung - und das kann sehr schmerzhaft sein", heißt es von den Experten.

Wichtig ist, Findelkinder mit Wasser zu versorgen, um sie vor einem Kreislaufzusammenbruch zu bewahren. Danach bringt man das Eichhörnchen am besten zu einem Profi wie einem spezialisiertem Verein. (Nadine Carstens, dpa)

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