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Tipps
04.12.2019

So kommen Haustiere gut durch den Winter

So ganz geheuer scheint der tiefe Schnee dieser Katze nicht zu sein. Die Vierbeiner sind generell keine Freunde von nassem oder kaltem Wetter.
2 Bilder
So ganz geheuer scheint der tiefe Schnee dieser Katze nicht zu sein. Die Vierbeiner sind generell keine Freunde von nassem oder kaltem Wetter.
Foto: David Ebener dpa

Dürfen Hunde Schnee fressen? Kann ich meine Katze bei frostigen Temperaturen nach draußen schicken? Eine Tierärztin verrät, was Herrchen und Frauchen beachten müssen.

Langsam wird es draußen ja schon etwas ungemütlich. Es ist nass, kalt und meistens dunkel. Menschen verkriechen sich zu dieser Jahreszeit bevorzugt unter einer warmen Decke vorm Kamin. Und die Tiere? Dr. Antje Steinke, Fachärztin für Kleintiere aus Augsburg, verrät, welche Bedürfnisse sie im Winter haben.

Kleidung In der Regel benötigen Hunde (und auch Katzen) keine Wintermäntel oder ähnliche Bekleidung. „Die allermeisten Rassen sind durch ihr warmes Unterfell auch bei niedrigen Temperaturen gut gerüstet“, sagt Antje Steinke. Nur bei schmächtigen Hunden mit besonders dünnem Fell mache eine Bekleidung Sinn. Die Tierärztin empfiehlt, ein weiches Material zu verwenden, um den Bewegungsapparat möglichst wenig einzuschränken. Wenn Tiere zittern, sei das wie beim Menschen ein Anzeichen dafür, dass ihnen kalt ist. Auch durch Schwanzeinziehen und hilfloses Verhalten bringen Hunde das zum Ausdruck.

Ein Mantel gegen die Kälte: Vor allem kleine Hunde fangen schnell an zu frieren.
Foto: Tobias Hase/dpa-tmn

Gassi Mit seinem Hund spazieren zu gehen, sei auch im Winter Pflicht. „Es kurbelt den Kreislauf des Tieres an und verhindert so, dass es krank wird“, erläutert die Expertin. Hundehalter sollten darauf achten, dass sich ihre Tiere viel bewegen, wenn es draußen kalt ist.

Pfoten „Eine gesunde Pfote hat bei Schnee normal keine Probleme“, sagt Steinke. Gefährlich sei nur, wenn Fell an den Pfoten besonders lang und dicht wachse. Dann könne sich dort Eis bilden. Die Haare an der Stelle etwas zu kürzen, reiche aus. Empfindlicher sind Tierpfoten dagegen bei Streusalz, mit dem im Winter auf den Straßen oft nicht gespart wird. Um Entzündungen vorzubeugen, sollte der Kontakt so gut es geht vermieden werden. Ist das Tier durch Streusalz gelaufen, empfiehlt die Tierärztin, die Pfoten umgehend abzuwaschen. Das Auftragen einer fetthaltigen Creme helfe dabei, die Haut an den Pfoten geschmeidig zu halten.

Hunde sollten möglichst keinen Schnee fressen

Schnee fressen Die meisten Hundebesitzer kennen das nur zu gut: Der Vierbeiner springt fröhlich durch den Schnee, schnappt nach den Flocken und genehmigt sich einen Happen von einem weißen Haufen. Ist das bedenklich? „Wenn der Hund nur ein bisschen Schnee gefressen hat, müssen Sie nicht gleich zum Tierarzt kommen“, beruhigt Antje Steinke, die in der Tierärztlichen Fachpraxis am Klinkerberg in Augsburg arbeitet. Hundehalter sollten trotzdem vorsichtig sein und verhindern, dass das Tier zu große Mengen konsumiert. Denn der Schnee enthalte oft Verunreinigungen, manche Tiere müssen sich wegen der gefrorenen Nahrung sogar übergeben.

Freigänger Bei kalten Temperaturen kann man sich auf das Gefühl von Katzen verlassen. Wollen sie ins Freie, könne man die Vierbeiner auch bei Schnee ohne Bedenken nach draußen lassen. „Katzen mögen nasskaltes Wetter zwar nicht, aber sie können es auch im Winter gut aushalten. Erst recht, wenn sie sich viel bewegen und Mäuse jagen“, erklärt Steinke. Ihre Ausflüge würden im Winter in der Regel jedoch kürzer.

Mit einem dicken Strohboden und einem kuscheligen Artgenossen halten es robuste Kaninchen im Winter auch im Außengehege aus.
Foto: Fredrik von Erichsen/dpa

Draußen wohnen Kaninchen und Meerschweinchen, die das ganze Jahr über im Freien gelebt haben, dürfen auch im Winter draußen bleiben. Sie haben im Herbst ein dickes Fell entwickelt und sich ein kleines Polster angefuttert. Der Käfig muss trocken und gut isoliert sein, der Boden dick mit Streu und Stroh bedeckt. Auch einen kuscheligen Ort und einen Mitbewohner sollten die Nager auf jeden Fall haben. Besitzer müssen das Trinkwasser der Tiere regelmäßig kontrollieren – es friert im Winter häufig ein. Auch die meisten Vögel, die das Leben in einer Außenvoliere gewohnt sind, halten kühle Temperaturen aus. Wellensittiche, Kanarienvögel und Co. sollten allerdings einen Rückzugsort haben, der beheizt ist.

Muss man das Futter des Haustiers im Winter umstellen?

Nahrung Die Ernährung der Tiere umzustellen, ist im Winter nicht notwendig, sagt Expertin Antje Steinke. Tiere, die im Freien leben, benötigen allerdings mehr Energie und dementsprechend eine etwas größere Portion.

Lüften Bei eisigen Temperaturen sollten Tiere beim Lüften auf keinen Fall im Zug stehen. Tierhalter sollten auch aufpassen, dass die Luft durch das Heizen nicht zu trocken ist. Eine Schale mit Wasser auf Kamin oder Heizung verhindert dies.

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