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  3. Grippeimpfung 2019: So lebenswichtig kann eine Impfung gegen Grippe sein

Grippeimpfung 2019
24.10.2019

So lebenswichtig kann eine Impfung gegen Grippe sein

Gegen Grippe muss man sich jährlich impfen lassen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Der Winter ist Grippe-Hochsaison. Deshalb ist nun wieder Zeit für die Grippe-Schutz-Impfung. Wer sich gegen Grippe impfen lassen sollte und wann der beste Zeitpunkt ist.

Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Erkältungssymptome – und das über mehrere Tage: An der echten Grippe, auch Influenza genannt, zu erkranken, ist alles andere als angenehm. Für bestimmte Risikogruppen, etwa Senioren und immungeschwächte Menschen, kann die Erkrankung auch lebensgefährlich sein. Laut Schätzungen der EU-Präventionsbehörde ECDC sterben jedes Jahr in Europa zwischen 5000 und 17.000 Menschen an den Folgen einer Grippeinfektion. Eine Impfung verspricht Schutz, muss allerdings jedes Jahr erneuert werden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Grippeimpfung?

Laut Erkenntnissen des Robert Koch-Instituts (RKI) kommt es meist um den Jahreswechsel zu einer richtigen Grippewelle. Da nach einer Impfung bis zu zwei Wochen vergehen können, bis der körpereigene Schutz vollständig aufgebaut ist, empfehlen die Experten eine Impfung im Oktober oder spätestens im November. Aber auch noch während der Grippewelle selbst, wenn die Influenza also schon um sich greift, kann die Impfung helfen – zumindest solange der Betroffene noch nicht selbst erkrankt ist.

Wer sollte sich gegen Grippe impfen lassen?

Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) des RKI sollten sich insbesondere diejenigen impfen lassen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Zu dieser Risikogruppe zählen insbesondere über 60-Jährige sowie Personen mit chronischen Krankheiten oder einer Immunschwäche. Auch wer ständig mit vielen anderen Menschen in Kontakt kommt und daher ein erhöhtes Erkrankungsrisiko hat, sollte sich impfen lassen. Zu dieser Gruppe zählen etwa medizinisches sowie Pflegepersonal, Lehrer, Kindergärtnerinnen und Verkäufer. Auch jenen Menschen, die direkten Kontakt zu Geflügel oder Wildvögeln haben, raten Experten zu einer Schutzimpfung. Das soll verhindern, dass sich Vogelgrippe-Erreger unter die gewöhnlichen Grippeviren mischen. Auch für Schwangere ist die Grippeimpfung ratsam, sagt Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der Deutschen Krankenversicherung (DKV).

Was gibt es bei der Planung der Impfung zu beachten?

Prinzipiell kann sich jeder impfen lassen, selbst mit einem leichten Infekt. Denn das menschliche Immunsystem ist grundsätzlich dazu in der Lage, mehrere Abwehraufgaben gleichzeitig zu bewältigen. „Eine schwere Infektion mit über 38,5 Grad Körpertemperatur sollten Betroffene aber erst auskurieren, bevor sie sich impfen lassen“, rät Reuter. Sportler sollten zudem beachten, dass die körpereigene Abwehr nach einer Impfung mehr leisten muss, um Antikörper aufzubauen. Daher ist es ratsam, in den ersten drei Tagen nach einer Impfung auf Sport zu verzichten. Allergiker sollten vor der Impfung mit ihrem Arzt Rücksprache halten, denn der Impfstoff enthält Zusatzstoffe, die allergische Reaktionen auslösen können, beispielsweise Hühnereiweiß.

Ist trotz Impfung eine Erkrankung möglich?

Grundsätzlich gilt in der Medizin immer, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gibt. Das ist auch bei der Grippeimpfung der Fall, zumal die Influenza-Viren die Besonderheit haben, ihre Struktur mitunter zu verändern. Das kann bedeuten, dass der verabreichte Impfstoff nicht perfekt zu den tatsächlich kursierenden Influenza-Viren passt, was dann dafür sorgt, dass die Grippeimpfung nicht so gut wirkt wie eigentlich gedacht. Was aber in jedem Fall gilt, ist, dass die Krankheitsverläufe deutlich milder sind, wenn man sich trotz vorhandener Grippeimpfung ansteckt – das Immunsystem ist ja schon aktiviert (Das soll dieses Jahr bei der Grippe-Impfung besser laufen).

Warum ist es wichtig, sich jedes Jahr neu impfen zu lassen?

Grippeviren sind sehr wandlungsfähig und verändern sich stetig. Daher passen die Mediziner Jahr für Jahr den Impfstoff an die voraussichtlich zirkulierenden Influenzaviren an. Aber selbst wenn es sich um die gleichen Viren wie im Vorjahr handelt und sich die Zusammensetzung des Impfstoffes nicht verändert hat, raten Experten zu einer jährlichen Auffrischung. Denn die Schutzwirkung der Impfung lässt mit der Zeit nach – laut RKI-Angaben wirkt sie in der Regel zwischen sechs und zwölf Monaten. Studien zufolge sind zudem Menschen, die sich wiederholt haben impfen lassen, besser vor schweren Influenza-Verläufen geschützt.

Lesen Sie dazu auch: Welche Impfungen sind wirklich nötig? So impfen die Deutschen

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