Benzinpreis auf dem Höchststand: Die Fahrt in den Urlaub wird teuer
Plus Für den Liter Benzin der Marke Super E10 zahlte man Ende Juni im Schnitt 1,50 Euro. Der Preisanstieg hat vor allem zwei Ursachen – und er ist wohl längst nicht vorbei, wie ein Rohstoff-Analyst warnt.
Man erinnert sich an den April vor einem Jahr: Ein Liter Super kostet zeitweise knapp 1,10 Euro. Egal, zu welcher Tankstelle man fährt – überall ist das Benzin so billig. Lange vorbei. Jetzt muss man wieder nach der Tankstelle mit den niedrigsten Preise suchen. Um die Nachmittagszeit kann man derzeit beispielsweise in Augsburg kaum unter 1,50 Euro Benzin der Sorte Super tanken. Die Preise sind nach dem Höhepunkt der Corona-Pandemie und dem Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung längst wieder auf Vorkrisenniveau gestiegen.
Verknappung des Öls führt zu teuren Spritpreisen
Vor wenigen Wochen haben die Benzinpreise sogar den höchsten Stand seit Mai 2019 erreicht, der Diesel war zuletzt Ende 2018 so teuer. Bei Super E10 kletterte der Literpreis um 1,8 Cent nach oben. Damit zahlte man für einen Liter nach Analysen des ADAC am 29. Juni 1,525 Euro. Neben der üblichen Nachfrage – mehr Menschen nutzen das Auto nun wieder für Urlaubsreisen und im Alltag – treibt auch die Verknappung des Öls den Anstieg der Preise. Das prognostiziert Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Im Nachgang zu meinem Kommentar vom 02.07.2021 ist noch anzumerken, dass bei Kraftstoffen wie z. B. Super der Anteil an staatlichen Abgaben bei rund 63,8 % und bei Diesel bei rund 59,0 % liegen. Daraus wird ersichtlich, wie wir von unserem Staat "abgezockt" werden, ohne dass wir etwas dagegen tun können oder evtl. auch wollen.
Es wird wohl richtig sein, dass es Einigen nicht weh tun wird. Vielen wird es aber weh tun, weil es unter der Union bis heute kein Tempolimit gibt. Anstatt große Autos mit 2,5 Tonnen zu bauen und weiter zu entwickeln, sollten kleine, leichte und stromsparende Autos entwickelt werden. Diese Autos werden doch nur dann weiter entwickelt, wenn ein Tempolimit gesetzt wird. Allerdings begreifen das die Spätzünder der CDU und vor allem der CSU nicht. Ganz voran unser Scheuer, welcher unter CSU Leitung leider immer noch Verkehrsminister ist, obwohl der Söder scheinheilig Bäume umarmt.
Alleine mit einem Tempolimit von 130 km/h kann ich mit meinem Auto bis zu 20 % an Spritkosten, Reifen, Bremsbeläge usw. je nach Fahrstrecke sparen. Zudem die Umwelt schonen, die Nerven schonen und bin letztlich nicht wesentlich später am Zielort. Selbst der Sprit wird günstiger weil weniger verkauft wird. Wer spricht dann noch von 17 Cent für Co2, die sich eh mit zunehmender Elektromobilität erübrigen.
Es gibt dann kaum noch Gründe ein 2,5 Tonnen schweres E-Auto durch die Gegend zu fahren und spart jede Menge an Akkus, welche wiederum mit einem großen Aufwand hergestellt werden.
130 Km/h Tempolimit wird kommen, weil alles andere ganz einfach zu teuer und zu umweltschädlich ist.
Das alles hat wenig mit dem Rohöl Preis zutun. Kann man bei Vergleich der Daten der letzten Jahre gut erkennen. Reine Abzocke. Die Preise steigen übrigens immer rein zufällig vor der Urlaubszeit. Da freut sich der Minister, denn den größten Anteil am Preis kassiert der Staat. Die Grünen wollten doch immer 5 Mark pro Liter. Da sind wir noch lange nicht aber schneller mit Annalena.
Urlaub? Wieso nicht mal zuhause bleiben, die teure Miete nutzen und das Freibad nutzen. Ist doch fast wie im Urlaub. Alternativ warum nicht mit Bus oder Bahn verreisen? Autos sind doch bäh.
Der Staat verdient am Meisten am Sprit. Jeder hat es nun ein wenig an der Hand, dass es nach der nächten Bundestagswahl nicht extrem teurer wird. Irgendwie muss der "kleine Michl" auch zur Arbeit kommen.
Weitaus am meisten verdient der Staat am Sprit - das ist seit Jahren schon so und durch die CO2-Abzock.-Stfeuer k,am eben noichmals was drauf. Das dürfte vielen nicht weh tun. Corona-Hilfen flossen ja im Überfluss.
Die Verbraucher werden auch hier vom Staat abgezockt. Auch auf die vom Staat verordneten Teile der Mineralölprodukte muss die Umsatz- bzw. Mehwertsteuer bezahlt werden. Wenn dies nicht der Fall wäre, könnten die Preise für diese Produkte niedriger sein. Warum müssen wir auf Steuern nochmals Steuern bezahlen? Auf die sogenannte Mineralölsteuer, die EBV-Abgabe und auch auf die CO2 Abgabe ist Mehrwertsteuer zu bezahlen. Und dies sind nicht die geringsten Teile der Preise für Mineralölprodukte. Ist dies gerecht?
Das Benzin ist so teuer, weil sich einige wenige Verbrecher die Taschen voll machen..
und der Finanzminister freut sich besonders wenn die Milliarden fliesen....