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Technik
30.08.2018

Stärke, Aroma, Menge: Kaffeemaschinen denken mittlerweile mit

Kaffeemaschinen kommunizieren mittlerweile mit Smartwatches. So wird die Stärke des Kaffees über den Puls während des Schlafes ermittelt.
Foto: DeLonghi, dpa/tmn

Auf der Technikmesse IFA werden derzeit Innovationen präsentiert: Die neueste Entwicklung kann sogar Faktoren wie Stärke und Aroma steuern.

Schlecht geschlafen? Ein bisschen verkatert? Die schlaue Kaffeemaschine weiß das schon, wenn sich ihr Besitzer beim Aufwachen noch den Schlaf aus den Augen reibt. Sie brüht ihm bereits einen richtig starken Kaffee - denn die Smartwatch am Handgelenk des Besitzers hat der Maschine seinen körperlichen Zustand verraten. Hört sich unglaublich an? Ist es nicht. Alle vernetzten Kaffeemaschinen von Siemens Hausgeräte können das inzwischen. Vorgestellt werden sie auf der Technikmesse IFA in Berlin (31. August bis 5. September). 

Wie andere Hausgeräte gehen auch immer mehr Kaffeemaschinen ans Netz, und die Programmierungen werden raffinierter und spezieller. Doch was heißt das im Detail? Die Kaffeemaschinen lassen sich - je nach Ausrüstungsgrad und Angebot der Hersteller - mobil über das Smartphone oder Tablet anwählen. Der Besitzer kann so zum Beispiel bequem vom Bett aus die erste Tasse starten, während er noch etwas im Warmen liegen bleibt. Die Mischung ist schon auf seiner Playlist der Lieblingsgetränke am Morgen eingespeist. Die dazugehörende App meldet dem Besitzer auch, wenn der Füllstand von Kaffeebohnen, Wasser und Milch stark gesunken ist. Auch Erinnerungen zur Gerätepflege gibt es.  

"Morgens braucht man einen stärkeren Kaffee, mittags einen leichteren"

Dabei ist Kaffee längst nicht mehr gleich Kaffee, und jeder Hersteller geht die Spezialisierung etwas anders an. Miele zum Beispiel setzt bei seiner neuen Maschine CM 7750 CoffeeSelect auf gleich drei Behälter für Bohnen. Dadurch stehen dem Kaffeetrinker je nach Geschmack und Konstitution gleichzeitig stärkere Bohnen für Espresso, samtigere für Café Crema und vielleicht noch eine entkoffeinierte Sorte auf Knopfdruck zur Verfügung. Bei De'Longhis Maschine Maestosa kann dagegen der Mahlgrad auf den persönlichen Geschmack abgestimmt werden. Und Jura bietet mit seiner neuen S8 an, dass Brühtemperatur und Heißwasser in Stufen programmierbar sind.

"Es ist doch so: Morgens braucht man einen stärkeren Kaffee, mittags einen leichteren", erklärt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft "Die Moderne Küche", den Ansatz der Hersteller. Die Vollautomaten sind in der Lage, nicht nur eben eine Art von Kaffee zuzubereiten, sondern mehr als 20 verschiedene Spezialitäten. Und auch andere Getränke: Die Firmen bieten in den Maschinen auch Brühverfahren für Tee oder einen Rührstab für heiße Schokolade an.

Steigerung des Aromas

Selbst für den, der einfach nur eine Tasse Kaffee trinken will, haben diese neuen Geräte einen Mehrwert: Krups setzt beim EvidencePlus Kaffeevollautomat auf ein Hydrauliksystem, das einen Anpressdruck von bis zu 30 Kilogramm auf das Kaffeepulver ausüben kann - so werden die Aromen besser gelöst. Jura kann sogar ganz genau benennen, dass das neue Mahlwerk für das Gerät Z6 das Aroma um 12,2 Prozent steigere.

Und was ist mit den alten Geräten? "Die Filtermaschine geht nicht verloren, sie steht weiterhin in vielen Haushalten", sagt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+. Auch bei ihr arbeiten die Hersteller an Verbesserungen. Aber die Filtermaschine wird heute eher erst dann herausgeholt, wenn große Gruppen zu Hause Kaffee trinken sollen - also zum Beispiel zu Geburtstagen oder zum Klatsch unter Freunden, sagt Oberascher. Der Kaffeevollautomat dagegen sei "für den Alltag da." Wenn es nicht um die pure Masse geht, kann damit jeder ganz individuell die Tasse Kaffee in seiner Wunschmischung ziehen. (dpa)

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