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Tipps
21.06.2016

Von wegen Glyphosat! Ohne Chemie den Garten pflegen

Nicht schön: Chemie im Garten. Ein Fachberater gibt Tipps, wie sie sich vermeiden lässt.
Foto: traveldia - Fotolia

Der Streit über das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist groß. Sechs Tipps, wie man seinen Garten ohne Chemie pflegen kann.

Für Gärtner ist es bisher kein schönes Jahr – für Schnecken dagegen schon. Zu lange kalt, dann zu nass und dabei warm, das habe Probleme bereitet, sagt Florian Schirlitz, Fachberater beim Kleingartenverband. „Meine Steckzwiebeln sind verfault, die Stangenbohnen musste ich dreimal nachsäen.“ Doch noch kann der Sommer die Lage wenden. Wie kann man seinen Garten pflegen, ohne mit der Chemiekeule zuzuschlagen?

Hacken ist das neue Spritzen

Die Diskussion über das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat macht das Thema aktueller denn je. In Augsburger Kleingärten kommt Glyphosat allerdings nicht zum Einsatz. „Die Parzellen sind so klein und die Gärtner machen das als Hobby, da lässt sich Unkraut auch mechanisch in den Griff bekommen“, sagt Schirlitz. Auch bei Kieswegen in den Anlagen habe sich die Einstellung gewandelt. „Statt mühsam jedes Hälmchen auszuzupfen, lässt man sie lieber zuwachsen und geht mit dem Rasenmäher drüber.“ Das mache weniger Arbeit, der Untergrund bleibe aber fest.

Schnecken: In die Falle mit dir!

Omas Trick, Bretter oder Rhabarberblätter für die schleimigen Feinde auszulegen und sie dann darunter abzusammeln, hält Schirlitz nur in Maßen für praktikabel, da zeitaufwendig. „Ohne Schneckenkorn geht es oft nicht“, sagt er. Um dessen Einsatz (gibt es ja auch „bio“) in Grenzen zu halten, setzt er seit Jahren auf sogenannte Schneckenfallen, überdachte Ringe, in die man fünf bis acht Körner deponiert und sie in bis zu zehn Zentimeter Abstand im Gemüsegarten verteilt. Allerdings muss auch hier alle zwei bis drei Tage nachgefüllt werden. Trotzdem: Schirlitz ist so angetan, dass er mittlerweile 60 Stück hat.

Aus mit der Laus

Grundsätzlich befürwortet der Kleingartenverband „integrierten Pflanzenschutz“. Der fängt bei der Auswahl der richtigen Sorten an und reicht über Bodenaufbereitung bis zum Düngen. Nach diesem Prinzip lohnt sich die Suche nach blattlausresistenten Sorten. Das Magazin Kraut und Rüben empfiehlt Neuzüchtungen wie den Eissalat „Bennie“ und den Kopfsalat „Matilda“. Diese seien außerdem schossfest und resistent gegen Falschen Mehltau. Außerdem rät Schirlitz zu beobachten, welche Läuse-Feinde sich gerade ansiedeln. Marienkäfer- oder Florfliegenlarven zu bestellen, sei in Ordnung, doch oft gedeihen die „importierten“ Tierchen ihm zufolge dann doch nicht wie gewünscht.

Da ist was faul an der Tomate

Kraut- und Braunfäule bringt Gemüsegärtner in Rage. Auch hier gibt es inzwischen widerstandsfähige Sorten. Weitere Tipps: Tomaten in luftigem Abstand pflanzen, mit Folie gegen Niederschlag schützen und vorsichtig von weit unten auf eine kleine Stelle des Bodens gießen.

Milch gegen Mehltau

Selbst Winzer empfehlen, Milch (Verhältnis 1:5) oder Molke (1:1) gegen Mehltau zu spritzen. Wirksam ist angeblich auch eine Mischung aus drei Packungen Backpulver auf fünf Liter Wasser und drei bis vier Esslöffel Öl. Vorbeugend empfiehlt Schirlitz einen Aufguss aus Ackerschachtelhalm: erst einen Tag einweichen, dann 15 Minuten köcheln, verdünnen und die Pflanzen damit spritzen. Auch das muss allerdings wiederholt werden.

Wunderwaffe Brennnessel

Die wehrhafte Pflanze hilft auf zweierlei Art. Zieht ihr Sud 12 bis 24 Stunden, kann man damit gegen Läuse spritzen. Ansonsten so lange – zugedeckt und weit vom Sitzplatz entfernt – in der Sonne stehen lassen, bis die Gärung beginnt (zwischendrin umrühren nicht vergessen). Verdünnen im Verhältnis 1:20. Es entsteht ein Dünger mit Stickstoff und Kalium, aber auch Eisen und Phosphor.

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