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Energiesparen
07.07.2020

Verbraucher können im zweiten Halbjahr noch mehr bei Strom- und Spritkosten sparen

Ein Mitarbeiter eines Heizöllieferanten hält einen Füllschlauch zur Abgabe von Heizöl oder Diesel.
Foto: Philipp von Ditfurth, dpa

Die Mehrwertsteuersenkung ist nicht die einzige Erleichterung. Wer seine Rechnungen für Heizöl, Gas und Strom weiter drücken will, sollte jetzt aktiv werden.

Seit dem 1. Juli ist die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent gesunken – das sorgt bis zum Jahresende auch für Entlastung beim Tanken des Autos, beim Heizen oder auch bei der Stromrechnung. Verbraucher sollten sich aber nicht mit der Ersparnis von ein paar Cent oder Euro durch die niedrigere Mehrwertsteuer zufriedengeben, rät Hans Weinreuter, Energieexperte der Verbraucherzentrale Rheinlandpfalz: „Da ist noch mehr drin.“ Aktuell gibt es beste Spar-Chancen für Besitzer von Ölheizungen. Der Heizölpreis ist in diesem Sommer so günstig wie seit 15 Jahren nicht mehr. Auch Gas- und Stromkunden sowie Autobesitzer können mit cleverer Strategie noch einiges rausholen. Alles in allem sind im zweiten Halbjahr bis zu 500 Euro Ersparnis pro Haushalt drin, ist Hermann-Josef Tenhagen vom Online-Ratgeberportal Finanztip überzeugt. 2021 stehen schon wieder Teuerungsrunden an. Tipps, was jetzt alles geht:

Für Heizölkunden ist eine Online-Bestellung vorteilhaft

Der Heizölpreis ist aktuell so niedrig wie zuletzt Anfang 2016. Kunden mit Ölheizung dürfte das freuen. Zwischen September 2019 und Mai 2020 mussten sie 17 Prozent weniger fürs Heizen zahlen als noch im Vorjahreszeitraum, so das Vergleichsportal Check24. Eigentümer sollten das Tiefpreisniveau jetzt zum Nachtanken nutzen. „Mit etwa 43 Cent pro Liter ist der Brennstoff momentan so preiswert wie zuletzt im Juli vor 15 Jahren“, betont Oliver Klapschus, Geschäftsführer des Online-Portals Heizöl24. Sein Tipp: Nicht zu lange mit der Bestellung warten. „Bis spätestens Anfang September sollte geordert sein“, empfiehlt Klapschus. Die Nachfrage ist bereits enorm, die Lieferzeiten werden immer länger.

Extra-Spar-Chance: Wer online ordert, bekommt in der Regel den günstigsten Preis, wie Klapschus betont. Im Vergleich zur telefonischen Bestellung beim Händler sind hier noch ein paar Cent Nachlass pro Liter drin. Sparpotenzial bieten zudem Sammelbestellungen. Heizölkäufer können sich mit Nachbarn zu privaten Einkaufsgemeinschaften zusammentun. Aber: Zu große Sammelbestellungen rechnen sich nicht mehr. Ab 32.000 Litern, dem maximalen Inhalt eines Tankwagens, wird eine zweite Fuhre notwendig. Zur Orientierung: Mit 3000 Litern kann ein Einfamilienhaus ein bis 1,5 Jahre lang beheizt werden, je nach Alter der Brenner und Modernisierungsstand des Hauses. Wer jetzt seinen Tank befüllen lässt, dürfte zwischen 30 und 40 Euro sparen, rechnet Tenhagen vor. Die Senkung der Mehrwertsteuer sollte beim Händler ein bis 1,5 Cent pro Liter ausmachen. Wichtig: Ab 2021 steht eine CO2-Bepreisung auf Heizöl an. Der Liter wird dann voraussichtlich 7 bis 8 Cent teurer. Dieser Aufschlag ist durch frühzeitiges Bestellen vermeidbar.

Nur Neukunden profitieren von günstigeren Preisen für Gas

Wer mit Erdgas heizt, bekommt die Mehrwertsteuererleichterung zunächst gar nicht zu spüren. Die Abschlagszahlung bleibt in der Regel gleich hoch. Die meisten Versorger werden die Entlastung erst auf der Jahresabrechnung ausweisen, den Betrag verrechnen respektive gutschreiben. Eine vierköpfige Familie mit etwa 7500 Kilowattstunden Verbrauch pro Halbjahr spart durch die Steuersenkung etwa 10 bis 14 Euro, so Tenhagen. Wichtig: Ab 2021 wird Gas wieder spürbar teurer. Es steht nicht nur die Rückkehr zum alten Steuersatz von 19 Prozent an, sondern ebenfalls eine CO2-Steuer auf Erdgas.

Anders als der Heizölpreis bewegt sich der Gaspreis 2020 etwa auf Vorjahresniveau, wie Weinreuter erklärt. Was bedeutet: Für die letzte Heizsaison können sich Kunden auf bestenfalls drei Prozent Ersparnis freuen. Zwar haben sich die Beschaffungspreise am Weltmarkt halbiert. Die Senkung kam bis heute aber noch nicht bei den Endkunden an. Die Folge: Nur Neukunden profitieren bislang von günstigeren Preisen, Altkunden stecken in ihren nach wie vor teuren Tarifen fest. Wollen auch sie spürbar weniger zahlen, sollten sie sich nach einem günstigeren Versorger umschauen, rät Weinreuter. Das Sparpotenzial: bis zu 37 Prozent. Unterstützung bieten kostenlose Vergleichsrechner im Internet. Verbraucherschützer empfehlen unter anderem die Portale www.verivox.de, www.toptarif.de oder www.check24.de. Der neue Anbieter erledigt den Wechsel automatisch. Alternative: Den bisherigen Gaslieferanten telefonisch nach besseren Tarifen fragen. Auch das kann jede Menge Einsparung bringen. Bürger ohne Internetanschluss können sich in den Verbraucherzentralen beraten lassen.

Stromkunden sollten sich nach einem billigeren Anbieter umsehen

Auch beim Strom wird sich die Mehrwertsteuerersparnis erst bei der Jahresabrechnung bemerkbar machen. Für eine Familie mit Stromkosten von 1200 Euro pro Jahr sind im zweiten Halbjahr um die 15 Euro Entlastung drin, wie Tenhagen vorrechnet. Das sei leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der aktuellen Rekordstände, so Weinreuter. Trotz gesunkener Börsenstrompreise erhöhten in 2020 bislang 677 von rund 900 Grundversorgern die Preise, im Schnitt um 6,8 Prozent. Nur fünf Grundversorger senkten die Preise im ersten Halbjahr.

Wer höhere Stromkosten hat, weil er eine Wärmepumpe betreibt, seit Wochen im Homeoffice arbeitet und der Preisspirale die Stirn bieten will, dem bleibt aktuell nur der Wechsel zu einem billigeren Anbieter, wie Weinreuter betont. Vor allem dann, wenn er noch Strom aus der teuren Grundversorgung bezieht, also noch nie gewechselt hat. Mit einem Umstieg lassen sich bis zu 18 Prozent respektive 290 Euro im Jahr sparen, so Check24. Wichtig: 2021 sinkt die Ökostrom-Umlage von 6,756 Cent pro Kilowattstunde auf 6,5 Cent. Für Privathaushalte bedeute das eine Gesamtentlastung von 300 Millionen Euro im Jahr.

Für Autofahrer gibt es Apps für die Auswahl des günstigsten Angebots

Beim Tanken macht sich der niedrigere Steuersatz direkt bemerkbar. Sprit wird dadurch etwa um rund drei Cent pro Liter billiger. Wer im zweiten Halbjahr 10.000 Kilometer fährt und dafür 700 Liter Sprit verbraucht, spart etwa 21 Euro, wie Tenhagen vorrechnet. Mit etwas Strategie sei aber noch mehr Ersparnis drin. Wer stets die günstigste Tankstelle nutzt, kann in der Regel zehn Cent pro Liter sparen. Entsprechende Apps auf dem Smartphone weisen den Weg. Wer obendrein zur richtigen Tageszeit tankt, also meist abends, kann noch einmal bis zu 10 Cent einsparen. Sparpotenzial insgesamt: Bis zu 10 Euro pro Tankfüllung und damit mehr, als die Mehrwertsteuersenkung allein bringt, so Tenhagen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.07.2020

Das ist ja wenigstens etwas bei den ganzen Stromkosten!