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Winter
21.09.2017

Verschärfte Vorschriften: Worauf Sie bei Winterreifen achten sollten

Bei Winterreifen sind ab diesem Jahr neue Vorschriften zu beachten.
Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

Seit diesem Jahr gelten M+S-Reifen eigentlich nicht mehr als Winterreifen. Muss man jetzt schon umrüsten? Auf was muss man achten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Bald ist es wieder soweit: Autofahrer müssen sich um die Winterreifen kümmern. Damit beginnt das alljährliche Spiel: Wie lange kann man warten? Reicht das Profil noch? Gibt es eigentlich eine Winterreifenpflicht?

Dieses Jahr wird das noch ein wenig komplizierter - denn die Vorschriften für die Reifen wurden verschärft. Wir haben zusammengefasst, was Sie ab sofort dazu wissen müssen.

Gibt es eine Winterreifenpflicht in Deutschland?

Eine generelle Vorschrift, dass in den Wintermonaten Autos nur mit Winterreifen unterwegs sein dürfen, gibt es in Deutschland nicht. Vielmehr gilt laut Straßenverkehrsordnung eine "situative Winterreifenpflicht". Das bedeutet: Falls etwa im Januar die Straßen komplett trocken sind, darf man sogar dann mit Sommerreifen unterwegs sein.

Würde es dann aber zu schneien anfangen, müsste man schnellstmöglich parken und das Auto stehen lassen. Denn Winterreifen müssen aufgezogen sein, wenn schlechte Straßenverhältnisse herrschen, also bei "Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte" (§2 StVO). Gerät man bei schlechten Bedingungen mit Sommerreifen in eine Verkehrskontrolle, werden 60 Euro fällig. Bleibt man wegen Sommerreifen liegen und behindert andere Autofahrer, zahlt man 80 Euro. Kommt es zu Gefährdungen oder gar zu einem Unfall werden es bis zu 120 Euro. Deutlich höhere Strafen kann es geben, falls Menschen verletzt oder gar getötet werden.

Welche Vorschriften haben sich geändert?

Seit dem ersten Juli 2017 gelten nur noch solche Reifen als Winterreifen, die das "Alpine-Symbol" tragen. Dabei handelt es sich um das Piktogramm mit dem Berg mit drei Zacken und Schneeflocke. Dieses muss auf dem Reifen zu sehen sein. Reifen, die ausschließlich mit "M+S" gekennzeichnet sind, kennt der Gesetzgeber also schon jetzt nicht mehr als Winterreifen an.

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Muss ich jetzt meine M+S-Reifen austauschen?

Nein, das neue Gesetz sieht eine Übergangsfrist vor. Bis zum 1. September 2024 darf man bei winterlichen Bedingungen noch mit M+S-Reifen unterwegs sein. Erst in sieben Jahren droht also ein Ordnungsgeld, wenn man ohne Reifen fährt, die mit dem "Alpine-Symbol" gekennzeichnet sind. Die jetzigen M+S-Reifen können so im Normalfall gefahren werden, bis sie abgefahren sind.

Dann müssen neue drauf - und hier muss man bereits ab dem kommenden Jahr aufpassen. Denn nur noch M+S-Reifen, die bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt werden, fallen unter die Übergangsregelung. M+S-Reifen, die erst 2018 hergestellt werden, gelten damit bereits ab kommendem Jahr nicht mehr als Winterreifen. Ablesen lässt sich das an der DOT-Nummer. Die letzten vier Ziffern stellen das Herstellungsdatum dar. 

Wann sollten Winterreifen gewechselt werden?

Der ADAC empfiehlt, sich an der Faustregel "von O bis O" zu orientieren - von Oktober bis Ostern. Sind die Winterreifen ab Oktober drauf, ist man üblicherweise auf der sicheren Seite. Verbindlich ist diese Regel aber natürlich nicht. Zeichnet sich ab, dass es bereits im September schneit, sollten die Reifen früher gewechselt werden.

Wann sollte man Winterreifen kaufen?

Winterreifen sollten möglichst frühzeitig gekauft werden - bestenfalls im August oder September. Zu diesem Ergebnis kam das Vergleichsportal Check24. Der Blick auf die Preisentwicklung des vergangenen Jahres zeige, dass Ende September die Preise kräftig anziehen. Bei vielen Reifen könne man bis zu 50 Prozent sparen, falls man früh genug dran ist - und damit bis zu 245 Euro pro Reifensatz.

Laut Gesetz braucht man neue Reifen, wenn die alten weniger als 1,6 Millimeter Profil haben. Dem ADAC reicht das nicht und empfiehlt, sich bereits ab vier Millimeter einen neuen Satz zuzulegen. Neureifen haben üblicherweise eine Profiltiefe von acht Millimetern.

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