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Versicherung
01.02.2016

Wie Autofahrer über 65 Jahren Geld sparen können

Bei Autofahrern, die älter als 65 Jahre sind, heben viele Versicherungen die Haftpflichtbeiträge an.
Foto: Felix Kästle (dpa)

Etliche Versicherungen verlangen von Autofahrern über 65 Jahren mehr Geld als von jüngeren – auch wenn sie seit Jahren unfallfrei sind. Wie sich trotzdem Geld sparen lässt.

Wer sich ein Auto kauft, muss das Fahrzeug auch immer versichern. In der Regel vergleicht man dafür einige Tarife, zieht vielleicht noch einen Versicherungsfachmann hinzu – und kurz danach landet der Vertrag im Briefkasten. Für Menschen im Rentenalter wird die Suche nach einer Versicherung mit guten Konditionen aber oft zum Problem: Manche Anbieter verlangen happige Zuschläge, wie eine Untersuchung von Finanztest ergeben hat.

Wer über 75 Jahre alt ist, zahlt demnach fast die Hälfte mehr als ein 55-Jähriger – auch dann, wenn er sein ganzes Leben lang unfallfrei war und den höchsten Schadensfreibetrag hat. Das kann sogar einen Unterschied von über 200 Euro ausmachen: So müsste der 75-jährige Modellkunde von Finanztest für den Komforttarif der Allsecur 558 Euro im Jahr überweisen. Ein 20 Jahre jüngerer Autofahrer gab für den gleichen Vertrag nur 329 Euro aus.

Senioren haben nicht pauschal ein schlechtes Fahrverhalten

Überdies sei es für Senioren nicht selbstverständlich, überhaupt einen Anbieter zu finden, schreiben die Tester. Der ADAC beispielsweise akzeptiere für seinen „Eco“-Tarif keine Kunden, die älter als 69 Jahre sind. Auch der Versicherer Prokundo schließt in seinen Tarifen Basis, Komfort und Komfort-Plus Menschen über 69 Jahren aus. Dahinter steckt die Annahme, dass Senioren häufiger in Unfälle verwickelt und damit teurer für die Versicherungen sind. Seit 2008 erlauben die Richtlinien des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft, die Beiträge an das Alter zu knüpfen – wenn „ein sachlicher Grund vorliegt“.

Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen aber, dass man Senioren nicht pauschal ein schlechtes Fahrverhalten vorwerfen kann. Fahrer ab 65 Jahren verunglücken laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2014 sogar seltener als jüngere Fahrer. Ab 70 Jahren sehen die Statistiker dann eine deutliche Zunahme von Unfällen. Die Hauptrisikogruppe bleiben aber noch immer die 18- bis 24-Jährigen: Sie verursachten 2014 dreimal so viele schwere Unfälle wie Menschen über 75 Jahren.

Dennoch würden viele Versicherer bereits bei 65-Jährigen die Beiträge anheben, heißt es im Finanztest. Ab diesem Alter zahlte der Modellkunde der Tester rund acht Prozent mehr als ein 55-Jähriger, ab 70 Jahren sind es 21 Prozent, ab 75 Jahren 48 Prozent und ab 80 Jahren schlagen Versicherungen im Durchschnitt 76 Prozent auf. Ganz umgehen lässt sich diese Ungleichbehandlung nach Ansicht der Tester nicht. Dennoch gibt es einige Wege, den erhöhten Beitrag zumindest ein wenig zu schmälern:

Umstellen

Senioren können nach Einschätzung von Finanztest viel Geld sparen, wenn sie ihr Auto auf einen jüngeren Lebenspartner oder einen anderen nahen Verwandten versichern. Die Experten haben fünf Tarife untersucht und festgestellt, dass die Kunden dann bis zu 100 Euro im Jahr weniger zahlen würden. Dafür müsse das Auto nicht einmal auf den jüngeren Partner umgemeldet werden. Es reiche bereits aus, wenn der Jüngere der Versicherungsnehmer sei, der Ältere könne Halter des Wagens bleiben. Allerdings muss der andere den Wagen auch schon vorab gefahren haben, betonen die Tester.

Fahrerkreis

Wer Geld einsparen möchte, kann den Kreis der möglichen Fahrer für das Auto eingrenzen. Je weniger Menschen den Wagen nutzen, desto günstiger wird es, heißt es in Finanztest.

Kilometer

Viele Senioren machen nur noch kleinere Touren mit dem Auto. Sie sollten der Versicherung deshalb mitteilen, dass sie weniger Kilometer im Jahr fahren als zuvor, erläutern die Experten.

Training

Einige Versicherer geben nach Angaben von Finanztest Rabatt, wenn der Kunde ein Fahrsicherheitstraining besucht hat.

Termin

Oft könne der Vertrag bereits günstiger werden, wenn der Kunde den Betrag jährlich und nicht etwa vierteljährlich überweist. Den Testern zufolge spare man so fünf bis zehn Prozent.

Werkstattbindung

Etwa zehn bis 20 Prozent Nachlass geben viele Versicherungen, wenn man Kaskoschäden in Werkstätten reparieren lässt, die von der Versicherung vorgeschlagen werden.

Kasko

Mit einem Wechsel von der Vollkasko in die Teilkasko lässt sich nach Einschätzung von Finanztest viel Geld sparen. Allerdings zahle die Teilkasko bei selbst verschuldeten Unfällen nicht. Und in günstigen Schadensfreiheitsklassen sei die Vollkasko oft ohnehin kaum teurer als die Teilkasko.

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