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Vorsorgeatlas 2017
10.10.2017

Jungen Menschen droht 800-Euro-Rentenlücke

Ein Demonstrant, der in Berlin an einer Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB teilnimmt.
Foto: Stephanie Pilick, dpa

Wie hoch fällt meine Rente aus? Was kann ich mir im Alter noch leisten? Die Antwort auf diese Fragen fällt ernüchternd aus - jedenfalls für die junge Generation.

Jungen Menschen in Deutschland drohen im Ruhestand einer Studie zufolge deutliche Einbußen. Vor allem die jüngere Generation müsse zusätzlich zur gesetzlichen Rente vorsorgen, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern.

Dies geht aus einem "Vorsorgeatlas Deutschland" der Fondsgesellschaft Union Investment, die auch Produkte der privaten Altersvorsorge anbietet. Die heute 20- bis 34-Jährigen, die besonders von den vergangenen Rentenreformen betroffen sind, brauchen demnach etwa 800 Euro im Monat zusätzlich. Weniger Sorgen müssten sich die 50- bis 65-Jährigen machen.

"Wer die Gnade der frühen Geburt hat, ist auf der sicheren Seite", sagte Bernd Raffelhüschen, Leiter des Forschungszentrums, Generationenverträge der Universität Freiburg, das die Studie seit 2009 regelmäßig erstellt.

Die Forscher gehen davon aus, dass zur Sicherung des Lebensstandards im Alter 60 Prozent des letzten Bruttoeinkommens erforderlich sind. Junge Menschen kommen der Prognose zufolge im Ruhestand ohne Zusatzvorsorge im Schnitt auf 981 Euro und damit auf 38,6 Prozent. Die heute 35- bis 49-Jährigen könnten mit 1048 Euro monatlich rechnen (43,2 Prozent). Deutlich besser stehen Ältere mit 1184 Euro (64,1 Prozent) da.

Rente bleibt stabiler Finanz-Baustein im Alter

Einschließlich zusätzlicher Vorsorge wie die staatlich geförderte Riester-Rente oder die betriebliche Altersversorgung sowie privater Ersparnisse, Immobilien und Wertpapiere funktioniert das System aus Sicht der Autoren jedoch. "Unsere Rente ist viel besser als ihr Ruf. Sie ist leistungsgerecht und nachhaltig", sagte Raffelhüschen. Für rund 34 Millionen Menschen werde sie auch in den nächsten Jahrzehnten ein stabiler Grundpfeiler der Altersvorsorge bleiben. Allerdings müsse man zusätzlich vorsorgen - staatlich gefördert und privat.

Bei den Daten handelt es sich um bundesweite Durchschnittswerte in aktueller Kaufkraft. Der tatsächliche Auszahlungsbetrag wird höher sein. Regional gibt es Unterschiede. Die Quote allein ist zudem nicht immer aussagekräftig.

Geringverdiener mit einem Einkommen von weniger als 1100 Euro brutto kommen im Ruhestand den Berechnungen zufolge zwar auf rund 70 Prozent des letzten Gehaltes. Sie erhalten im Schnitt aber nur 679 Euro monatlich und liegen damit unterhalb der Armutsgrenze. Ob sie tatsächlich arm sind, hängt von der konkreten Lebenssituation ab.

Altersarmut droht alleinstehenden Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung und Langzeitarbeitslosen

Nach einer jüngst veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung wird im Jahr 2036 jeder fünfter Neurentner von Altersarmut bedroht sein. Besonders betroffen sind demnach alleinstehende Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung und Langzeitarbeitslose.

Alleinstehenden Frauen sind oft von Altersarmut betroffen.
Foto: Armin Weigel/dpa

Als Ursache sehen die Studien-Autoren zwei Gründe: Die Zunahme von Unterbrechungen im Arbeitsleben und unsichere Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor. Zudem sinke das Rentenniveau durch die demografische Entwicklung und rentenrechtliche Veränderungen kontinuierlich. Nach Auffassung der Stiftung entfalten die zum Ausgleich geschaffenen Instrumente der privaten Altersvorsorge nicht die gewünschte Wirkung. AZ/dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.10.2017

Man kanns bald nicht mehr lesen oder hören. Wie soll denn bitte ein befristet Beschäftigter, vielleicht noch mit 30 Stunden in der Woche und ein wenig über dem Mindestlohn noch privat vorsorgen?

Das ist doch die Haupgruppe, und das sind Millionen, um die es hier primär geht.

15.10.2017

Wo kommen plötzlich die sozialen Anwandlungen her?