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Sommer
01.06.2020

Was macht eine gute Sonnenbrille aus?

Sonnenbrillen sind modisch. Es lohnt sich aber auch beim Kauf, einen Blick auf ihre schützenden Eigenschaften zu werfen.
Foto: Roland Weihrauch, dpa

Bei der Auswahl des Modells kommt es nicht nur auf schickes Aussehen an. Käufer sollten auch auf den UV-Schutz, die Tönung und die Passform achten.

Sonnenbrillen sollen schick sein und schützen – klar. Aber das ist gar nicht immer so einfach unter einen Hut zu bringen. Wir zeigen, worauf man beim Kauf achten soll und für wen sich welche Sonnenbrille eignet.

Blendschutz: Eine Sonnenbrille setzt man im Allgemeinen auf, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Dieser Blendschutz hat mit den UV-Strahlen, die das Auge schädigen können, erst einmal rein gar nichts zu tun. Während sich der sichtbare Bereich des Sonnenlichts über ein Spektrum von etwa 380 Nanometer (blau) bis 750 Nanometer (rot) erstreckt, befindet sich der unsichtbare ultraviolette Bereich unterhalb von 380 Nanometern. Für den reinen Blendschutz ist nur der sichtbare Bereich des Lichts oberhalb von 380 Nanometern interessant.

Richtige Sonnenbrille: Auf guten UV-Schutz sollte man achten

Hier helfen unterschiedlich stark ausgeprägte Tönungen in Grau, Braun oder auch anderen Farben, die Blendwirkung zu reduzieren. Die Lichtdurchlässigkeit der Gläser wird dabei in mehrere Stufen bzw. Kategorien unterteilt, wobei die Kategorie 0 für eine hundertprozentige Durchlässigkeit ohne jegliche Filterwirkung steht und Kategorie 4 für den maximalen Schutz mit einer Tönung von bis zu 97 Prozent. In dieser letzten Kategorie sind die Gläser aber schon so sehr abgedunkelt, dass sich die Brillen nicht mehr für die Teilnahme am Straßenverkehr eignen.

UV-Schutz: Mediziner wissen, dass das Sonnenlicht die Augen schädigen kann, unter anderem sind Hornhaut- und Bindehautveränderungen möglich. Eine Sonnenbrille sollte also unbedingt einen ausreichenden UV-Schutz haben. Während die hochenergetische und gefährliche UV-C-Strahlung (circa 100 bis 280 Nanometer) schon in der Atmosphäre herausgefiltert wird, sollten die Brillengläser vor UV-B-Strahlen (280 bis 315 Nanometer) und UV-A-Strahlen (315 bis 380 Nanometer) schützen. Schon Fensterglas oder durchsichtiges Plastik schirmt einen Großteil dieser schädlichen Strahlen ab und so ist man mit einer ganz normalen Brille durchaus zu einem gewissen Teil vor UV-Strahlen sicher. Allerdings ist dieser Schutz keineswegs perfekt. Einen Blendschutz hat man so ohnehin nicht. Der ist nur durch getönte Gläser zu erreichen.

Glas oder Kunststoff? Kunststoff ist leichter als Glas und längst nicht mehr so kratzempfindlich, wie es früher einmal war. Wer also nicht gerade aus gesundheitlichen Gründen auf ganz spezielle Gläser angewiesen ist, kann ruhig zum Kunststoff greifen. Kunststoffe gibt es inzwischen in vielen verschiedenen Qualitäten: vom Billigplastik bis hin zum Spezialkunstglas von hoher optischer Güte.

Praktisch für Sportler, Kinder, aber auch in der Arbeitswelt: Es gibt heute Sonnenbrillen aus unzerbrechlichen und unverwüstlichen Polycarbonaten, die härtesten Ansprüchen standhalten.

Sonnenbrillen: Verspiegelt oder entspiegelt?

Tönungen: Neben sogenannten phototropen Gläsern, die ihre Abdunklung automatisch dem Sonnenlicht anpassen, gibt es Sonnenbrillen in vielen verschiedenen Farben, deren Auswahl nicht unbedingt immer nur eine Frage der Mode sein muss. Gelbe und orange Gläser verstärken nämlich die natürlichen Kontraste und eigenen sich so besonders gut für viele Sportarten. Graue und braune Tönungen erlauben einen weitgehend farbneutralen Durchblick. Blaue Gläser hingegen werden von vielen Menschen als besonders unaufdringlich wahrgenommen und ein Blick durch sie als entspannend empfunden.

Beschichtungen: Während für verspiegelte Gläser modische Gründe sprechen, so helfen entspiegelte Gläser Lichtreflexe wirkungsvoll zu reduzieren. Polarisierte Gläser hingegen können viele Spiegelungen unter bestimmten Bedingungen sogar komplett eliminieren, was vor allem im Wassersport oder beim Fotografieren hilfreich sein kann. Nano-Versiegelungen sorgen für einen Antihafteffekt, was nicht nur bei der Reinigung, sondern auch im Sport hilfreich sein kann. Für Motorrad- und Fahrradfahrer gibt es spezielle Beschichtungen, die das Beschlagen der Gläser verhindern.

Passform: Auch das Gestell muss passen. Breite Bügel verhindern, dass Streulicht von der Seite her an den Gläsern vorbei ins Auge eindringen kann. Große und eng anliegende Gläser bieten einen besseren Schutz vor dem Sonnenlicht als zu kleine. Wackeln sollte die Brille auf der Nase nicht.

Welches Qualitätssiegel ist bei Sonnenbrillen angebracht?

Qualitätssiegel: „100 Prozent UV-Schutz“, „Schutz nach EU-Norm EN 1836“ oder auch „UV-400“: Was kann man da schon noch falsch machen? Eine ganze Menge, denn die „EU-Norm 1836“ gilt längst als veraltet und „100 Prozent UV-Schutz“ ist ein Fantasielabel, das sich jeder Hersteller nach Belieben selbst verleihen kann. Während die alte „EU-Norm 1836“ lediglich einen Schutz vor UV-Strahlen bis zu 380 Nanometer verspricht, geht das „UV-400“-Siegel noch einen Schritt weiter, genauer gesagt: bis zu einem Schutz von 400 Nanometern. Heute gehen nämlich viele Wissenschaftler davon aus, dass ein Großteil der für das Auge schädlichen Strahlung im Bereich des Blaulichts von 380 bis 400 Nanometern emittiert wird. Eine gewisse Sicherheit bietet auch die „CE“-Kennung. Damit bestätigt der Hersteller, dass sein Produkt geltenden EU-Richtlinien entspricht. Allen diesen Qualitätssiegeln ist natürlich gemein, dass Produkt-Piraten sie fälschen können. Billigbrillen erkennt man an wackligen und scharfkantigen Gestellen ohne Schrauben an den Scharnieren, ungenügendem UV-Schutz, abplatzender Farbe. Eine hochwertige Sonnenbrille hat zudem ihren Preis.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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