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Haustiere
25.06.2021

Was lässt sich tun, wenn das Kaninchen einsam ist?

Normalerweise verbringen Kaninchen die meiste Zeit des Tages in Kontakt mit Artgenossen, kuscheln sich aneinander oder putzen sich.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Drei Jahre lang lebte Karotta mit Nagobert in trauter Zweisamkeit. Doch eines Tages war Nagobert plötzlich tot. Was tun mit der hinterbliebenen Kaninchendame?

Kaninchen sind gesellige Gruppentiere, in Wissenschaftssprache heißt das, sie sind obligat sozial. Die meiste Zeit des Tages verbringen sie in Kontakt mit Artgenossen. Sie kuscheln sich aneinander, sie putzen und beknabbern sich gegenseitig. Sie veranstalten Laufspiele und kommunizieren miteinander. Mit solchen sozialen Verhaltensweisen verbringen sie mehr als die Hälfte der Zeit.

So war es auch im Fall von Karotta und Nagobert. Doch weil Nagobert kürzlich unverhofft starb, ist Karottas Besitzerin nun in Sorge: „Sie hat sich verändert, ist nicht mehr so munter wie früher und wirkt niedergeschlagen, fast depressiv.“ Das mag zwar sehr vermenschlicht klingen, doch wenn Kaninchen keinen Artgenossen haben, vereinsamen sie wirklich schnell. Außerhalb menschlicher Obhut würde nie ein Kaninchen allein leben. Darum muss so schnell wie möglich ein Ersatz für Nagobert gefunden werden. Doch wie bringt man zwei Kaninchen zusammen, ohne dass die Fetzen fliegen? Hier ein paar Grundlagen:

Kaninchen sind Reviertiere, sie verteidigen ihr Territorium. Setzt man das neue Kaninchen einfach in das bestehende Gehege des alten Tieres, wird dieses mit Abwehr reagieren. Die Lösung: Beide Tiere sollten sich außerhalb des bestehenden Reviers auf neutralem Boden kennenlernen. Das kann beispielsweise ein separater Raum im Haus sein oder ein neu abgestecktes Gehege im Garten. Man braucht anfangs zwei Häuschen und zwei Futterstellen. Beide Tiere ziehen gleichzeitig ein! Wichtig auch: Sie brauchen viel Platz, um sich aus dem Weg gehen zu können. Je mehr, desto stressfreier läuft die Vergesellschaftung. Achtung: Es sollte nirgends Sackgassen geben, jedes Häuschen braucht einen Hinterausgang.

Kleinere Beißereien sind beim ersten Kaninchen-Treffen normal

Die erste Annäherung kann nun freundlich, zurückhaltend oder rabiat verlaufen. Keine Sorge, fliegende Fellbüschel und kleinere Beißereien sind anfangs normal. Sie erreichen nach zwölf bis 24 Stunden ihren Höhepunkt, danach werden die Kämpfe und das gegenseitige Jagen rasch weniger. Nur nicht zu schnell eingreifen und vor allem nicht schlichten oder einen der beiden beschützen wollen! Dann finden die Tiere nicht zu ihrer Rangordnung. Nach wenigen Tagen wird es friedlicher. Wenn die Kaninchen gemeinsam fressen und sich aneinander kuscheln, dürfen sie zusammen in das ursprüngliche Gehege übersiedeln. Sollten die beiden Langohren in der Anfangsphase allerdings so aneinandergeraten, dass sie sich ineinander verbeißen und Wunden auftreten, müssen die Tiere getrennt werden. Dann ist es besser, ein anderes Tier als Partner auszuwählen.

Weil Kaninchendamen untereinander häufiger streiten, empfiehlt es sich in Karottas Fall, wieder einen kastrierten Bock dazu zu nehmen. Die Kastration muss mindestens sechs Wochen vergangen sein. So lang ist das männliche Kaninchen nach der OP noch zeugungsfähig.

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Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Haustiere.

Unsere Autorin Tanja Warter ist Tierärztin. Seit zehn Jahren verknüpft sie die Leidenschaft für die Tiermedizin mit dem Spaß am Schreiben.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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