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Grüne Woche
25.01.2019

Weißwurstpralinen und fleischlose Burger sind Food-Trends

Auf der Grünen Woche gibt es genug zu trinken - neben Kaffeelikör mit Ouzo oder Birkenwasser auch Bier.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Auf der Grünen Woche können Besucher allerhand ausgefallene Food-Trends probieren - darunter ein veganer Burger, der echtem Fleisch in nichts nachstehen soll.

Wenn ein Burger eine eigene Pressekonferenz bekommt, dann muss er schon etwas Besonderes sein. Wenn er dann auch noch als „Incredible Burger“ vermarktet wird, dann können die anwesenden Journalisten gar nicht mehr verstecken, wie sehr ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft. Auf der Grünen Woche in Berlin hat Nestlé den nach eigenen Angaben ersten veganen Burger vorgestellt, der als Rohmasse vertrieben wird – nicht, wie die meisten Fleischersatzprodukte, als trockener, vorgegarter Bratling.

Auf dem Grill brutzelt und zischt es, aus dem Burger tritt Blut aus. Also, Rote-Beete-Saft. Optik, Geschmack und Konsistenz sollen echtem Fleisch in nichts nachstehen, dafür haben Chefköche und Forscher in den USA und am Bodensee ein Jahr lang getüftelt. Drin sind hauptsächlich Soja- und Weizeneiweiß, pflanzliche Öle und Pflanzensaftkonzentrate. Und: Obwohl er als „saftige Revolution im Burgermarkt“ gelobt wird, verbraucht der Burger in der Herstellung nur einen Bruchteil der Wassermenge, die für die Produktion eines Fleischburgers nötig ist. Und wie schmeckt sie nun, die Revolution? Gut – aber Ketchup dominiert im Test. Ab April soll die Masse für 3,49 Euro auf den Markt kommen.

Auf der Grünen Woche lässt sich Kaffeelikör mit Ouzo trinken

Wer sich nach der Burgerverkostung auf die Suche nach einem Dessert macht, wird in der Alkohol-Abteilung fündig. Hier gibt es allerhand ausgefallene Kombinationen zu probieren: ein Kaffeelikör mit Ouzo zum Beispiel, angeblich auf Rhodos schon seit 80 Jahren der Hit. Oder ein Schokosecco, für den brasilianische Kakaobohnen mit der Regenttraube vergoren wurden. Wie man auf diese Idee kommt? „Der Kellermeister war betrunken“, sagt ein Verkäufer schulterzuckend. „Das Ergebnis schmeckt wie Mon Chéri in flüssig.“

Wer es leichter mag, trinkt Birkenwasser für fünf Euro. Die farblose Flüssigkeit wird im Frühjahr aus der litauischen Birke abgezapft und enthält laut Werbung 17 Aminosäuren, Mineralien, Enzyme, Proteine, Betulin, Antioxidantien und Vitamin B und C. Wofür Betulin gut ist, weiß hier zwar keiner so genau, dafür gibt es das „Wasser“ gleich in fünf Geschmacksrichtungen. Ähnlich gesund geht es am Algenstand weiter: Hier kann man das „Gemüse des Ozeans probieren“ – bio, roh und vegan. Die wild wachsenden Atlantikalgen gibt es als Paste oder in Reis, Nudeln und Gebäck versteckt. Das Kilo getrockneter Algen kostet 115 Euro.

Die Weißwurstpralinen bleiben im Gedächtnis

Billiger sind da die an Hundekaustangen erinnernden Gemüsesnacks, die als „knusprig-vegane Weltneuheit“ beworben werden. Für ein Kilo der trockenen Stangen werden 3,2 Kilo Gemüse mit Öl im Ofen gebacken. Zwischen den drei Sorten Tomate, Paprika und „Mixed“ ist aber leider kaum ein Unterschied auszumachen. Länger im Gedächtnis bleiben die Weißwurstpralinen, die es am Stand für „Bayerische Tapas“ gibt. Dafür werden Weißwürste gestückelt, gepellt, paniert und frittiert. Die Panade besteht aus gehäckselten Salzstangen und Brezen – „man backt die Breze drumherum“, beschreibt der Koch. In Berlin komme dieser Trend super an, aber auch die meisten Bayern seien nach anfänglicher Skepsis begeistert.

Gar nicht mit den Trends geht übrigens die Bundeswehr, die an ihrem Stand authentische Kameradenverpflegung verteilt. In langen Schlangen warten die Besucher gierig auf ihre Pappschüssel mit kostenlosem Erbseneintopf. Das ist alles andere als innovativ. Kommt aber vielleicht gerade deswegen so gut an.

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